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(...) Diese Katzen sind mit dem Pattex-Sein nicht glücklich, sie stehen unter Dauerstress, versuchen den Menschen zu kontrollieren um damit auch die Kontrolle über die Ressourcen zu haben. Sie sind sprichwörtlich Zwangshaft kuschlig. Diese Katzen brauchen Hilfe, sonst explodiert das irgendwann in die falsche Richtung.
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Es gibt Katzen die verhalten sich anders. die sind extrem übertrieben anhänglich, so sehr das sie unruhig werden wenn man Zuhaus ist und sie nicht auf den Schoß/Bauch/Hals liegen dürfen, sie spielen zwar auch mit dem/der Katzenkumpel/in aber hängen ganz offensichtlich extrem am Menschen und suchen ständig und offensiv die Nähe des Menschen. Sie lassen sogar Lieblingsessen stehen wenn man sie auf den Schoß ruft.
Was macht also eine Katze beim Aufwachsen vom Kitten zur erwachsenen Katze zu einer 'Pattex-Katze' ?
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Unsere Freigänger waren zwar auch kuschelig, aber insgesamt vom Wesen her eher unabhängiger [...]
Das das nicht normal ist, ist schon klar. Woher das kommt kann unter umständen auch gesehen werden da das Kätzchen in Spanien allein draussen krank gefunden wurde. Verlustängste ? Das kann sein. Aber ich will sie ja auch nicht dauern runtersetzen und wegschieben, damit mache ich ihr ja eher Angst. Das sie mich belagert damit komm ich klar und sie darf es auch, soviel sie will (ich glaube nicht das sich daran noch etwas ändert, muss es auch nicht, sie darf so sein wie sie ist)
Gründe für 'Verlust oder Ressourcenknappheit' gibt es nicht. Sie ist nie allein, es steht immer genug Futter, sie darf immer kuscheln wenn sie will. Gesundheitlich ist auch alles im grünen Bereich.
Aber interessant wie viele verschiedene Meinungen es dazu doch gibt.
Den Eindruck hatte ich in etwas abgemilderter Form bei Orlando. Dass er quasi froh war, endlich Kontakt zu haben - aber andernteils auch gestresst, weil er im Grunde gar nicht so extrem anhänglich ist, bzw mehr Verlustangst/Anbiedern als Zuneigung dahintersteckt. Ich hab ihn dann einfach machen lassen. Ihm gezeigt, dass ich immer da bin, wenn er will. Wenn er zum Kampfkuscheln ankam (er wirkte aber immer irgendwie etwas unentspannt), hab ich mit ihm ausgiebig gekuschelt. Er hatte dann schnell genug von mir 😉 Nein im Ernst, er kam bald immer etwas seltener an, aber irgendwie "innerlich freiwilliger" und ist seitdem beim schmusen auch entspannter.Und dann gibt es die Katzen, die viele Entbehrungen kennenlernen mußten und gelernt haben, dass Katzen die sich anbiedern auch etwas bekommen. Diese Katzen sind mit dem Pattex-Sein nicht glücklich, sie stehen unter Dauerstress, versuchen den Menschen zu kontrollieren um damit auch die Kontrolle über die Ressourcen zu haben. Sie sind sprichwörtlich Zwangshaft kuschlig. Diese Katzen brauchen Hilfe, sonst explodiert das irgendwann in die falsche Richtung.
Aber es könnte evtl trotzdem in ihr verankert sein.Gründe für 'Verlust oder Ressourcenknappheit' gibt es nicht. Sie ist nie allein, es steht immer genug Futter, sie darf immer kuscheln wenn sie will.
Und wie reagiert sie, wenn du mal gar nicht kannst?Ich habe jetzt die vergangenen Tage damit verbracht sehr umfassend die kleine zu beobachten.
Mein Fazit:
Wenn ich sie runtersetze geht sie weg kommt aber nach ein paar Minuten wieder und will weiter kuscheln.
Das wäre die Hauptsache. Eben dass sie nicht gleich gestresst ist, wenn sie ihren Willen nicht bekommt, sondern eben einfach gern in deiner Nähe ist.ich gehe davon aus das sie Eben einfach auf Menschen steht. Anzeichen von Stress konnte ich nicht erkennen.
Ich finde, ein bisschen extrem liest sich das schon an 😳 weil sie ja kaum Zeit findet, zu überlegen, was sie sonst so mit ihrem Katzentag anstellen könnte...naja. dann kommt sie eben alle paar minuten vorbei und 'fragt' ob sie kuscheln darf. Kann ich schlecht beschreiben. wenn ich sie lasse (und aktuell kann sie fast 24 Stunden am Tag) ist sie immer in meiner Nähe. Sie ist immer im selben Zimmer, wenn ich mich hinsetze kommt sie auf den Schoß, liege ich im Bett liegt sie auf oder neben mir, gehe ich auf die Toilette geht sie auch und versucht selbst wenn sie grad 5 minuten vorher war noch etwas 'rauszudrücken...' naja alles eben was so zu 'klebekatzen' dazugehört.
Ja, woher etwas kommt ist interessant zu erfahren, aber für Katzen ist es meist egal, woher es kommt, weil sie den Grund schnell vergessen und "nur" noch das eingeschliffene Verhalten mit sich herumschleppen.Meine Frage war ja: Woher kommts ? Wenn ich an ihre Herkunft denke wo sie ursprünglich gefunden wurde, so kann dies durchaus ein Auslöser fürs 'kleben' sein. In ihrer Jugendzeit hat sie wohl einiges mitmachen müssen.