penny mit flausen im kopf und hummeln im hintern...

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petra_oleum

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11. September 2011
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hallo zusammen!🙂

vor 4 tagen haben wir die kleine penny aus den tierheim geholt. penny ist ein zweijähriges katzenmädchen, leider fiv positiv und nach einem fürchterlichen autounfall auch nur noch im besitz von 3 beinen. vorne rechts musste komplett samt schulterknochen amputiert werden. nichts desto trotz strotzt die kleine vor neugier und energie. sie ist recht zutraulich und aufgeweckt, selbstbewusst und hat sich nach so kurzer zeit bereits unsere gesamte wohnung zu eigen gemacht.
der alltag klappt wirklich schon ganz gut... spielen, rennen, springen. alles kein problem!

aber nun zu meinen sorgen...

wir (meine schwester und ich) haben zwar langjährige tiererfahrung, jedoch fast nur mit hunden. bei katzen sind wir teils noch laien, wobei wir uns natürlich ausgibieg über alle eventualität vorher belesen haben. die kleine schnute ist wirklich ein schatz. und ich bin vielleicht ein wenig voreilig mit meinen bedenken, da sie ja noch nicht einmal eine woche bei uns lebt. aber sie scheint mir ein gewisses aggressions potential zu bergen.
des öfteren kam es schon vor, das sie sich, nachdem sie sanft gestreichelt wurde und das auch mit lautem schnurren und geschlossenen augen genossen hat, den raum verlässt, mit anlauf wieder kommt und mich in die hand oder den arm beisst. oder auch einfach so zubeisst ohne vorher wegzulaufen. bei meiner schwester hat sie sich regelrecht festgebissen, so das wir echt eingreifen mussten. die ersten narben sind sicher.

davor und danach ist sie ein engel. wir waren auch nicht beim spielen oder so.
vorhin kam ich vom füttern des nachbarkaters zurück. sie hat mich interessiert an der tür erwartet, ich hab sie begrüßt mit ihr geredet, mir die hände gewaschen und mich danach kurz zu ihr runtergehockt. sie ist mit ihrer einen vorderpfote auf meinen oberschenkel gehopst und hat sich kurz streicheln lassen. als ich mich nun wieder aufgerichtet hab und weggehen wollte hat sie mich angesprungen und ins schienbein gebissen.

nun frag ich mich warum? war das eine aufforderung zum spielen? ich versuche die ganze zeit auf ihren schwanz zu achten... der zuckt wirklich oft. auch im schlaf manchmal. aber das schiebe ich darauf, das sie sich immernoch an geräusche und gerüche gewöhnen muss.

auch beim spielen achte ich ganz besonders drauf nicht mit den händen zu spielen, sondern zb mit ner katzenangel oder so. damit sie die hand nicht mit spiel sondern mit kuscheln assoziieren kann.

so alles in allem habe ich den eindruck, dass auch wenn wir ihr viel freiraum und ruhe geben.... das mit dem beissen scheint mir manchmal mehr als rauferei und spiel... und das obwohl ich wirklich drauf achte sie in ruhe zu lassen wenn sie das signalisiert. auf der anderen seite kommt spielen natürlich auch nicht zu kurz!

ich hoffe ihr könnt mir ein paar tipps geben!

dafür bedanke ich mich schonmal herzlich im voraus!!😉

http://imageshack.us/photo/my-images/94/dscn2690v.jpg/

http://imageshack.us/photo/my-images/196/dscn2711h.jpg/
 
A

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Gibt es denn einen bestimmten und guten Grund warum die süße Penny alleine bei dir/euch lebt?

Vielleicht fehlt ihr ein Rauf-Kuschel-und Abschleck-Katzen-Kumpel :aetschbaetsch2: an dem sie ihre Energie auslassen kann.
 
penny ist ein zweijähriges katzenmädchen, leider fiv positiv und nach einem fürchterlichen autounfall auch nur noch im besitz von 3 beinen.

Hallo petra_oleum,

das klingt tatsächlich danach, dass eure Penny einen kätzischen Kumpel zum Toben und Raufen braucht. Das kann auch menschliche Aufmerksamkeit nicht ersetzen (wie ihr ja schon schmerzhaft gemerkt hat). Es wäre sicher ideal, wenn ihr eurer Kleinen noch Gesellschaft dazuholen könntet. Zwei Katzen können sich prima miteinander beschäftigen, stellen (meiner Erfahrung nach) weniger Unsinn an und machen auch viel mehr Spaß als eine 😉 Es müsste dann allerdings eine ebenfalls FIV-positive Katze sein, da diese Krankheit ja ansteckend ist.

LG Kratzbaum
 
Ich würde auch dringend zu Katzengesellschaft raten. Und zwar ganz ausdrücklich zu einer Kumpeline, also einer zweiten weiblichen Katze. Kein Kitten, sondern ungefähr gleich alt und gut sozialsiert.
 

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