PetMun bzw. Pet-M der Firma Plantavet bei FIV

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
uschi01

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25. März 2010
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Hallo zusammen,

wer hat Erfahrung mit og homöop. Mittel. Es soll das Immunsystem stärken auch bei FIV. Im Beipackzettel steht, man soll es bei FIV nicht anwenden. Allerdings habe ich mit der Firma GESPROCHEN. Dort sagte man mir, dass es lt. pratischer Erfahrung kein Problem bei FIV geben soll. Im Gegenteil, es soll gut wirken. Hauptbestandteil ist Echinacin. Wenn man im Netz recherchiert, soll man es nicht bei FIV anwenden. Mein TA empfieht es aber. Ich bin nun verunsichert, ob ich es meinem Kater geben soll oder nicht.

Wer hat Erfahrung in Bezug auf FIV.
 
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Oh, das würde mich auch sehr interessieren, habe - sehr wahrscheinlich (2. test steht noch aus) - auch ein FIV-Katze und würde zu gerne ihr Immunsystem unterstützen, ohne ihr zu schaden...

Ich habe heute mit meiner TÄ (sie behandelt auch homöopathisch) über Echinacea gesprochen und sie riet mir ebenfalls ab.
 
meine Tierklinik meinte gestern, das Pet-M sei sehr gering mit Echinacea dorsiert und wäre kein Problem. Viele FIVIES schwören drauf. Ich hatte ja auch mit der Firma selbst gesprochen, die da auch kein Problem sehen. Bei meinem Kater hat es immer geholfen. Ich gebe ihm das als Kur mehrfach im Jahr. Man findet aber darüber kaum Infos.

Was wird bei deiner Katze noch mal getestet, der Westernblood?
 
Ich habe einmal mit ELISA testen lassen, war "schwach positiv".
Dann meine TÄ gefragt, ob nicht ein Western Blot sinnvoll wäre, um Sicherheit zu haben. Sie meinte, der sei irre teuer. Sie würde daher dazu raten, einfach nochmal ELISA zu machen. Wenn der negativ ausfällt, war der erste mit höchster Wahrscheinlichkeit falsch positiv. Wenn er auch positiv ausfällt, kann man davon ausgehen, dass sie auch wirklich positiv ist.
 
Ich habe einmal mit ELISA testen lassen, war "schwach positiv".
Dann meine TÄ gefragt, ob nicht ein Western Blot sinnvoll wäre, um Sicherheit zu haben. Sie meinte, der sei irre teuer. Sie würde daher dazu raten, einfach nochmal ELISA zu machen. Wenn der negativ ausfällt, war der erste mit höchster Wahrscheinlichkeit falsch positiv. Wenn er auch positiv ausfällt, kann man davon ausgehen, dass sie auch wirklich positiv ist.

Deine TA hat keine Ahnung. Der Elisa ist häufig fehlerhaft. Bestehe auf den Westernblot, dann hast du Klarheit.
 
Deine TA hat keine Ahnung. Der Elisa ist häufig fehlerhaft.

Das ist, glaube ich, ein etwas vorschnelles Urteil.
Nach wissenschaftlichen Tests kommen falschnegative Tests bei sämtlichen FIV-Tests extrem selten vor (deutlich unter 1%). Somit kann man mit höchster Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass bei negativem zweiten Ergebnis der erste Test falschpositiv war.
Häufiger sind falschpositive Testergebnisse, daher kann man darauf eben nicht vertrauen.

Nachlesbar z.B. hier: studie zu FIV- und FeLV-Tests
 
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Das ist, glaube ich, ein etwas vorschnelles Urteil.
Nach wissenschaftlichen Tests kommen falschnegative Tests bei sämtlichen FIV-Tests extrem selten vor (deutlich unter 1%). Somit kann man mit höchster Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass bei negativem zweiten Ergebnis der erste Test falschpositiv war.
Häufiger sind falschpositive Testergebnisse, daher kann man darauf eben nicht vertrauen.

Nachlesbar z.B. hier: studie zu FIV- und FeLV-Tests

Ich habe mit einem Labor gesprochen. Es kommen so wohl falsch negative und falsch positive Elisa Testergebnisse raus. Deshalb ist der Westernbot zur Bestätigung wichig. Gerade wenn deine Katze mit dem Elisa positiv getestet wurde. Ich hatte zwei Miezen, da wurde auch mittels Elisa ein positives Ergebnis getestet, dies hatte sich dann mittels Westernblot, der negativ war nicht bestätigt. Die meisten Tierärzte wissen das leider nicht. Deine Studie ist auch von 2003. Mittlerweile weiß man darüber mehr:

http://www.vonmeldawen.de/html/fiv.html

http://www.laboklin.de/de/VetInfo/aktuell/lab_akt_0406.htm

Deshalb empfehle ich dir dringend den Westernblot zu machen. Der ist auch nicht teuer, er kostst um die 70€. Auch der elisa, der in Praxen gemacht wird, haben eine Fehlerquote von ca 30%. Du solltest mit Serum dich an ein Labor wenden. Auch hier im Forum bekommst du da gute Infos:

http://www.katzen-forum.net/infektionskrankheiten/2529-fiv-infos.html
 
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