QR-Code für die Katze

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Angellike

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9. Januar 2018
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Ihr Lieben,
immer mal wieder denke ich darüber nach, meinen Lieben Ausgang zu erlauben. Zumindest Kalle, der einen größeren Freiheitsdrang zu haben scheint. Meine große Angst ist immer, dass er überfahren oder geklaut wird. Oder ständig ins Tierheim gebracht, weil Leute denken,er hat kein Zuhause. Nun kam mir grad die Idee, vielleicht kann man irgendwie einen QR-CODE erstellen und an einem Sicherheitshalsband befestigen? Durch den Code landen die Leute dann auf seiner Seite im Internet, wo er kurz vorgestellt wird und auch die Kontaktdaten seines Menschen zu finden sind. Man könnte auch auf spezielle Bedürfnisse und Krankheiten eingehen, um das Abwerben der Katze zu verhindern. Was haltet ihr davon?
 
A

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Ich würde meinen Katzen nie im Leben ein Halsband dran machen.
Auch die sogenannten Sicherheitshalsbänder gehen nicht immer auf, wenn sie es sollten.
Gegen das klauen hilft sowieso kein Halsband und wenn er es verliert, bringt der Code ja auch nix mehr.
Lass ihn chippen und bei Tasso registrieren. Wenn er später mal in Narkose muss, kannst du noch überlegen, ob er in den Ohren tätowiert wird. Dann erkennt jeder, dass er zumindest kastriert ist und ein Zuhause haben muss.
 
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Ich finde die Idee eigentlich ziemlich gut. Oft hilft es wenn Leute Informationen haben, dann sind sie eher verständig und kooperativ.
Lässt er denn Fremde so nah an sich ran, dass die den Code scannen könnten?

Ich würde aber dennoch zusätzlich dazu Deine Kontaktdaten "normal" am Halsband "befestigen". Nicht jeder kann ja mit einem QR-Code was anfangen. Und wenn Du in einer Gegend wohnst in der zu erwarten ist, dass sich viele I-Phones/I-Pads "rumtreiben" (und Du auch eines hast, gibt es aber wohl mittlerweile auch für Android da kenne ich mich allerdings nicht mit aus) eventuell noch ein Air-Tag. Dann kannst Du seinen Standort auch selbst ein bisschen nachvollziehen falls er mal verschwinden sollte.
 
Ich würde auf jedenfall chipen. auch wenn die idee mit dem qr-code gut ist, ein halsband kann verloren gehen.
 
Ihr Lieben,
immer mal wieder denke ich darüber nach, meinen Lieben Ausgang zu erlauben. Zumindest Kalle, der einen größeren Freiheitsdrang zu haben scheint. Meine große Angst ist immer, dass er überfahren oder geklaut wird. Oder ständig ins Tierheim gebracht, weil Leute denken,er hat kein Zuhause. Nun kam mir grad die Idee, vielleicht kann man irgendwie einen QR-CODE erstellen und an einem Sicherheitshalsband befestigen? Durch den Code landen die Leute dann auf seiner Seite im Internet, wo er kurz vorgestellt wird und auch die Kontaktdaten seines Menschen zu finden sind. Man könnte auch auf spezielle Bedürfnisse und Krankheiten eingehen, um das Abwerben der Katze zu verhindern. Was haltet ihr davon?
Chippen und bei Tasso anmelden.

Ausser Du möchtest alle Verbrecher dieser Welt einladen. Wieso Abwerben der Katze - da ist Tür und Tor offen für ein Abwerben - jeder der lesen kann, hat alle Daten parat um dies als seine Katze auszuweisen.
 
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Also ich habe das jetzt eher als zusätzlichen Schutz verstanden gegenüber den "übereifrigen" Mitmenschen.

Den Chip sieht man der Katze ja nicht an und auch ein Tattoo (bei denen es ja noch mehr Nachteile gibt, die man mitbedenken muss) ist nicht immer zu erkennen. Zumal ich keine Katze wegen einem Tattoo narkotisieren lassen würde. Da stimmt für mich die Verhältnismäßigkeit erst recht nicht.

Eine Chip-Nummer würde ich auch nicht "veröffentlichen" (die ist ja der "Personalausweis der Katze, sozusagen, und den sollte schon nur der Besitzer haben), so ist das aber glaube ich auch gar nicht gedacht.

Ich stelle mir das eher als "freundliches Bekanntmachen" vor. So nach dem Motto: "Hallo liebe Nachbarn, dass ist XYZ. XYZ wohnt in der Mustermannstrasse bei mir, Angellike, und ist soundso alt, kastriert, geimpft, gechipt und darf draußen rumlaufen. Wenn XYZ in Not ist, dann erreichen Sie mich unter ABC und ich bin Ihnen für Ihre Hilfe seht dankbar. Wenn XYZ nur spazieren geht, dann lassen Sie ihn bitte einfach in Ruhe. Bitte füttern Sie ihn auch nicht und lassen Sie ihn auch nicht in Ihre Wohnung. Er hat ein gutes Zuhause mit stets gefülltem Napf und kann dort jederzeit hin zurückkehren. Vielen Dank! Ihre Angellike" dazu ein paar Bilder von der Katze.

Dann wissen die Nachbarn Bescheid, können die Situation besser einschätzen und machen weniger "Dummheiten". Ist doch super und in aller Sinne.
 
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Was haltet ihr davon?
Kurz und knapp.. Nix

Meine Katze hat einen unsichtbaren Chip, der ist bei mehreren Stellen registriert. Meine Daten will ich nicht jedem geben, schon gar nicht über eine Internetseite. Meine Daten hat Tasso und Animaldata, das reicht.
 

Den hat meine auch und trotzdem war sie zweimal "weg" bei irgendwelchen Nachbarn eingesperrt. Den Chip sieht man halt nicht und die Leute machen sich hier leider zu schnell "Sorgen" wenn eine Katze draußen allein rumläuft.

Klar, das TH oder ein TA würden bei Tasso anfragen. Soweit kam es hier aber gar nicht... Statt dessen wurde sie wohl einfach eingesperrt und man hat wahrscheinlich sonst was "versucht" um sie in der Wohnung dann einzufangen (nicht so leicht, wenn sie einen nicht kennt).

Einmal waren es drei Tage (und ich habe bevor ich dann mal das Internet bemüht habe - örtliche Facebookgruppen - beim ersten Mal fast 100 Zettel ausgedruckt und an die naheliegenden Haus- und Hintertüren, Garagen etc. geklebt. Und natürlich auch sonst gesucht, TH informiert, TA's informiert etc... Beim zweiten Mal habe ich gleich im Internet "rumgemeckert" und sie danach ganz "brav" vorgestellt, nachdem mich ein Shitstorm ereilt hat.

Seit dem weiss ich: Ohne Halsband ist sie leider nicht vor Übergriffen geschützt. Nicht mehr hier. Die Zeiten sind vorbei. Leider.
 
Also ich habe das jetzt eher als zusätzlichen Schutz verstanden gegenüber den "übereifrigen" Mitmenschen.

Den Chip sieht man der Katze ja nicht an und auch ein Tattoo (bei denen es ja noch mehr Nachteile gibt, die man mitbedenken muss) ist nicht immer zu erkennen. Zumal ich keine Katze wegen einem Tattoo narkotisieren lassen würde. Da stimmt für mich die Verhältnismäßigkeit erst recht nicht.

Eine Chip-Nummer würde ich auch nicht "veröffentlichen" (die ist ja der "Personalausweis der Katze, sozusagen, und den sollte schon nur der Besitzer haben), so ist das aber glaube ich auch gar nicht gedacht.

Ich stelle mir das eher als "freundliches Bekanntmachen" vor. So nach dem Motto: "Hallo liebe Nachbarn, dass ist XYZ. XYZ wohnt in der Mustermannstrasse bei mir, Angellike, und ist soundso alt, kastriert, geimpft, gechipt und darf draußen rumlaufen. Wenn XYZ in Not ist, dann erreichen Sie mich unter ABC und ich bin Ihnen für Ihre Hilfe seht dankbar. Wenn XYZ nur spazieren geht, dann lassen Sie ihn bitte einfach in Ruhe. Bitte füttern Sie ihn auch nicht und lassen Sie ihn auch nicht in Ihre Wohnung. Er hat ein gutes Zuhause mit stets gefülltem Napf und kann dort jederzeit hin zurückkehren. Vielen Dank! Ihre Angellike" dazu ein paar Bilder von der Katze.

Dann wissen die Nachbarn Bescheid, können die Situation besser einschätzen und machen weniger "Dummheiten". Ist doch super und in aller Sinne.
Ganz genau so.
 

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