ellop
Erfahrener Benutzer
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- 14. März 2012
- Beiträge
- 567
Hallo ihr Lieben,
meine geliebte 18jährige Katze, die ich vor 15 Monaten gerettet habe (Besitzer wollten sie nicht mehr, sollte damals eingeschläfert werden, Tierärztin hat sich geweigert) hat sich vor 2 Wochen einen Infekt eingefangen. Ich habe es leider zu spät gemerkt, sie hatte nur ein Matschauge, dass ich mit Calendula Essenz erfolgreich behandelt habe. Sie war aber träge, matt, kaum gegessen und plötzlich hat sie schwer geatmet. Ich sofort zum Tierarzt, Aufbauspritze und Infusionen bekommen.
Da wir gerade dort waren, habe ich das Geld in ein Blutbild investiert. ALLE Werte für so eine alte Katze perfekt, Nieren ganz leicht erhöht und ein Wert auch ein leicht erhöht (ich weiß nicht mehr welcher), der einen möglichen Infekt darstellt.
Tierärztin mir zu Engystol geraten und Notakehl. Habe mich von Heel zurückrufen lassen, kein Problem. Soll ich ihr nun erstmal jeden Tag geben, jeden Tag zwei Tabletten und 2 x 5 Tropfen Notakehl. Tablette wird zerbröselt, mit 1ml Wasser gemischt, Notakehl hinzu und in die Spritze. Also, wird von mir erfolgreich gemacht, auch wenn sie schon die Augen verdreht, wenn ich mit der Spritze komme ^^
Ich muss dazu sagen, die Maus wiegt nur 2 kg, ist ganz zierlich. Angeblich hat sie früher ganz schlecht gefressen, wollte sterben (aha ...). Leider frisst sie wirklich schlecht, aber ich bekomme "genug" in sie rein. Wird aber mit dem Stabmixer püriert, sonst leckt sie nur die Soße weg. Ach, glaubt mir. Es ist hart mit ihr, aber sie hat mir damals nach Susus Tod das Leben gerettet und ich schenke ihr die Liebe, die ich zu viel habe.
Wie dem auch sei (genug bla bla ^^). Die Maus schläft viel, bewegt sich derzeit kaum, aber ihr Zustand wird von Tag zu Tag besser.
Zu allem übel kommt aber nun noch eine Verstopfung hinzu 🙁 Alle zwei Tage einen kleinen harten Knödel Kot. Viel zu wenig.
Also nochmal zum Tierarzt, keine Verhärtung, keine Bauchschmerzen beim drücken, alles "in Ordnung", aber es flutscht nun mal nicht richtig.
Also mit Lactulose angefangen, habe ich mir von Rathiopharm besorgt. Wieder die böse Spritze, aber sie erträgt alles tapfer. Habe ganz vorsichtig angefangen mit 1 ml am Tag (zu wenig), 2 x 1 ml am Tag (zu wenig), einmal 2 und einmal 1 (zu wenig) und jetzt habe ich die richtige Dosis (2x2ml). Zu mindestens glaube ich dass das die richtige Dosi ist. Heute morgen hat sie eine schöne 5 cm Wurst gesetzt (ach, habe ich mich gefreut). Gestern Abend war es leider nur ein kleiner, harter Knödel, deswegen auf 2 ml erhöht. (Kompliziert, ich weiß. Aber ich will vorsichtig sein).
Um endlich auf den Punkt zu kommen: Meint ihr, die Lactulose muss ich ihr auch weiter geben, wenn sie den Infekt überwunden hat? Ich drücke alle Daumen, mache was ich kann. Wenn sie gesund werden möchte, dann schafft sie das auch.
Ne SUC Kur fange ich im Anschluss an, aber erst mal soll sie wieder "fitter" werden. Sie liegt auf der Wärmflasche, schnurrt beim Kämmeln, grummelt, ist schlapp. Aber sie wird etwas aufmerksamer, ganz langsam.
Vorher hatte sie keine Probleme mit Kot absetzen, jeden Tag ne Worscht, wenn auch etwas hart. Ich würde es ihr dann ja mit Lactulose erleichtern. Aber ich würde es schade finden, wenn ich den Rest des Lebens wirklich jeden Tag 2x2 ml geben muss. Flohsamen wären ne Alternative, aber da sie nicht so gut frisst, bekomme ich die wahrscheinlich nicht in der entsprechenden Menge rein.
Ach, ihr seht: Viele Gedanken, musste das auch alles mal los werden
meine geliebte 18jährige Katze, die ich vor 15 Monaten gerettet habe (Besitzer wollten sie nicht mehr, sollte damals eingeschläfert werden, Tierärztin hat sich geweigert) hat sich vor 2 Wochen einen Infekt eingefangen. Ich habe es leider zu spät gemerkt, sie hatte nur ein Matschauge, dass ich mit Calendula Essenz erfolgreich behandelt habe. Sie war aber träge, matt, kaum gegessen und plötzlich hat sie schwer geatmet. Ich sofort zum Tierarzt, Aufbauspritze und Infusionen bekommen.
Da wir gerade dort waren, habe ich das Geld in ein Blutbild investiert. ALLE Werte für so eine alte Katze perfekt, Nieren ganz leicht erhöht und ein Wert auch ein leicht erhöht (ich weiß nicht mehr welcher), der einen möglichen Infekt darstellt.
Tierärztin mir zu Engystol geraten und Notakehl. Habe mich von Heel zurückrufen lassen, kein Problem. Soll ich ihr nun erstmal jeden Tag geben, jeden Tag zwei Tabletten und 2 x 5 Tropfen Notakehl. Tablette wird zerbröselt, mit 1ml Wasser gemischt, Notakehl hinzu und in die Spritze. Also, wird von mir erfolgreich gemacht, auch wenn sie schon die Augen verdreht, wenn ich mit der Spritze komme ^^
Ich muss dazu sagen, die Maus wiegt nur 2 kg, ist ganz zierlich. Angeblich hat sie früher ganz schlecht gefressen, wollte sterben (aha ...). Leider frisst sie wirklich schlecht, aber ich bekomme "genug" in sie rein. Wird aber mit dem Stabmixer püriert, sonst leckt sie nur die Soße weg. Ach, glaubt mir. Es ist hart mit ihr, aber sie hat mir damals nach Susus Tod das Leben gerettet und ich schenke ihr die Liebe, die ich zu viel habe.
Wie dem auch sei (genug bla bla ^^). Die Maus schläft viel, bewegt sich derzeit kaum, aber ihr Zustand wird von Tag zu Tag besser.
Zu allem übel kommt aber nun noch eine Verstopfung hinzu 🙁 Alle zwei Tage einen kleinen harten Knödel Kot. Viel zu wenig.
Also nochmal zum Tierarzt, keine Verhärtung, keine Bauchschmerzen beim drücken, alles "in Ordnung", aber es flutscht nun mal nicht richtig.
Also mit Lactulose angefangen, habe ich mir von Rathiopharm besorgt. Wieder die böse Spritze, aber sie erträgt alles tapfer. Habe ganz vorsichtig angefangen mit 1 ml am Tag (zu wenig), 2 x 1 ml am Tag (zu wenig), einmal 2 und einmal 1 (zu wenig) und jetzt habe ich die richtige Dosis (2x2ml). Zu mindestens glaube ich dass das die richtige Dosi ist. Heute morgen hat sie eine schöne 5 cm Wurst gesetzt (ach, habe ich mich gefreut). Gestern Abend war es leider nur ein kleiner, harter Knödel, deswegen auf 2 ml erhöht. (Kompliziert, ich weiß. Aber ich will vorsichtig sein).
Um endlich auf den Punkt zu kommen: Meint ihr, die Lactulose muss ich ihr auch weiter geben, wenn sie den Infekt überwunden hat? Ich drücke alle Daumen, mache was ich kann. Wenn sie gesund werden möchte, dann schafft sie das auch.
Ne SUC Kur fange ich im Anschluss an, aber erst mal soll sie wieder "fitter" werden. Sie liegt auf der Wärmflasche, schnurrt beim Kämmeln, grummelt, ist schlapp. Aber sie wird etwas aufmerksamer, ganz langsam.
Vorher hatte sie keine Probleme mit Kot absetzen, jeden Tag ne Worscht, wenn auch etwas hart. Ich würde es ihr dann ja mit Lactulose erleichtern. Aber ich würde es schade finden, wenn ich den Rest des Lebens wirklich jeden Tag 2x2 ml geben muss. Flohsamen wären ne Alternative, aber da sie nicht so gut frisst, bekomme ich die wahrscheinlich nicht in der entsprechenden Menge rein.
Ach, ihr seht: Viele Gedanken, musste das auch alles mal los werden
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