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nozzy
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Mai 2014
- Beiträge
- 4
Guten Morgen liebes Forum, ich bin neu hier und brauche dringend einen Rat.
Gestern haben wir für unsere einjährige BKH endlich einen Spielgefährten bekommen, ein 12 Wochen alter Kater, ebenfalls BKH. Wir haben uns vorher über das Thema Zusammenführung belesen, es gibt da ja zwei Ansätze, direkte Konfrontation oder räumliche Trennung und langsames Aneinanderheranführen. Nun, die direkte Konfrontation hat schon mal nicht geklappt. Die Große fühlt sich offenbar massiv bedroht. Ich muss dazu sagen dass sie seinerzeit zu früh von der Mutter getrennt wurde und dadurch nicht gut sozialisiert ist und so ihre "Macken" hat.
Sie schaute gestern zwar neugierig in den Transporter, als der Kleine aber raus kam und auf sie zuging wurde - natürlich - gefaucht und sie ist stiften gegangen. Sie hat sich dann in die obere Etage zurückgezogen während er hier durchs Wohnzimmer gespeckert ist. Er ist neugierig und zutraulich, saß also auch mit auf der Couch, hat geschmust und schlief dann letztlich ein. Die Große kam irgendwann wieder, schnüffelte, rieb sich an den Möbeln und hat ihren Duft verteilt. Soweit alles normal, bis sie den Kleinen entdeckt hat. Er hat sich sehr ruhig verhalten, sie beobachtet und machen lassen.
Sie sah ihn, fauchte und schlich dann in geduckter, ängstlicher Haltung aus dem Zimmer.
Sie hat sich nicht mal mehr in den Keller getraut, und dort stehen ihre Toiletten und das Futter.
Das war für uns das Signal dass es besser ist ihn erstmal mit Ausstattung im Gästezimmer einzuquartieren.
Also hat mein Mann dort mit ihm geschlafen, ich mit der Großen im Schlafzimmer. Sie hat heute früh dann allmählich das Haus "zurückerobert".
Vorhin waren wir dann mit dem Kleinen zugange, da saß sie vor der Tür und maunzte weil sie herein wollte. Also haben wir sie gelassen. Sie kam freundlich miauend mit hochgestelltem Schwarz herein, ich habe sie sofort gestreichelt. Der kleine Kater fühlte sich auch ermutigt durch ihr offenes Verhalten und wollte direkt zu ihr (ich vermute sie hatte ihn noch gar nicht gesehen). Als sie ihn dann wahrnahm hat sie sich wohl mordsmäßig erschrocken und hat fauchend und spuckend das Weite gesucht.
Als sie sich beruhigt hatte und wieder im Wohnzimmer war, habe ich ihr das Stoffspielzeug das in seinem Starter-Kit war gezeigt. Damit hatte ich vorher mit ihm gespielt. Sobald sie seinen Geruch in die Nase bekommt, faucht sie und verschwindet.
Eben schon wieder. Ich sitze hier auf dem Sofa mit meinem Kaffee, sie kam zu mir um zu schmusen, sprang also hoch, und riecht ihn (er saß ja gestern hier) faucht, und zieht sich auf ihren Kratzbaum zurück.
Meine Frage 👎: Wie gehen wir nun weiter vor? Sollen wir mit ihr heute noch mal ins Gästezimmer?
Sollten wir lieber das alte Türgitter von unserem Sohn umfunktionieren so dass die Tür vom Gästezimmer offen steht, aber dennoch eine räumliche Trennung gegeben ist? Ich mache mir Sorgen dass sich die Große dadurch dann nicht mehr traut sich oben zu bewegen.
Ist es normal dass sie schon auf seinen bloßen Duft so empfindlich reagiert?
Und vor allem: Woran merke ich, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist um ihn wieder in restliche Haus zu lassen?
Vielen lieben Dank schon mal!
Gestern haben wir für unsere einjährige BKH endlich einen Spielgefährten bekommen, ein 12 Wochen alter Kater, ebenfalls BKH. Wir haben uns vorher über das Thema Zusammenführung belesen, es gibt da ja zwei Ansätze, direkte Konfrontation oder räumliche Trennung und langsames Aneinanderheranführen. Nun, die direkte Konfrontation hat schon mal nicht geklappt. Die Große fühlt sich offenbar massiv bedroht. Ich muss dazu sagen dass sie seinerzeit zu früh von der Mutter getrennt wurde und dadurch nicht gut sozialisiert ist und so ihre "Macken" hat.
Sie schaute gestern zwar neugierig in den Transporter, als der Kleine aber raus kam und auf sie zuging wurde - natürlich - gefaucht und sie ist stiften gegangen. Sie hat sich dann in die obere Etage zurückgezogen während er hier durchs Wohnzimmer gespeckert ist. Er ist neugierig und zutraulich, saß also auch mit auf der Couch, hat geschmust und schlief dann letztlich ein. Die Große kam irgendwann wieder, schnüffelte, rieb sich an den Möbeln und hat ihren Duft verteilt. Soweit alles normal, bis sie den Kleinen entdeckt hat. Er hat sich sehr ruhig verhalten, sie beobachtet und machen lassen.
Sie sah ihn, fauchte und schlich dann in geduckter, ängstlicher Haltung aus dem Zimmer.
Sie hat sich nicht mal mehr in den Keller getraut, und dort stehen ihre Toiletten und das Futter.
Das war für uns das Signal dass es besser ist ihn erstmal mit Ausstattung im Gästezimmer einzuquartieren.
Also hat mein Mann dort mit ihm geschlafen, ich mit der Großen im Schlafzimmer. Sie hat heute früh dann allmählich das Haus "zurückerobert".
Vorhin waren wir dann mit dem Kleinen zugange, da saß sie vor der Tür und maunzte weil sie herein wollte. Also haben wir sie gelassen. Sie kam freundlich miauend mit hochgestelltem Schwarz herein, ich habe sie sofort gestreichelt. Der kleine Kater fühlte sich auch ermutigt durch ihr offenes Verhalten und wollte direkt zu ihr (ich vermute sie hatte ihn noch gar nicht gesehen). Als sie ihn dann wahrnahm hat sie sich wohl mordsmäßig erschrocken und hat fauchend und spuckend das Weite gesucht.
Als sie sich beruhigt hatte und wieder im Wohnzimmer war, habe ich ihr das Stoffspielzeug das in seinem Starter-Kit war gezeigt. Damit hatte ich vorher mit ihm gespielt. Sobald sie seinen Geruch in die Nase bekommt, faucht sie und verschwindet.
Eben schon wieder. Ich sitze hier auf dem Sofa mit meinem Kaffee, sie kam zu mir um zu schmusen, sprang also hoch, und riecht ihn (er saß ja gestern hier) faucht, und zieht sich auf ihren Kratzbaum zurück.
Meine Frage 👎: Wie gehen wir nun weiter vor? Sollen wir mit ihr heute noch mal ins Gästezimmer?
Sollten wir lieber das alte Türgitter von unserem Sohn umfunktionieren so dass die Tür vom Gästezimmer offen steht, aber dennoch eine räumliche Trennung gegeben ist? Ich mache mir Sorgen dass sich die Große dadurch dann nicht mehr traut sich oben zu bewegen.
Ist es normal dass sie schon auf seinen bloßen Duft so empfindlich reagiert?
Und vor allem: Woran merke ich, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist um ihn wieder in restliche Haus zu lassen?
Vielen lieben Dank schon mal!