Problem mit neuem Kater

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Carry&Co.

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2. Mai 2011
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Hallo ihr lieben,

nach langer Überlegung haben wir uns im September eine zweite Katze (Kater ca. 5 Monate) angeschafft. Leider habe ich mir die Erziehung etwas leichter vorgestellt als bisher. Der kleine Kater veranstaltet natürlich noch allerlei Unsinn, was mir von anfang an bewusst war. Aber auf ein böses Nein, Hände klatschen oder mit Wasser bespritzen reagiert er absolut nicht. Was nun mein größtes Problem ist, dass er unsere Katze (ca. 3 Jahre) ständig anspringt und beißt. Sicherlich ist es noch spielerisch, aber da unsere Katze sofort faucht, weg rennt und manchmal schreit, glaube ich das er seine Kräfte nicht im Griff hat. Ich gehe nur ungern bei solchen Auseinandersetzungen dazwischen, da unsere Katze dadurch eher noch mehr angst bekommt.

Habt ihr irgendwelche Tipps wie man den kleinen etwas erziehen könnte?
Und wenn er etwas älter ist, gibt es Hoffung das er sanfter wird?

Liebe Grüße
 
A

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Ihr habt einfach einen Fehler gemacht. Setzt du einen 6jährigen Bub zu einem 14 Jährigen Mädchen aufs Zimmer und sagst dann, dass sie sich die nächsten 10 Jahre ein Zimmer teilen und verstehen müssen... Wie soll das funktionieren?

Ihr hättet eine Katze im Alter eurer Katze aufnehmen müssen, mit ähnlichem Charakter. Der kleine ist 5 Monate alt, also fast noch ein Baby, was soll er von dem Wasser und den lauten Händen lernen? Gar nichts! nur irgendwann, dass er euch nicht über den Weg trauen kann :sad:

Holt dem kleinen einen Gefährten an die Seite, mit dem er seine Kräfte messen kann, es wird nämlich nicht weniger. Warte mal die Rüpelphase ab, dann hast du eine verängstigte Kätzin und einen unausgelasteten 6kg Kater im Haus...

also einen gut sozialisierten 5 Monate alten Kater vom Tierschutz, der ihn zum Spielen und Raufen auffordert. KAtze und Kater geht oft nicht gut.
 
Das ist wirklich eine sehr schlechte Kombination mit den beiden. Habt ihr vielleicht die Möglichkeit einen zweiten gleichalten Kater aufzunehmen? Wenn nicht, denke ich nicht, dass sich die Situation verändern wird. Eher im Gegenteil. Bei uns sind die Kater auch nicht im selben alter gewesen, allerdings war Mikesch mit seinen 13 Monaten noch sehr verspielt, dass er mit dem 10 Monate jüngeren Loki super zurecht gekommen ist, allerdings sind es eben auch beides Kater und eh nur am toben den ganzen Tag.
 
Erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten!
Also ich schäme mich echt gerade alles falsch gemacht zu haben.
Ich wollte eigentlich eine zweite Katze und keinen Kater, aber mein Mann war nur mit einem Kater einverstanden. Wir hatten früher schon mal ein Päarchen und das hat voller Harmonie zusammengelebt...
Da ich leider hochgradig gegen Katzen allergisch bin kommt eine dritte Katze nicht in frage. Ich bin froh das ich bisher mit beiden Tieren gut zu recht komme. Noch eine Katzendame wäre auch keine Lösung oder? Da ich auf weibliche Tiere weniger reagiere als auf männliche.

Also soll ich mich aus zukünftigen Raufereien bei den beiden komplett raushalten?
 
Ich kann den anderen nur Recht geben und verstehe nicht, warum du dich so entschieden hast.
Du bist schon einige Jahre im Forum angemeldet und auch, wenn du nicht viel hier geschrieben hast, hattest du doch eine Wissensquelle direkt vor deiner Nase. 😕 Die Überlegung mit der zweiten Katze hattest du auch schon vor Jahren geäußert.
 
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Wie gesagt, da mein Mann wenn dann nur einen Kater haben wollte habe ich nachgegeben.

Eine weibliche Katze in seinem Alter lastet den kleinen also auch nicht genung aus?
Und wenn nur ein weiter Kater in frage kommen sollte, kann der dann etwas Älter sein?
 
Ok.
Dann werd ich gleich heute Abend mit meinem Mann reden.

Besteht dann keine Gefahr, wenn man einen zweiten Kater hat, dass die zusammen auf die Katze "los gehen"?
 
Ich finde es so traurig wenn die Lösung heisst: Drittkatze holen und wenn das nicht geht, dann Katze (hier: Kater) weg geben. Mensch und Tier haben sich ja nun auch schon aneinander gewöhnt.

Leider ist es nun aber schon so, dass seit September ja auch schon bald 3 Monate ins Land gezogen sind. Katze wird angegriffen und ist nicht glücklich, Kater sucht einen Raufkumpel und ist nicht glücklich. Konstellation ist offensichtlich nicht wirklich gut - weiter zuwarten oder eine Entscheidung treffen?

Natürlich kann eine Zusammenführung länger dauern als 3 Monat. Aber hier ist es leider ziemlich offensichtlich, dass sich die Probleme nicht innerhalb der kommenden 3 Monate von selbst auflösen werden. Im Gegenteil: es könnte durchaus sein, dass der Stress der Beiden (jede(r) auf seine Art hat ja Stress) noch weitere Blüten trieben könnte.

Leider glaube ich auch wirklich, liebe Carry, dass Du überlegen solltet, ob ein zweiter Kater ginge oder ob Du Euren kleinen Raufbold gut weitervermittelst und nach einer Ruhepause eher eine passendere Freundin für Deine Mieze suchst.

Halt die Ohren steif!
 
Ok.
Dann werd ich gleich heute Abend mit meinem Mann reden.

Besteht dann keine Gefahr, wenn man einen zweiten Kater hat, dass die zusammen auf die Katze "los gehen"?

Das ist erfahrungsgemäss eher unwahrscheinlich.
Aber vielleicht haben andre Foris da doch andere Erfahrungen gemacht.
 
Mir ist gerade eine Idee gekommen.
Freunde von uns überlegen sich auch schon seit einer weile ob sie sich Katzen anschaffen.
Ich hatte mir gerade so gedacht, vielleicht könnten wir ja einen zweiten Kater zu uns holen, wenn alles klappt dann ist es super. Und falls nicht dann könnte ich gleich die beiden Kater zusammen an unsere Freunde geben.

Das ist doch für die Katzen besser oder?
 
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Wenn Eure Freunde damit einverstanden wären, dann wäre das meiner Ansicht nach eine sehr gute Idee! Man muss einfach berücksichtigen, dass es auch mit einem dritten jungen Kater seine Zeit dauern kann, bis sich das Zusammenleben von allen Dreien eingespielt hat.
Wenn Eure Freunde aber bereit sind zu warten, dann wäre das wie ich finde eine sehr gute Idee. Und Du hättest in der Eingewöhnungszeit der Katzen auch die Zeit herauszufinden, wie Du im Hinblick auf die Allergie auf Katerchen Nummer zwei reagierst. Und zwar auch nachdem beide Jungs kastriert sind!!!
 

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