K
KaterMika
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Januar 2016
- Beiträge
- 4
Hallo Leute,
ich weiß es ist doof als ersten Post in einem Forum gleich nach Hilfe zu rufen, aber ich bin momentan mit der Situation einfach nur überfordert.
Vor den Weihnachtsfeiertagen hat mein Kater plötzlich gehumpelt, erstmal nix böses gedacht. Auf der Pfote war ein brauner Punkt zu sehen, sah nicht schlimm aus. Bisschen wie eine Brandblase. Am nächsten Tag war es nicht besser, Kater hat immer hingeschleckt und gejault. Kein gutes Gefühl gehabt, also trotz Feiertag zum Tierarzt. Der hat dann festgestellt, dass operiert werden muss. Glasscherbe o.Ä sei tief eingedrungen, fast ein Durchstich. 😱 Dann abgeholt, mittleren dreistelligen Betrag gezahlt, Antibiotikum, Schmerzmittel mitbekommen. Halstrichter war zu locker, runtergerissen, Verband auch gleich. Trichter enger gemacht, neuer Verband. Soweit, so gut. Beim Kontrolltermin beim TA nach den feiertagen war angeblich alles gut, Verband kam runter. Laut Aussage des TA wegen den Schweißdrüsen an den Pfoten. Ab dem Zeitpunkt bekam ich bereits Zweifel an der Behandlungsmethode...
Da mein Katerchen absoluter Freigänger ist, war er mit Verband und gestrichenem Freigang natürlich absolut nicht einverstanden. Fing an ab und zu unsauber zu sein... Dank dem Jahreswechsel hatte man frei und genug Zeit ihn zu beaufsichtigen, ständig aufpassen, dass er den Trichter nicht runterreißt, irgendwo hinpinkelt. Ich liebe ihn wirklich, aber das war mega anstrengend, Schlaf Mangelware.
Bei der (eigentlich) letzten Kontrolle kam dann ein Eiterherd zum Vorschein, also nochmal OP und Schnibbeln. Diesmal ließen wir ihn 5 Tage beim TA, da dieser darauf bestand, dass er diese Zeit in der Box mit verbundenen Hinterpfoten verbringt, um den Trichter nicht entfernen zu können (Logik?), und somit absolut ruhig gestellt ist.
Nach den 5 Tagen abgeholt, Pfote sah furchtbar aus, Nekrolyt Salbe mitbekommen (soll wohl ganz gut sein?). Kater hatte nun XXL-Trichter verpasst bekommen, da er sich angeblich den kleineren immer entfernt hatte. Wieder Schmerzmittel. Wieder kein Verband.
3-4 Mal schmierte ich ihm also pro Tag die Pfote, bis er entdeckt hatte, dass der Trichter zu groß ist, wodurch er die Pfote am Hals durchstecken kann und somit abgeschleckt hat 🙁 Aber noch rechtzeitig gemerkt und den Trichter etwas modifiziert.
TA hat dann bei der letzten Untersuchung nix besonderes festgestellt und ihm wieder das Tape um die Hinterpfoten entfernt. Leider hat ihm dieses die rechte Pfote nun bis zum Knochen aufgescheuert. Und leider war ich damals nicht vor Ort, es blieb also erstmal unentdeckt.
Mein Vertrauen zum TA ist jetzt komplett futsch. Ich gehe zum Tierarzt, mittlerweile haben wir ihm 7XX Euro in den Rachen geworden und man bekommt eine Katze mit freiliegendem Knochen zurück.
Neuer Tierarzt wir kommen...
Lange Rede kurzer Sinn, ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben.
Ist es üblich, Pfotenverletzungen nicht zu verbinden, wegen den Schweissdrüsen? Das ist eigentlich meine Hauptfrage und hätte mir viel Stress erspart bzw. würde mir in Zukunft viel Stress ersparen.
Außerdem hat der TA weiches, kleinkörniges Streu empfohlen. Das klebt überall und tritt er sich schön in die Wunde. Laut TA unbedenklich.. Bestimmt.
Pfote sieht jetzt langsam besser aus, aber langsam müffelt er schon, da er sich ja nicht putzen kann. Wenn er könnte, würde er erstmal minutenlang die Pfote blutig schlabbern.
Morgen gehts zum neuen Tierarzt, eine zweite Meinung einholen.
Meinen Mika so zu sehen, tut mir im Herz weh.
Habt ihr schon Erfahrungen mit Verbämnden gemacht? Leider schafft er es wirklich jeden Verband zu entfernen, wenn man ihn nicht wirklich straff legt. Das hatte der TA auch schon kritisiert. Naja, immerhin hat er sich bei mir keinen Knochen freigescheuert... 🙄
ich weiß es ist doof als ersten Post in einem Forum gleich nach Hilfe zu rufen, aber ich bin momentan mit der Situation einfach nur überfordert.
Vor den Weihnachtsfeiertagen hat mein Kater plötzlich gehumpelt, erstmal nix böses gedacht. Auf der Pfote war ein brauner Punkt zu sehen, sah nicht schlimm aus. Bisschen wie eine Brandblase. Am nächsten Tag war es nicht besser, Kater hat immer hingeschleckt und gejault. Kein gutes Gefühl gehabt, also trotz Feiertag zum Tierarzt. Der hat dann festgestellt, dass operiert werden muss. Glasscherbe o.Ä sei tief eingedrungen, fast ein Durchstich. 😱 Dann abgeholt, mittleren dreistelligen Betrag gezahlt, Antibiotikum, Schmerzmittel mitbekommen. Halstrichter war zu locker, runtergerissen, Verband auch gleich. Trichter enger gemacht, neuer Verband. Soweit, so gut. Beim Kontrolltermin beim TA nach den feiertagen war angeblich alles gut, Verband kam runter. Laut Aussage des TA wegen den Schweißdrüsen an den Pfoten. Ab dem Zeitpunkt bekam ich bereits Zweifel an der Behandlungsmethode...
Da mein Katerchen absoluter Freigänger ist, war er mit Verband und gestrichenem Freigang natürlich absolut nicht einverstanden. Fing an ab und zu unsauber zu sein... Dank dem Jahreswechsel hatte man frei und genug Zeit ihn zu beaufsichtigen, ständig aufpassen, dass er den Trichter nicht runterreißt, irgendwo hinpinkelt. Ich liebe ihn wirklich, aber das war mega anstrengend, Schlaf Mangelware.
Bei der (eigentlich) letzten Kontrolle kam dann ein Eiterherd zum Vorschein, also nochmal OP und Schnibbeln. Diesmal ließen wir ihn 5 Tage beim TA, da dieser darauf bestand, dass er diese Zeit in der Box mit verbundenen Hinterpfoten verbringt, um den Trichter nicht entfernen zu können (Logik?), und somit absolut ruhig gestellt ist.
Nach den 5 Tagen abgeholt, Pfote sah furchtbar aus, Nekrolyt Salbe mitbekommen (soll wohl ganz gut sein?). Kater hatte nun XXL-Trichter verpasst bekommen, da er sich angeblich den kleineren immer entfernt hatte. Wieder Schmerzmittel. Wieder kein Verband.
3-4 Mal schmierte ich ihm also pro Tag die Pfote, bis er entdeckt hatte, dass der Trichter zu groß ist, wodurch er die Pfote am Hals durchstecken kann und somit abgeschleckt hat 🙁 Aber noch rechtzeitig gemerkt und den Trichter etwas modifiziert.
TA hat dann bei der letzten Untersuchung nix besonderes festgestellt und ihm wieder das Tape um die Hinterpfoten entfernt. Leider hat ihm dieses die rechte Pfote nun bis zum Knochen aufgescheuert. Und leider war ich damals nicht vor Ort, es blieb also erstmal unentdeckt.
Mein Vertrauen zum TA ist jetzt komplett futsch. Ich gehe zum Tierarzt, mittlerweile haben wir ihm 7XX Euro in den Rachen geworden und man bekommt eine Katze mit freiliegendem Knochen zurück.
Neuer Tierarzt wir kommen...
Lange Rede kurzer Sinn, ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben.
Ist es üblich, Pfotenverletzungen nicht zu verbinden, wegen den Schweissdrüsen? Das ist eigentlich meine Hauptfrage und hätte mir viel Stress erspart bzw. würde mir in Zukunft viel Stress ersparen.
Außerdem hat der TA weiches, kleinkörniges Streu empfohlen. Das klebt überall und tritt er sich schön in die Wunde. Laut TA unbedenklich.. Bestimmt.
Pfote sieht jetzt langsam besser aus, aber langsam müffelt er schon, da er sich ja nicht putzen kann. Wenn er könnte, würde er erstmal minutenlang die Pfote blutig schlabbern.
Morgen gehts zum neuen Tierarzt, eine zweite Meinung einholen.
Meinen Mika so zu sehen, tut mir im Herz weh.
Habt ihr schon Erfahrungen mit Verbämnden gemacht? Leider schafft er es wirklich jeden Verband zu entfernen, wenn man ihn nicht wirklich straff legt. Das hatte der TA auch schon kritisiert. Naja, immerhin hat er sich bei mir keinen Knochen freigescheuert... 🙄