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Bibabutzel
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. Juli 2009
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- 1.842
- Ort
- Dortmund
Hallo Ihr Lieben,
vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Mein Kater Oskar ist ein Jahr alt und wurde vor gut 2 Wochen, am Mittwoch den 15.07., angefahren. Diagnose: 2-facher Becken- und ein Oberschenkelbruch. Er kam dann von der Tierklinik Dortmund nach Bramsche, wo die Brüche operiert und mit Platten und Schrauben gerichtet wurden. Hier wurde auch ein CT gemacht. Das war am Montag. Die OP hat er gut überstanden und alles ist gut verlaufen. Das orthopädische Problem ist soweit gelöst, sagen die Ärzte. Er läuft für den jetzigen Zeitpunkt gut. Nun ist es aber so, dass er zwei Tage nach der OP Blut im Urin hatte und bisher ist das noch nicht verschwunden. Am Samstag nach der OP hatte er dann einen massiven Hämatokrit-Abfall (lag bei 4) und bekam eine Transfusion mit Hundeblut. Seitdem ist er stabil, es geht ihm gut, er frisst und trinkt, ist munter, hat kein Fieber, aber es hört einfach nicht auf zu bluten. Auf dem Ultraschall ist nichts zu sehen. Die Blutuntersuchungen zeigen aber auch, dass er keine neuen Blutkörperchen von sich aus bildet. Wir werden also bald wieder vor dem Problem stehen, dass seine Blutwerte drastisch abfallen. Sie können sich einfach nicht erklären, warum sein Blut nicht richtig arbeitet und warum er so lange blutet und wo die Blutungsquelle liegt. Das Wort Leukose ist gefallen, oder auch ein Tumor in der Blase…Sie wissen es nicht, gehen aber davon aus, dass da eine Grunderkrankung herrscht, die nicht unmittelbar mit dem Unfall oder der OP zu tun haben. Heute wird, wenn das Blutbild ergibt, dass er immer noch keine Blutkörperchen produziert, das Knochenmark punktiert. Wenn sich dabei herausstellt, dass es gar nicht mehr arbeitet, hätte man schlechte Karten, sagt der Arzt. Ansonsten bliebe noch eine Punktion der Blase, den Bauchraum zu öffnen und rein zu sehen oder die Blase eben auch zu öffnen und zu schauen, was dort los ist, ob der vermutete Kloagel ein Tumor ist oder was da sonst ist. Der Arzt sagt, es sei einfach ungewöhnlich, dass eine Katze eine Woche lang blutet und niemand weiß wo und dass die Maschinerie der Blutbildung nicht anläuft.
Nunja…vielleicht könnt ihr mir ja irgendwie helfen. Ich vertraue den Tierärzten in Bramsche sehr. Nur, wenn es jetzt doch ums einschläfern geht, würde ich mir doch eine zweite Meinung einholen. Obwohl sich die Diagnose, dass das Knochenmark tot ist (wenn es so kommt) natürlich dort auch nicht ändern würde.
Ich bin für jeden Tip dankbar!
Liebe Grüße
Kathrin
vielleicht könnt ihr mir weiter helfen. Mein Kater Oskar ist ein Jahr alt und wurde vor gut 2 Wochen, am Mittwoch den 15.07., angefahren. Diagnose: 2-facher Becken- und ein Oberschenkelbruch. Er kam dann von der Tierklinik Dortmund nach Bramsche, wo die Brüche operiert und mit Platten und Schrauben gerichtet wurden. Hier wurde auch ein CT gemacht. Das war am Montag. Die OP hat er gut überstanden und alles ist gut verlaufen. Das orthopädische Problem ist soweit gelöst, sagen die Ärzte. Er läuft für den jetzigen Zeitpunkt gut. Nun ist es aber so, dass er zwei Tage nach der OP Blut im Urin hatte und bisher ist das noch nicht verschwunden. Am Samstag nach der OP hatte er dann einen massiven Hämatokrit-Abfall (lag bei 4) und bekam eine Transfusion mit Hundeblut. Seitdem ist er stabil, es geht ihm gut, er frisst und trinkt, ist munter, hat kein Fieber, aber es hört einfach nicht auf zu bluten. Auf dem Ultraschall ist nichts zu sehen. Die Blutuntersuchungen zeigen aber auch, dass er keine neuen Blutkörperchen von sich aus bildet. Wir werden also bald wieder vor dem Problem stehen, dass seine Blutwerte drastisch abfallen. Sie können sich einfach nicht erklären, warum sein Blut nicht richtig arbeitet und warum er so lange blutet und wo die Blutungsquelle liegt. Das Wort Leukose ist gefallen, oder auch ein Tumor in der Blase…Sie wissen es nicht, gehen aber davon aus, dass da eine Grunderkrankung herrscht, die nicht unmittelbar mit dem Unfall oder der OP zu tun haben. Heute wird, wenn das Blutbild ergibt, dass er immer noch keine Blutkörperchen produziert, das Knochenmark punktiert. Wenn sich dabei herausstellt, dass es gar nicht mehr arbeitet, hätte man schlechte Karten, sagt der Arzt. Ansonsten bliebe noch eine Punktion der Blase, den Bauchraum zu öffnen und rein zu sehen oder die Blase eben auch zu öffnen und zu schauen, was dort los ist, ob der vermutete Kloagel ein Tumor ist oder was da sonst ist. Der Arzt sagt, es sei einfach ungewöhnlich, dass eine Katze eine Woche lang blutet und niemand weiß wo und dass die Maschinerie der Blutbildung nicht anläuft.
Nunja…vielleicht könnt ihr mir ja irgendwie helfen. Ich vertraue den Tierärzten in Bramsche sehr. Nur, wenn es jetzt doch ums einschläfern geht, würde ich mir doch eine zweite Meinung einholen. Obwohl sich die Diagnose, dass das Knochenmark tot ist (wenn es so kommt) natürlich dort auch nicht ändern würde.
Ich bin für jeden Tip dankbar!
Liebe Grüße
Kathrin