schniekemiez
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Juli 2009
- Beiträge
- 253
- Ort
- München
So.
Da sitze ich und heule.
Meine Nerven sind jetzt durch. Nachdem mein Michel an Weihnachten gestorben ist, Liesel im Januar die restlichen Zähne gezogen werden mussten (bis auf zwei), Liesel dann im Februar eine Mandelentzündung hatte, Oskar seit 5 Wochen einen Hautpilz (den ich auch habe) nun die erschütternde Diagnose bei Liesel. Ein Plattenepitelkarzinom.
Ich kann nicht mehr. Echt nicht. Wie viel Stress kann eine Katze - und ein Mensch - eigentlich aushalten?
Nachdem ich am Sonntag diese Verfärbung am Ohr festgestellt habe, hatte ich erst die Befürchtung, dass es der Pilz von Oskar und mir ist.
Als wir versuchen wollten Liesel einzufangen (sie lässt sich ausschließlich streicheln, wenn man auf dem Rücken liegt, sie sich auf den Bauch legen kann und somit die Oberhand hat) hat sie wie wild um sich gebissen, also keine Chance mit Pilzcreme.
Danach hat sie sich versteckt und ist ständig vor uns/mir weggerannt. Nachdem sie heute einigermaßen zugänglich war, habe ich sie hochgehoben und in den Korb gesetzt. Allerdings habe ich im Treppenhaus umgedreht, da sie so schlimm geschrien hat, als ob ihr einer ans Leben wollte und die Nachbarn schon in den Flur gekommen sind. Sie hat mir so leid getan die arme kleine verängstigte Maus, dass ich wieder rein bin. Im Ernst. Ihr könnt euch das Geschrei nicht vorstellen. Es war so schlimm, dass ich hinterher heulen musste. Ich bin keine Heulsuse, aber alles was mein Lieschen angeht ist grundsätzlich schlimm, weil sie halt meine Herzenskatze ist. Sie ist gehörlos und bekommt wirklich alles, was man sich einfangen kann.
ich habe daher ein Foto von dem Ohr gemacht und mein TA meinte, dass es fast zu 100% ein Plattenepitelkarzinom ist und ich in die Onkologie gehen soll, wenn es anfängt sich zu schuppen.
Nicht nur, dass es mich total runterzieht, weil sie mir so leid tut. Auch ist die finanzielle Belastung inzwischen so groß, dass ich gar nicht mehr weiß, wie ich die Onkologie stemmen soll.
Allein Oskar hat im Oktober 200 EUR gekostet wegen seinem Pilz.
Wie ist das denn? Da mein normaler TA die Diagnose nicht gestellt hat sondern gesagt hat ich soll es 1-2 Wochen beobachten ist die Diagnose ja nicht offiziell. Wie lange braucht es denn erfahrungsgemäß bis eine Tierversicherung greift? Ich will auf jeden Fall diese Behandlung machen lassen. Aber wir ziehen jetzt dann um und haben schon alles an sämtlichen Ecken und Enden zusammengekratzt.
Vermutlich bin auch auch gerade etwas durch. Keine Ahnung. Ich brauche einfach eine Lösung und kann grad nicht denken. 🙁
Da sitze ich und heule.
Meine Nerven sind jetzt durch. Nachdem mein Michel an Weihnachten gestorben ist, Liesel im Januar die restlichen Zähne gezogen werden mussten (bis auf zwei), Liesel dann im Februar eine Mandelentzündung hatte, Oskar seit 5 Wochen einen Hautpilz (den ich auch habe) nun die erschütternde Diagnose bei Liesel. Ein Plattenepitelkarzinom.
Ich kann nicht mehr. Echt nicht. Wie viel Stress kann eine Katze - und ein Mensch - eigentlich aushalten?
Nachdem ich am Sonntag diese Verfärbung am Ohr festgestellt habe, hatte ich erst die Befürchtung, dass es der Pilz von Oskar und mir ist.
Als wir versuchen wollten Liesel einzufangen (sie lässt sich ausschließlich streicheln, wenn man auf dem Rücken liegt, sie sich auf den Bauch legen kann und somit die Oberhand hat) hat sie wie wild um sich gebissen, also keine Chance mit Pilzcreme.
Danach hat sie sich versteckt und ist ständig vor uns/mir weggerannt. Nachdem sie heute einigermaßen zugänglich war, habe ich sie hochgehoben und in den Korb gesetzt. Allerdings habe ich im Treppenhaus umgedreht, da sie so schlimm geschrien hat, als ob ihr einer ans Leben wollte und die Nachbarn schon in den Flur gekommen sind. Sie hat mir so leid getan die arme kleine verängstigte Maus, dass ich wieder rein bin. Im Ernst. Ihr könnt euch das Geschrei nicht vorstellen. Es war so schlimm, dass ich hinterher heulen musste. Ich bin keine Heulsuse, aber alles was mein Lieschen angeht ist grundsätzlich schlimm, weil sie halt meine Herzenskatze ist. Sie ist gehörlos und bekommt wirklich alles, was man sich einfangen kann.
ich habe daher ein Foto von dem Ohr gemacht und mein TA meinte, dass es fast zu 100% ein Plattenepitelkarzinom ist und ich in die Onkologie gehen soll, wenn es anfängt sich zu schuppen.
Nicht nur, dass es mich total runterzieht, weil sie mir so leid tut. Auch ist die finanzielle Belastung inzwischen so groß, dass ich gar nicht mehr weiß, wie ich die Onkologie stemmen soll.
Allein Oskar hat im Oktober 200 EUR gekostet wegen seinem Pilz.
Wie ist das denn? Da mein normaler TA die Diagnose nicht gestellt hat sondern gesagt hat ich soll es 1-2 Wochen beobachten ist die Diagnose ja nicht offiziell. Wie lange braucht es denn erfahrungsgemäß bis eine Tierversicherung greift? Ich will auf jeden Fall diese Behandlung machen lassen. Aber wir ziehen jetzt dann um und haben schon alles an sämtlichen Ecken und Enden zusammengekratzt.
Vermutlich bin auch auch gerade etwas durch. Keine Ahnung. Ich brauche einfach eine Lösung und kann grad nicht denken. 🙁
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