Problem in der Wohnung

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schnuffeli

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Liebes forum, ich habe ein kleines oder großes Problem. Und zwar muss in meinem Schlafzimmer jemand kommen. Da muss an einer Seite am Fenster (die ganze Seite) Tapeten runter, Stock weggemaxht werden und neue Tapeten... Dazu muss jemand kommen...

Wäre ja alles kein Problem wenn ich nicht alles frei machen müßte. Bett weg usw... Meine Katzen haben unterm Bett ihr Reich. Keine Ahnung was ich machen soll. Ich kann ihnen doch nicht für 3 Tage oder so ihr Reich zerstören.und i h weiß auch nicht wie ich die kleinen ca 3 Tage aus dem Schlafzimmer fernhalten soll. Einfach Tür zu geht nicht.
Ich schiebe das monatelang schon vor mir her 🙁
Ich werde sie auch nicht aus dem Schlafzimmer bekommen.

Vielleicht kann mir hier jemand helfen?
 
A

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Was heißt denn du bekommst die Katzen nicht aus dem Schlafzimmer? Sind sie so scheu oder erst kurz bei dir?
Erzähl doch ein bisschen mehr über die Rahmenbedingungen, dann kann man dir besser Tipps geben.
Wohnst du nur in diesem Zimmer (WG z. B.) oder hast du eine ganze Wohnung?
Die Tapete runtermachen könntest du vielleicht selbst. Da verkürzt sich dann schon mal die Zeit, wo eine fremde Person sich bei dir aufhählt.
 
Haben sie etwas?

Schnuffeli:

Sofern das dringend gemacht werden muss, kannst du die Katzen vorher einfangen und in ein anderes Zimmer verfrachten oder aber du lässt die Katzen während der Arbeiten drin. Genau die zwei Möglichkeiten gibt es.
wenn du das Bett verrückst, wirst du sie so oder so aufschrecken - da müssen die zwei dann einfach durch. Ich musste die scheue Maya auch mal regelrecht jagen - voll der Horror. Sowas muss man aber auch üben - du hast die zwei jetzt lange genug, da sollten sie eigentlich schon so zutraulich sein, dass sie sich von dir anlocken lassen.

Versuch sie behutsam einzufangen bzw. zu locken. Viel Glück!
 
Danke Nimsa, jetzt weiß ich Bescheid 🙂

Schnuffeli, sind die beiden immer noch so ängstlich und schreckhaft wie in dem anderen Thread beschrieben? Wie ist euer Verhältnis momentan?

Kannst du sie vielleicht für die 3 Tage einfach in einem anderen Raum unterbringen, wo du sie quasi für die Zeit "einsperrst"? Das wäre meiner Meinung nach stressfreier, als wenn sie im Schlafzimmer hocken und jemand dort herumwerken muss.
 
Das Problem scheint ja zu sein, dass sie nicht in der Lage ist, die zwei vorzulocken.
Wenn das nicht klappt, dann wirds schwierig. Eventuell kann eine zweite Person helfen? Das kann leichter sein, sofern der Fluchtweg blockiert wird, sozusagen.
Der Tierschutz kann hier bestimmt beratend zur Seite stehen.
Die zwei werden ja bestimmt auch mal da rauskommen und fressen und auf Klo gehen, oder?
ich kann Maya zum Beispiel immer gut schnappen, wenn sie grade ein Nickerchen hält.
Wenn die zwei aber ausschließlich unter dem Bett sind, dann würde ich wohl versuchen sie erst einzukesseln und dann einzufangen.
Katzen riechen es auch, wenn man ihnen auflauert - da muss man wirklich extrem gelassen und scheinheilig rangehen, damit sie einen nicht sofort durchschauen. Ich kenn das gut. Schwierig, aber machbar. Üb das bitte mit den zweien, genauso wie gewisse Griffe an ihnen, falls Untersuchungen nötig werden (Zähnchen gucken, also immer mal ans Maul fassen).
Wir üben hier immer noch das getragen werden. Das geht bei Meggy schon sehr gut, sie mal kurze Strecken zu tragen.
Maya lässt sich immer noch nicht so wirklich gern hochheben, hat aber bereits aufgehört sich mit aller Kraft am Boden festkrallen zu wollen.
Ich hebe sie immer mal nur ganz kurz hoch und lass sie sanft runter.
Dauert allerdings natürlich seine Zeit und man muss es regelmäßig wiederholen, sofern die Katzen die Angst verlieren sollen.
 
Auch wenn sie noch ängstlich sein sollten, würde ich sie bei Handwerkern im Haus, sicher in einem anderen Raum unterbringen.

Wir hatten das auch schon, dass Handwerker einige Tage da waren. Es ist laut, wuselig, dreckig und Handwerker und offene Türen/Fenster sind eine Geschichte für sich. :grummel:

Insofern habe ich meine Katzen in ein ruhiges Zimmer einquartiert, mit Klo und Futter und das Zimmer sogar abgeschlossen..eben damit nicht ein Handwerker reinplatzt, die Tür nicht richtig schließt und dann zeitgleich die Haustür noch offen steht, weil irgendwer was rein oder raus trägt...

Kein toller Zustand, ich weiß, aber es geht vorüber und die Katzen nehmen in der Regel keinen Schaden.
Natürlich, wenn abends die Handwerker weg waren, durften sie ihren "Knast" verlassen..aber tagsüber, waren sie weggesperrt.

Wenn deine Mäuse eh schüchtern sind, dann würde ich sie nicht im selben Zimmer lassen, wo laut gearbeitet wird und Leute achtlos rumstiefeln.
Lieber einmal (auch bei Protest🙂:pink-heart:) einsammeln und in einem ruhigeren Raum "verwahren".
 
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bitte entschuldigt das ich mich so lange nicht gemeldet habe. hatte so viel um die Ohren.

Also mein Katerchen der wohnt quasi umterm Bett. Er kommt zwar abends auch zu mir auf den Bauch und stampft auf mir herum und legt sich aufm ich usw. aber dennoch ist er ängstlich sobald was komisch ist. Sie ist schon etwas mutiger. Aber so als Beispiel: Wenn ich das Schlafzimmer lüften will. Momentan mache ich das Fenster auf und stelle mich dahin. Aber ich hatte es schon versucht wenn die beiden im Wohnzimmer sind. Das ich dann schnell die Tür zumache wenn sie zb Leckerchen essen.
Tja Katzen essen am Boden Leckerchen. Ich stehe auf...Zack Katzen auf dem Weg ins Schlafzimmer.
Manchmal klappt es, dass sie sich überlisten lassen. Aber dann wenn ich die Tür aufmache sind sie wie der Blitz wieder im Schlafzimmer.
Ich kann sie ja nicht am Hals unterm Bett vorziehen. Zumal sie das auch nicht zulassen würden wenn ich sie da raus ziehe.
Vielleicht bin ich da auch zu ängstlich.

Sie mögen das Schlafzimmer auch generell viel lieber. Sie sind mehr dort als im Wohnzimmer. ...Zb..Wenn Finn auf der Fensterbank sitzt und ich vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer gehe. Dann spreche ich schon auf dem Weg mit ihm . Sage Sowas wie "Hallo mein kleines Finnchen" meistens rennt er dann sofort unters Bett....

Hm solche Griffe üben wie an den Mund fassen mögen sie gar nicht. Das klappt nicht.. Wenn ich Ida zb schmodder aus den Augen nehme muckt sie schon. Bürsten liebt sie aber.
 
Rückzugsort für Katzen sind gut, aber wenn es so wie in deinem Fall ausartet, hilft das den Tieren auf Dauer nicht weiter.
Ich finde es super, dass du so lange Geduld hattest und den Tieren Raum gegeben hast, nach meiner Ansicht - und ich weiß, dass das jetzt kontrovers ist- muss dieser Zugang versperrt werden, damit sich die Tiere weiterentwickeln können.
Welche Rückzugsorte haben sie noch, gibt es hohe Kratzbäume?
Sie nehmen Leckerchen, klickerst du schon?

Die Fenster, über die du lüftest bitte sichern.

Für die Ausgangsfrage bedeutet das, Katzen aus dem Zimmer verfrachten und für die Tage anderweitig unterbringen.
Mit dem begrenzten Bereich wirst du auch sehen, ob sich das nicht positiv auswirkt. Die Tiere haben eine eher ungewöhnliche Vorgeschichte, vielleicht sind sie mit dem aktuellen Angebot auch einfach überfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie meinst du das mit überfordert? Ich lasse ihnen ihren Raum und Ihre Plätze. Finn hat sich unterm Bett ein Nest gebaut. Aus meinen Sachen die sich da befinden. Sie fühlen sich da sicher.
Sie können noch unter die Couch. Kratzbaum ist ca. 160 Hoch.
Ich vermute auch das sie sich im Schlafzimmer lieber aufhalten weil es da ruhiger ist... Aber abends kommen sie oft ins Wohnzimmer und machen da ihr Ding.

Leckerchen lieben sie. Clickern mache ich nicht bisher. Ich habe zwar alles da aber bisher noch nicht gemacht.

Ja die kleinen haben die ersten 5 Monate im Keller verbracht. Die kannten nichtmal Tageslicht die armen Schätze.Die haben sich prächtig entwickelt.

Was meinst du damit, soll ich ihnen das Bett nur für die 3 Tage zerstören oder immer?


Innerhalb der nächsten paar Monate werde ich jetzt ausziehen.

Wieso knurrt Ida eigentlich wenn es im TV und an der Tür klingelt? Richtig grummeln
 
Mit Überfordert ist gemeint, die Tiere haben soo viel Platz und Möglichkeiten, aber durch ihre eingesperrt verbrachte Kindheit packen sie so viel Raum gar nicht, und hamstern sich lieber ein, sozusagen.
Richtig interpretiert?

Harte Therapie: Sie etwas verändern und sie aus ihrem Hamsterdings rausholen - das mag sie stressen im Moment, aber ist die Chance, dass sie Neues erfahren können. Dass sie sehen, es passiert nichts Schlimmes, wir erschnüffeln uns ein neues Umfeld und fürchten uns weniger.

Ähnlich wie bei psychisch vorbelasteten Menschen kann das klappen, muss aber nicht. Andererseits - soll das ewig so gehen? So lange sie noch so jung sind, müssen sie neue Erfahrungen machen - je später, je schwieriger.

Vermutlich werden die zwei niemals und nimmermehr echte "Gesellschaftslöwen" - aber etwas selbstbewusster die Welt erkunden lernen, ja, das könnte drin sein.
 

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