Remmidemmi in der Nacht

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lillylove

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24. September 2013
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Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier und hoffe, mit meinem Problem zumindest in dem richtigen Forum gelandet zu sein.

Ich habe einen Kater (Louis, 3) sowie seit einigen Wochen eine süße Karthäusermietze namens Edda (1,5 Jahre), die eigentlich nur als Zwischenstop bei mir verweilen sollte. Jedoch habe ich mich in der Zwischenzeit dazu entschieden, sie zu behalten, so dass mein Kleiner nie alleine zu Hause ist.
Die beiden verstehen sich sehr gut. Es wird gespielt, getobt und gerannt was das Zeug hält - was mein Problem auch schon zu Tage bringt.

Die Tobephasen spielen sich vor allem in der Nacht ab, was meinem Unternachbarn und mir regelrecht den Schlaf raubt. Ab ca. 2 Uhr herrscht hier ein wildes Treiben mit extremer Lautstärke, welches ich kaum in den Griff bekomme.
Mittlerweile bin ich soweit, dass ich die sowieso sehr ruhige Edda nachts mit ins Schlafzimmer nehme. Jedoch werden auch die Mietzen nach 6 / 7 Stunden wieder wach, was sich mit lautem Miaue und an der Türgekratze bemerkbar macht (von beiden Katzen aus) und erst aufhört, sobald die beiden ihren Willen bekommen haben! Ich weiß, man soll sich dem Getrotze der beiden nicht beugen, das Miaue geht mir nach einer halben Stunde allerdings so auf die Nerven, dass ich gar keine andere Lösung mehr sehe. Außerdem habe ich die Angst, dass mein Nachbar in jeder Minute vor meiner Wohnungstür steht. :yeah:

Ich habe in einigen Foren gelesen, dass sich Katzen dem Tagesrhytmus ihres Herrchens anpassen. Davon merke ich allerdings in den frühen Morgenstunden nichts mehr! 🙁

Und jetzt meine Frage an euch:
Gibt es Tipps / Ratschläge / beruhigende Worte von denen, denen es auch so geht, die ihr mir geben könnt?
Ich schlafe so pro Nacht nur ca. 4 bis 5 Stunden und lange halte ich das nervlich wirklich nicht mehr aus!
Ich danke euch im Voraus!!

Die übermüdete Lillylove
 
A

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Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier und hoffe, mit meinem Problem zumindest in dem richtigen Forum gelandet zu sein.

Ich habe einen Kater (Louis, 3) sowie seit einigen Wochen eine süße Karthäusermietze namens Edda (1,5 Jahre), die eigentlich nur als Zwischenstop bei mir verweilen sollte. Jedoch habe ich mich in der Zwischenzeit dazu entschieden, sie zu behalten, so dass mein Kleiner nie alleine zu Hause ist.
Die beiden verstehen sich sehr gut. Es wird gespielt, getobt und gerannt was das Zeug hält - was mein Problem auch schon zu Tage bringt.

Die Tobephasen spielen sich vor allem in der Nacht ab, was meinem Unternachbarn und mir regelrecht den Schlaf raubt. Ab ca. 2 Uhr herrscht hier ein wildes Treiben mit extremer Lautstärke, welches ich kaum in den Griff bekomme.
Mittlerweile bin ich soweit, dass ich die sowieso sehr ruhige Edda nachts mit ins Schlafzimmer nehme. Jedoch werden auch die Mietzen nach 6 / 7 Stunden wieder wach, was sich mit lautem Miaue und an der Türgekratze bemerkbar macht (von beiden Katzen aus) und erst aufhört, sobald die beiden ihren Willen bekommen haben! Ich weiß, man soll sich dem Getrotze der beiden nicht beugen, das Miaue geht mir nach einer halben Stunde allerdings so auf die Nerven, dass ich gar keine andere Lösung mehr sehe. Außerdem habe ich die Angst, dass mein Nachbar in jeder Minute vor meiner Wohnungstür steht. :yeah:

Ich habe in einigen Foren gelesen, dass sich Katzen dem Tagesrhytmus ihres Herrchens anpassen. Davon merke ich allerdings in den frühen Morgenstunden nichts mehr! 🙁

Und jetzt meine Frage an euch:
Gibt es Tipps / Ratschläge / beruhigende Worte von denen, denen es auch so geht, die ihr mir geben könnt?
Ich schlafe so pro Nacht nur ca. 4 bis 5 Stunden und lange halte ich das nervlich wirklich nicht mehr aus!
Ich danke euch im Voraus!!

Die übermüdete Lillylove

Hallo Lillylove, willkommen im Club der schlafberaubten Katzenhalter!

Doch, Katzen passen sich irgendwann an. Du hast deine Edda erst ein paar Wochen, das ist noch zu wenig.

Ein par Tipps:
1. Auspowern, aber so richtig! Selbst um den Preis, dass du net mehr kannst. ich schmeisse Spielmäuse von A nach B und von B nach A und ich hab`s tatsächlich schon geschafft, dass mein Mäxle hinterher einfach eingepennt ist!
2. Bei mir funzt so Relaxmusik, musst du mal ausprobieren. Kommt bei denen auch auf den Tag an, glaub` ich

Meine haben`s jetzt geschnallt. Schaltet die Mama das Licht aus und geht in dieses grosse schöne weiche Ding, das sie Bett nennt, müssen wir leise machen. Es dauert nie länger als 10 min, dann kommt der erste und kurze Zeit später der zweite und legen sich auf meine Beine.

So was wird irgendwann Ritual. Und Rituale sind Katzen heilig.

Lad` deinen Untermieter mal zu `nem Kaffee ein, und erzähl` ihm seufzend, dass die Katzen ach so laut sind und du dir Sorgen um seinen Schlaf machst, da hast du ihm schon allen Wind aus den Segeln genommen! :grin:
 
Ich danke die für die Antwort!
Das mit dem Spielen habe ich schon mehrmals ausprobiert. Leider ist es egal, ob wir bis zum umfallen toben oder nicht, einer wacht immer auf und steckt den anderen an.
Das mit dem Einschlafen klappt auch bisher super. Ist die Mama müde, sind sie es auch. Nur das Ausschlafen haben sie eben noch nicht so drauf 😀
Ich habe mal darüber nachgedacht, in der Apo Bachblütentropfen (natürlich ohne Alkohol) zu kaufen, um sie ein wenig zu beruhigen. Hat damit jemand Erfahrung?
 
Meiner Erfahrung nach ist es wirklich Gewohnheitssache, geht aber eben nicht von heute auf morgen. Meine richten sich auch etwas nach den Lichtverhältnissen draußen: im Sommer sind sie früher wach und toben als im Winter, wenn es morgens (länger) dunkel ist. Vielleicht passen sie sich da noch an. Ich bin auch sehr froh, bis vor kurzem eine schwerhörige alte Dame als "Untermieterin" gehabt zu haben - man ist bei dem Getrappel (eine Herde Büffel erschien mir nichts dagegen 😱) doch immer etwas angespannt...

Noch ´ne Idee: (lose) Teppiche auslegen? Viel Erfolg!
 

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