Ratsuche: Katze mit Titer 1:400 als Zweitkatze ja/nein?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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1. April 2012
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Liebe Menschen von Katzen 🙂,

ich brauche Euren Rat, ob ich es verantworten kann, eine Katze aus dem Tierheim, die einen Titer von 1:400 hat, als Spielgefährten für meine Katze zu holen.

Kurz die Situationsbeschreibung:

Ich hatte zwei Kater (Brüder, reine Hauskatzen), die dieses Jahr zehn Jahre alt wurden. Im Januar bekam einer der beiden, Nico, Giardien und hatte zwei, drei Reinfektionen. Das war eine aufregende Zeit, in der ich mir viele, viele Sorgen um meine Lieblinge gemacht habe. Als im Mai endlich die begründete Hoffnung bestand, dass wir die Giardien endgültig überwunden hatten, wurde mein Nico immer lethargischer.

Selbstverständlich bin ich mit ihm sofort zum Tierarzt, er wurde behandelt, starb aber am 4. Juni an FIP. Den Schock habe ich bis heute noch nicht überwunen.

Für meinen verbliebenen Kater Flo wollte ich aber wieder einen Mitbewohner, denn ich bin immer wieder mal auf Geschäftsreise und mein Flo ist sehr verschmust. Da reicht es nicht aus, wenn die Katzensitterin zweimal am Tag vorbeikommt. Außerdem hatte ich sehr stark den Eindruck, dass mein Flo unseren Nico sehr vermisst.

Also habe ich etwa zwei Wochen nach Nicos Tod meinen Flo auf Coronaviren, FIV, Leukose, Blutbild, Giardien untersuchen lassen. Alle Tests waren negativ (für mich positiv, weil keine Krankheiten nachgewiesen werden konnten). Dann bin ich ins Tierheim gefahren, um nach einer passenden Katze zu fragen.

Leider war keine Hauskatze da, aber es gab ein "Sorgenkind", eine etwa zwölfjährige Katze, die eine Schilddrüsenüberfunktion hatte, bereits fast vier Monate im Tierheim war und nicht untergebracht werden konnte. Sie soll angeblich Freigängerin gewesen sein, aber im Tierheim sei sie immer dringewesen, also könnte sie sich auch als Hauskatze eignen. Die Katze hieß Bibi und musste zweimal täglich im Abstand von 12 Stunden eine Tablette bekommen. Beim Tierheimbesuch hat sie sehr gut auf mich angesprochen (sie war die einzige Katze, die sich überhaupt für mich interessiert hat :pink-heart:).

Ich habe mit meiner Katzensitterin geklärt, ob wir es hinbekommen, Bibi immer rechtzeitig ihre Tablette zu geben. Als das geklärt war, habe ich Bibi zu mir geholt und bin am Abholtag sofort zum Tierarzt, um sie auf Coronaviren, FIV, Leukose und ein Blutbild untersuchen zu lassen. Dann habe ich sie bei mir zuhause im Badezimmer untergebracht, wo sie sich in Ruhe drei Tage lang eingewöhnen konnte.
Die Tests waren in Ordnung, kein FIV, keine Leukose, Blutbild (vor allem Schilddrüsenwerte) in Ordnung und Coronaviren ein relativ niedriger Titer (ich glaube, er war bei 1:200).

Also habe ich mit der Zusammenführung begonnen, die gottseidank recht stressfrei abgelaufen ist, da Bibi eine freundliche Katze war. Mein Flo hat sie am Anfang zwar angefaucht und ist ihr aus dem Weg gegangen, aber es gab nie irgendwelche Agessionen (keinen "Kamm", keinen dicken Schwanz, keine Kämpfe usw.). Die beiden haben sich innerhalb von rund drei Wochen sehr gut aneinandergewöhnt. Bibi war sehr verschmust und mein Flo hat sich irgendwann wie "ein großer Bruder" von Bibi verhalten.

Bibi hat ihre Tablette immer in einem Stück Leberwurst bekommen und Flo wollte natürlich auch. Also hatte ich zur Tablettenzeit immer zwei Katzen, die an meine Händen geschleckt haben, Bibi mit Tabletteninhalt, Flo ohne :pink-heart:.

Am Sonntag vor einer Woche ist Bibi an einer Thromose sehr plötzlich gestorben. Vormittags war alles ganz normal, sie hat geschmust, gefressen und geschnurrt. Dann war ich für ca. 1 1/2 Stunden bei meinen Eltern und als ich zurückkam, saß Bibi unter der Couch und hat gejapst. Ich habe sofort die Notrufnummer des Tierarztes angerufen und bin mit Bibi in die Praxis gefahren. Dort wurden alles unternommen, was möglich war und zuerst sah es so aus, als würden wir sie durchbringen. Aber plötzlich ging es innerhalb einer halben Stunde so rapide mit Bibi bergab und auch die Wasseransammlung in der Lunge war erheblich gestiegen, so dass wir Bibi gehen lassen mussten.

Das war der nächste große Schock, denn ich hatte Bibi in den knapp über sechs Wochen, in denen sie bei uns war so sehr ins Herz geschlossen. Das schöne ist, die Liebe muss nicht zwischen zwei Katzen aufgeteilt werden, sie verdoppelt sich ganz einfach. Ich breche beim Gedanken an Nico und/oder Bibi immer noch in Tränen aus und bin sehr traurig. Eigentlich wollte ich mich jetzt im Urlaub erholen, aber das Gegenteil ist der Fall 🙁.

Jetzt habe ich mich wieder um eine kätzische Gefährtin für Flo gekümmert. Im Tierheim gibt es eine Hauskatze, 2006 geboren, die sehr verschmust ist. Ich habe sie inzwischen kennengelernt und sie hat ebenfalls sehr gut auf mich angesprochen.
Am Dienstag war ein Tierarzt im Tierheim, der die Katze (sie trägt den Namen "Süße") untersucht hat (vorher wollten die im Tierheim sie nicht hergeben), denn sie hat am Hals eine abheilende Verkrustung. Der Tierarzt vermutet eine Neurodermitis, denn Süße ist frei von Parasiten (Flöhe usw.), aber es heilt sehr gut ab. Ich habe dem Tierheim den Auftrag gegeben, den Tierarzt auch Blutproben nehmen zu lassen wegen Untersuchung auf Coronaviren, FIV, Leukose. Außerdem sollen sie Kotproben zwecks Giardientest abgeben.

Gestern habe ich von der Tierarztpraxis den Anruf bekommen, dass die Ergebnisse da sind: Leukose negaiv, FIV negativ, Coronaviren-Titer 1:400.
Verschiedenen Internetseiten (z. T. Links aus Beiträgen in diesem Forum) und Beiträge in diesem Forum haben mich nicht beruhigen können, ob es verantwortungsvoll ist, Süße zu meinem Flo zu holen, denn Flo hat keinen messbaren Titer.

Die Tierarztpraxis hat in dem Labor noch eine Elektrophorese in Auftrag geben, deren Ergebnisse ich voraussichtlih morgen bekomme (auch der Giardientest steht noch aus, den bekomme ich vielleicht auch morgen oder erst am Montag).

Nun meine Frage: Was würdet Ihr mir raten, kann ich es verantworten Süße zu meinem Flo zu lassen, wenn die Blutwerte der Elektrophorese keine Anhaltspunkte für eine FIP-Mutation der Coronaviren ergeben? Was, wenn 4 oder mehr Blutwerte abweichen?

Ich bin hin- und hergerissen, denn zuallererst gilt meine Verantwortung meinem Flo und ich will ihn keinesfalls in Gefahr bringen. Aber ich möchte gerne auch der verschmusten Katze aus dem Tierheim ein neues Zuhause geben. Und nicht zuletzt will ich, wenn's irgendwie geht, mich und vor allem meine Seele schützen.

Ich bedanke mich bereits im Voraus für jeden Ratschlag.

Liebe Grüße
Matthias und Flo
 
A

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Was, wenn 4 oder mehr Blutwerte abweichen?

Hallo Mathias!

Was sagt das denn am Ende aus? Es gibt doch gar keine haltbaren "echten" Aussagen zu Coribna /FIP. Alles nur Thesen.

Mein Wasja hatte laut Elektrophorese 10 verschobene Werte. Damals war er 9 Monate alt. Heute isser 8 Jahre.😀😀

Du kannst/mußt also mit Deioner Entscheidung leben - entweder es geht gut oder nicht..

Schön, das Du nach den 2 schweren Schlägen doch wieder an einen Speilgefährten für Dein katerchen denkst.
 
Auf die Eiweißlektrophorese kannst du pfeifen 😉 Wenn eine Katze wirklich FIP entwickelt hat, merkt man das leider sehr schnell und solange die Katze gesund wirkt, hat sie ganz sicher kein FIP.

Bei der Titermessung geht es lediglich darum, zu erkennen, ob eine Katze momentan evtl. Coronaviren in sich trägt, über die Wahrscheinlichkeit, ob sie mutieren (das müssen sie, um FIP auszulösen!) oder nicht, sagt er gar nichts aus. FIP kannst du also mal ganz außen vor lassen.

1:400 so ein bisschen der Grenzwert. In den meisten Fällen hat eine Katze mit den Werten gerade keine akute Infektion und scheidet auch nicht aus. Solange sie nicht ausscheidet, kann sie deinen Kater auch nicht mit Coronaviren (nicht! FIP, sondern nur die ganz normalen Coronaviren, die vollkommen ungefährlich sind, solange sie nicht mutieren) infizieren. Dann ist es absolut ungefährlich, sie zu dir zu holen.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, lass lieber noch mal untersuchen, ob sie Coronaviren im Kot ausscheidet (kannst du bei der Giardienuntersuchung gleich mit anfordern, wobei es für ein wirklich sicheres Ergebnis mehrere Proben braucht) - das ist deutlich sinnvoller als eine Elektrophorese.
 
lulu39, JFA, herzlichen Dank für Eure Antworten und Ansichten. Ja, Ihr habt beide recht, dass der Titer-Wert so für sich allein keine Aussagekraft hat. Mit ist auch bewusst, dass ein Titer praktisch keine Aussage zulässt, ob FIP-Gefahr besteht oder nicht. Auch war mir klar, dass eine Katze aus dem Tierheim einen Titerwert über der "Coronavirenfrei"-Grenze hat, bzw. mit großer Wahrscheinlichkeit mit Coronaviren zu tun hat/hatte.

Nun ist halt der Wert von 1:400 so ein Grenzwert, wie JFA richtig schreibt, der mich verunsichert hat. Wäre der Titer bei 100 oder 200 oder so, würde ich davon ausgehen, dass die Infektion schon etwas zurückliegt und für meinen Flo wenig Gefahr besteht, Coronavieren einzufangen. Bei dem 400er Wert bin ich mir da aber nicht sicher und befürchte, dass da Coronaviren im Kot sein könnten.

Der Vorschlag von JFA mit dem Kottest ist auf jeden Fall schon mal ein Weg, weitere Informationen zu bekommen. Dummerweise wurde die Kotprobe für den Giardientest gestern oder heute durch das Tierheim abgegeben, so dass ich da keinen direkten Einfluss drauf hatte. Aber ich rufe morgen gleich das Tierheim bzw. die Tierarztpraxis an und frage, ob so ein Test noch nachträglich gemacht werden kann. Der Tierarzt, der da im Tierheim die Untersuchung und die Blutabnahme durchgeführt hat, ist ein anderer als der, zu dem ich seit Jahren gehe, daher fehlt mir der direkte Bezug zu dieser Tierarztpraxis.

Mein Umfeld ist sowieso der Meinung, dass ich mir zuviele Gedanken mache. Die sagen ganz einfach, ich soll bei einem anderen Tierheim nach einer anderen Katze fragen bzw. in den Kleinanzeigen in der Zeitung oder im Internet nachsehen.

Natürlich, das wäre der einfachste Weg, aber Süße hat sich schon so ein bisserl in mein Herz geschmust und ich habe ja zugesagt, die Kosten für die ganzen Tests zu übernehmen. Da dürfte demnächste eine Rechnung zwischen 50 und 100 Euro bei mir eintreffen. Wenn ich das bei jeder in Frage kommenden Katze mache, dann wird das auf Dauer ziemlich kostspielig ...

Allein die Giardiengeschichte, die Tests und die Behandlung von Bibi mit allem Drum und Dran haben mich seit Januar bis jetzt ca. 1.500 Euro gekostet. Selbstverständlich sehe ich eine Katze in keiner Weise unter Kostenaspekten, aber, wenn ich ein Lebewesen bei mir aufnehme, das dann von mir abhängig ist, muss, will und werde ich die volle Verantwortung übernehmen und das schließt ein, dass ich mir eventuell notwendige Behandlungen auch leisten können muss.

Wegen der Giardiengeschichte, dem plötzlichen FIP-Tod von Nico und dem vollkommen unerwarteten Thrombose-Tod von Bibi, befinde ich mich seit über einem halben Jahr im seelischen und emotionalen Ausnahmezustand und das ist auf Dauer auch meiner eigenen Gesundheit nicht zuträglich. Also, ein komplexes Zusammenhangsgeflecht.

Ich werde die Werte der Elektrophorese abwarten und versuchen, einen Kottest zu veranlassen. Solange das nicht geklärt ist, will ich Süße auch nicht zu mir nach Hause holen, auch, wenn ich sie zunächst abgetrennt von meinem Flo in meinem Badezimmer unterbringen werde. Aber sie wegen meiner Unsicherheit dann nach zwei, drei Tagen wieder ins Tierheim bringen zu müssen, würde mir das Herz brechen und meinen emotionalen Ausnahmezustand sicherlich nicht verringern.

Wenn sich aus der Elektrophorese und dem Kottest ergibt, dass sie gerade aktuen Coronavirenbefall hat, werde ich davon Abstand nehmen, sie zu holen und mich nach einer anderen Katze umsehen. Denn ich möchte die Zusammenführung gerne noch während meines Urlaubs beginnen und der ist nur noch nächste Woche.

Also, nochmals herzlichen Dank für Eure Meinungen und Ratschläge.

Matthias

P. S.: Sorry, dass es so ein langer Text wurde, aber ich wollte Hintergründe erklären und mit das auch ein bisschen von der Seele schreiben.
 
Ich versteh dich sehr gut, ich fände es auch nicht gerade toll, mir einen Neuzugang ins Haus zu holen, der Coronaviren ausscheidet.

Es gibt mittlerweile auch Schnelltests, die machen es einfacher, mehrere Kotproben zu untersuchen.
 
Nochmals vielen Dank für Eure Ratschläge. Ich möchte Euch noch kurz erzählen, wie es weitergegangen ist.

Es waren ja Kotproben von der Katze durch das Tierheim abgegeben worden, weil ich auch einen Giardientest haben wollte. Auf meinen Rückruf bei dem Tierarzt konnte der dann noch einen Test veranlassen, mit dem festgestellt wird, ob die Katze Coronaviren ausscheidet oder nicht.

Am vergangenen Montag lag dann das Ergebnis vor. Giardien waren negativ, aber die Katze hat Coronaviren ausgeschieden. Somit war klar, dass ich die Katze zu meinem großen Leidwesen nicht holen konnte. Auch die Tierärztin, die mir das Ergebnis mitgeteilt hat, hat mir davon ausdrücklich abgeraten.

Also habe ich das Tierheim informiert, dass ich die Katze nicht hoen könne. Weil in dem Tierheim keine Katze mehr war, die für mich in Frage kam, habe ich am selben Tag noch bei einer anderen Tierschutzorganisation angerufen und tags drauf von dort eine Katze geholt.

Sie ist eine Fundkatze und ca. 8 bis 10 Jahre alt (ihr fehlt nämlich schon ein Zahn) und heißt Cleo. Ich bin gleich zu "meinem" Tierarzt mit ihr und habe Bluttests einschließlich Coronaviren-Titter machen lassen. Dann habe ich sie in meinem Badezimmer untergebracht (mit Liegeplätzchen, Fressplatz und so weit wie möglich davon entfernt einem Katzenklo). Am nächsten Tag habe ich telefonisch beim Tierarzt nachgefragt und er hat mir gesagt, dass die Blutwerte in Ordnung sind und der Coronaviren-Titter unter 1:25 ist.

Dann habe ich die Katzen zusammengelassen und nun sind sie in der Eingewöhnungsphase. Ich habe sicherheitshalber auch begonnen, noch Kotproben von Cleo zu sammeln.

Der zweite Kot, den Cleo "erzeugt" hat, seit sie bei mir eingezogen ist, war etwas weicher (aber kein Dünnpfiff) und ich hatte den Eindruck, dass er etwas "streng" riecht, so ein bisschen nach Ammoniak. Also habe ich Cleo wieder in Quarantäne im Badezimmer gebracht und gestern die Kotproben von drei Tagen beim Tierarzt abgegeben. Das Ergebnis werde ich voraussichtlich am Montag bekommen und eigenglich wollte ich Cleo solange in Quarantäne halten.

Allerdings waren alle weitere Koterzeugnisse von Cleo so, wie man sie von einer braven Katze erwartet 😳, also schön geformte Würmchen mit normalem olfaktorischen Bouquet (hat halt normal nach KaKa gerochen). Außerdem zeigt Cleo keinerlei Anzeichen einer Erkrankung, ganz im Gegenteil, sie frisst, als wäre sie ein Staubsauger 🙂.
Sie bekommt ausschließlich getreide- und zuckerfreies, hochwertiges Nassfutter und frisst, was die Kauwerkzeuge hergeben.

Heute Mittag ist sie mir nach der stündlichen Streicheleinheit aus dem Badezimmer geschlüpft, bevor ich die Tür wieder zubekam. Naja, jetzt ist es dann auch eh egal und ich habe sie nicht mehr in Quarantäne gesetzt.

Flo ist Cleo gegenüber eher aufgeschlossen, Cleo ist noch etwas reserviert, aber mir ist schon klar, dass beide viel Zeit, Streicheleinheiten und vielleicht auch das eine oder andere Leckerli brauchen, bis ein gewisses Maß an Normalität eingekehrt ist.

Soweit ein etwas längerer 😳 Bericht, damit der Faden nicht einfach nur "lose herumhängt" 😉. Vielleicht helfen diese Informationen ja jemandem, der später irgendwann über die Suchfunktion hier hereinliest.

Nochmals herzlichen Dank für Eure Tipps und Euer Verständnis.
 
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Glückwunsch zum Neuzugang und weiterhin viel Erfolg bei der Eingewöhnung 🙂 Wenn sie nur einmal weicheren Kot hatte, kann das auch stressbedingt gewesen sein, für eine Katze ist so ein Umzug ja auch kein Pappenstiel.

Zwei Bitten:
- Sag dem Tierheim, von dem du die erste Katze holen wolltest bitte, dass die meisten Katzen nicht dauerhaft ausscheiden (sondern nur während einer akuten Infektion) und sich die Ausscheidung in ein paar Wochen vermutlich von selbst erledigt hat. Ich weiß nicht, wie informiert die Mitarbeiter dort sind, aber wenn sie von Coronainfektionen keine besonders große Ahnung haben, besteht erfahrungsgemäß die Gefahr, dass die Katze nun ihr Leben lang als "FIP-krank" oder sonstwie in den Akten steht und ihre Vermittlungschancen damit gegen null gehen. Oder sie nur in Einzelhaltung vermittelt wird oder ihr Leben lang in der Quarantäne sitzt oder sonstwas.
- Wenn deiner neuen Katze ein Zahn fehlt: Lass das bitte baldmöglichst bei einem Zahntierarzt untersuchen. Katzen fallen Zähne nicht so einfach aus, auch im Alter nicht - das ist im Normalfall ein Zeichen dafür, dass irgendwas im Maul nicht stimmt. Ausnahme sind die kleinen Zähnchen zwischen den Eckzähnen, da kann es schon mal passieren, dass welche fehlen.
 
ja matthias, melde dich mal wieder, du schreibst so schön von deinen miezen :pink-heart: kommt nicht so häufig vor bei männern 😉
 

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