C
CheKaMiLi
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Mai 2014
- Beiträge
- 1.285
Hello,
ich wollte hier mal fragen, ob ihr bei Euren Katzen schon so was hattet. TA hat Zellen versucht abzukratzen und das Geschabsel ist auf dem Weg zum Labor. Es ist aber fraglich, ob sie genug Zellen gewinnen konnte. Also weitere Diagnostik wird es geben.
Dann zum Patienten: Lucy, Italienerin vom Gardasee, Scheuchen, Giftspritze aka "Schwarzer Besen" jetzt nur noch 2,7 kg. damit 200 gr weniger als vor 10 Tagen. Wohnungskatze, alle anderen sind Freigänger
Nachdem sie immer schlechte frass und sie von Fremden nicht händelbar ist, wurde sie gestern in Narkose gelegt und in Ruhe untersucht. Abhören von Herz und Lunge: alles ok; Mundraum: ok; Kauleiste: ok, keine (kaputten) Zähne oder Wurzelreste. Kurz vor dem Kehlkopf, fast nicht mehr zu sehen ein "Pickel" auf dem Gaumen, rotes erhöhtes Gewebe, in der Mitte noch einen Punkt. ziemlich hart an der Oberfläche, also nicht nachgibig, verschiebbar. Sie haben dann versucht Zellen zu gewinnen, was sehr schwierig war, da sehr weit hinten im Rachen und es sofort zu bluten angefangen hat. TA hatte Angst, dass Blut in die Lunge kommt.
Diagnose: Sie hat so was noch nie gesehen, evtl. Tumor, aber dafür passt die oberflächliche Erscheinung nicht. Meine TA ist eine sehr gute Diagnostikerin. Und hat viele Katzen in Behandlung, überweist auch sofort, wenn sie mit Ihrem Latein und techn. Möglichkeiten am Ende ist. Da werde ich nicht wechseln, sondern auf den Befund aus dem Labor warten und mich überweisen lassen.
Behandlung: Depot Cortison, ein Versuch, weil Tumore gern darauf reagieren und Depot AB, damit keine weitere bakterielle Erkrankung sich draufsetzen kann. Lucy muss einfach wieder fressen die nächsten Tage.
Lange Story, kurze Fragen: was könnte es sein?
Danke an alle die soweit lesen. Sie hat heute schon etwas gefressen.
ich wollte hier mal fragen, ob ihr bei Euren Katzen schon so was hattet. TA hat Zellen versucht abzukratzen und das Geschabsel ist auf dem Weg zum Labor. Es ist aber fraglich, ob sie genug Zellen gewinnen konnte. Also weitere Diagnostik wird es geben.
Dann zum Patienten: Lucy, Italienerin vom Gardasee, Scheuchen, Giftspritze aka "Schwarzer Besen" jetzt nur noch 2,7 kg. damit 200 gr weniger als vor 10 Tagen. Wohnungskatze, alle anderen sind Freigänger
Nachdem sie immer schlechte frass und sie von Fremden nicht händelbar ist, wurde sie gestern in Narkose gelegt und in Ruhe untersucht. Abhören von Herz und Lunge: alles ok; Mundraum: ok; Kauleiste: ok, keine (kaputten) Zähne oder Wurzelreste. Kurz vor dem Kehlkopf, fast nicht mehr zu sehen ein "Pickel" auf dem Gaumen, rotes erhöhtes Gewebe, in der Mitte noch einen Punkt. ziemlich hart an der Oberfläche, also nicht nachgibig, verschiebbar. Sie haben dann versucht Zellen zu gewinnen, was sehr schwierig war, da sehr weit hinten im Rachen und es sofort zu bluten angefangen hat. TA hatte Angst, dass Blut in die Lunge kommt.
Diagnose: Sie hat so was noch nie gesehen, evtl. Tumor, aber dafür passt die oberflächliche Erscheinung nicht. Meine TA ist eine sehr gute Diagnostikerin. Und hat viele Katzen in Behandlung, überweist auch sofort, wenn sie mit Ihrem Latein und techn. Möglichkeiten am Ende ist. Da werde ich nicht wechseln, sondern auf den Befund aus dem Labor warten und mich überweisen lassen.
Behandlung: Depot Cortison, ein Versuch, weil Tumore gern darauf reagieren und Depot AB, damit keine weitere bakterielle Erkrankung sich draufsetzen kann. Lucy muss einfach wieder fressen die nächsten Tage.
Lange Story, kurze Fragen: was könnte es sein?
Danke an alle die soweit lesen. Sie hat heute schon etwas gefressen.