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Krummbein86
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- Mitglied seit
- 25. September 2017
- Beiträge
- 3
Hallo alle zusammen,
Ich bin neu hier und habe ein Riesen Problem mit meiner Maggie. Es geht um folgende Situation. Im Mai 2017 ist Maggie bei uns eingezogen. Der kleine Schatz hat leider eine schwierige Vergangenheit hinter sich. Zuerst hat sie in einem Haushalt gewohnt, wo das Haus zwangsversteigert wurde. Die damaligen Besitzer ließen sie damals zurück. Daraufhin haben sich die neuen Hauseigentümer der Katze angenommen. In dieser Zeit wurde sie trächtig, alle Babys bis auf eines wurden weitervermittelt. Ein Sohn dürfte damals bei ihr bleiben. Damit ist sie jedoch nicht zurecht gekommen. Laut Aussagen der neuen Hauseigentümer hat sie sich irgendwann nur noch draußen aufgehalten und ist nur noch alle paar Tage zum Fressen Heim gekommen. Und das nur widerwillig, sie hat in dieser Zeit wohl nur geknurrt und ist sofort wieder raus, sobald sie fertig war mit fressen. Da sie zudem keine Schmusekatze ist und die Hauseigentümer schwanger geworden sind, haben diese nach einiger Zeit keine Lust mehr auf sie gehabt und wollten sie rigoros "loswerden". Sie spielten sogar mit dem Gedanken, sie einschläfern zu lassen. Hier komme ich ins Spiel. Nachdem ich davon gehört habe, haben mein Mann und ich beschlossen, sie bei uns aufzunehmen. Wir leben schon seit 10 Jahren mit 2 Katzen zusammen und wollten Maggie ENDLICH ein Zuhause bieten, wo sie erwünscht ist und geliebt wird. Die erste Zeit verlief auch super. Maggie war zwar ängstlich, aber sie hat sich schnell an uns gewöhnt. Unsere anderen beiden Katzen mag sie bis heute nicht sonderlich, aber außer Knurren funktioniert das Ganze eigentlich. Nach etwa 2 Monaten bin ich schwanger aus dem Urlaub zurück gekommen und dahingehend es plötzlich an, dass sie angefangen hat, unsauber zu werden und auf kleinste Dinge zu reagieren. Wir kauften uns einen neuen Teppich, der wurde direkt in der ersten Woche bepieselt,sodass wir diesen wegschmeißen mussten, weil keine Reinigung wirkte. Einmal hatten wir neues Katzenstreu, dieses mochte sie nicht, was sie uns durch koten auf den Wohnzimmerboden signalisierte. Nun ist es so, dass sie irgendwann angefangen hat,sich gezielt meine Dinge auszusuchen, vorzugsweise meine getragene Unterwäsche oder der Badezimmerteppich, um darauf zu urinieren und im Büro, ihr Rückzugsort, wo aktuell ihr eigenes Jumboklo steht auf, auf den Boden zu koten. Dies alles zunächst nur nachts, nun auch tagsüber. Wir haben schon einiges versucht, aber es scheint nur schlimmer zu werden, eine Besserung ist zur Zeit nicht in Sicht. Seit sie das erste Mal uriniert hat, sind wir alle 2 Wochen beim Tierarzt. Ein Blutbild hat nichts ergeben. Deswegen gehen die Ärzte von einer sehr hartnäckigen Blasenentzündung aus.Seitdem wird sie eigentlich nur mit Antibiotika voll gepumpt, was aber keinerlei Wirkung zeigt. Beim letzten TA-Besuch habe ich zusätzlich Sedarom direkt erhalten, das muss ich ihr 2 mal täglich geben. Ansonsten haben wir es schon mit Feliway versucht, Futter umstellen, Urinary-Futter (ärztliche Anweisung),Katzenstreu wechseln, Katzenklo wechseln, Ort des Katzenklos wechseln, Betroffene Stellen mit Essigreiniger und Biodor geputzt, Katzenklo öfter reinigen, usw. Aber wirklich gar nichts hat etwas bewirkt.Das macht mich allmählich nur noch fertig. Durch meine Schwangerschaft besteht zudem verstärkt die Angst vor einer Toxoplasmose-Ansteckung. Mittlerweile kotet und uriniert sie täglich mindestens 2 mal auf den Boden bzw. meine Kleidung und ins Katzenklo auch nochmal.
Weiß jemand noch einen Rat? Kann das an meiner Schwangerschaft liegen? Wir haben viele Dinge geändert, die sie anfangs bedenkenlos akzeptiert hatte und da ich sehe, dass auch keine Besserung eingetroffen ist, kann das ja auch nicht das Problem verursacht haben.
Sorry für den langen Text, aber ich bin echt verzweifelt.
Viele Grüße
Krummbein86
Ich bin neu hier und habe ein Riesen Problem mit meiner Maggie. Es geht um folgende Situation. Im Mai 2017 ist Maggie bei uns eingezogen. Der kleine Schatz hat leider eine schwierige Vergangenheit hinter sich. Zuerst hat sie in einem Haushalt gewohnt, wo das Haus zwangsversteigert wurde. Die damaligen Besitzer ließen sie damals zurück. Daraufhin haben sich die neuen Hauseigentümer der Katze angenommen. In dieser Zeit wurde sie trächtig, alle Babys bis auf eines wurden weitervermittelt. Ein Sohn dürfte damals bei ihr bleiben. Damit ist sie jedoch nicht zurecht gekommen. Laut Aussagen der neuen Hauseigentümer hat sie sich irgendwann nur noch draußen aufgehalten und ist nur noch alle paar Tage zum Fressen Heim gekommen. Und das nur widerwillig, sie hat in dieser Zeit wohl nur geknurrt und ist sofort wieder raus, sobald sie fertig war mit fressen. Da sie zudem keine Schmusekatze ist und die Hauseigentümer schwanger geworden sind, haben diese nach einiger Zeit keine Lust mehr auf sie gehabt und wollten sie rigoros "loswerden". Sie spielten sogar mit dem Gedanken, sie einschläfern zu lassen. Hier komme ich ins Spiel. Nachdem ich davon gehört habe, haben mein Mann und ich beschlossen, sie bei uns aufzunehmen. Wir leben schon seit 10 Jahren mit 2 Katzen zusammen und wollten Maggie ENDLICH ein Zuhause bieten, wo sie erwünscht ist und geliebt wird. Die erste Zeit verlief auch super. Maggie war zwar ängstlich, aber sie hat sich schnell an uns gewöhnt. Unsere anderen beiden Katzen mag sie bis heute nicht sonderlich, aber außer Knurren funktioniert das Ganze eigentlich. Nach etwa 2 Monaten bin ich schwanger aus dem Urlaub zurück gekommen und dahingehend es plötzlich an, dass sie angefangen hat, unsauber zu werden und auf kleinste Dinge zu reagieren. Wir kauften uns einen neuen Teppich, der wurde direkt in der ersten Woche bepieselt,sodass wir diesen wegschmeißen mussten, weil keine Reinigung wirkte. Einmal hatten wir neues Katzenstreu, dieses mochte sie nicht, was sie uns durch koten auf den Wohnzimmerboden signalisierte. Nun ist es so, dass sie irgendwann angefangen hat,sich gezielt meine Dinge auszusuchen, vorzugsweise meine getragene Unterwäsche oder der Badezimmerteppich, um darauf zu urinieren und im Büro, ihr Rückzugsort, wo aktuell ihr eigenes Jumboklo steht auf, auf den Boden zu koten. Dies alles zunächst nur nachts, nun auch tagsüber. Wir haben schon einiges versucht, aber es scheint nur schlimmer zu werden, eine Besserung ist zur Zeit nicht in Sicht. Seit sie das erste Mal uriniert hat, sind wir alle 2 Wochen beim Tierarzt. Ein Blutbild hat nichts ergeben. Deswegen gehen die Ärzte von einer sehr hartnäckigen Blasenentzündung aus.Seitdem wird sie eigentlich nur mit Antibiotika voll gepumpt, was aber keinerlei Wirkung zeigt. Beim letzten TA-Besuch habe ich zusätzlich Sedarom direkt erhalten, das muss ich ihr 2 mal täglich geben. Ansonsten haben wir es schon mit Feliway versucht, Futter umstellen, Urinary-Futter (ärztliche Anweisung),Katzenstreu wechseln, Katzenklo wechseln, Ort des Katzenklos wechseln, Betroffene Stellen mit Essigreiniger und Biodor geputzt, Katzenklo öfter reinigen, usw. Aber wirklich gar nichts hat etwas bewirkt.Das macht mich allmählich nur noch fertig. Durch meine Schwangerschaft besteht zudem verstärkt die Angst vor einer Toxoplasmose-Ansteckung. Mittlerweile kotet und uriniert sie täglich mindestens 2 mal auf den Boden bzw. meine Kleidung und ins Katzenklo auch nochmal.
Weiß jemand noch einen Rat? Kann das an meiner Schwangerschaft liegen? Wir haben viele Dinge geändert, die sie anfangs bedenkenlos akzeptiert hatte und da ich sehe, dass auch keine Besserung eingetroffen ist, kann das ja auch nicht das Problem verursacht haben.
Sorry für den langen Text, aber ich bin echt verzweifelt.
Viele Grüße
Krummbein86