Rezidives spinales Meningeom

[Katuwi]

Hallo!

Vor einigen Wochen hatte ich bereits einen Beitrag hier im Forum gefunden, in dem ein Mitglied ebenfalls den Verdacht auf ein spinales Meningeom bei seiner Katze umschrieb.
Zu dem Zeitpunkt habe ich noch versucht Trost zu spenden und auf den Beitrag mit unserer positiven post-operativen Entwicklung berichtet.

Leider hat sich jedoch mittlerweile herausgestellt, dass der Tumor wieder zurückgekehrt ist.
Dem operierenden Arzt (dem wir keine Vorwürfe machen - wir haben ausschließlich positive Erfahrungen in der behandelnden Klinik) war es leider nicht gelungen bei der ersten OP sämtliche Tumorzellen zu entfernen, sodass sich nun leider 2 kleine Tumore an den Außenbereichen der ehemaligen OP Stelle wieder gebildet haben.
Wir stehen vor der schwierigen Entscheidung eine weitere große OP durchführen zu lassen oder in den nächsten Wochen Abschied nehmen zu müssen.

Hat jemand ebenfalls Erfahrung mit dieser Erkrankung?

Grüße Katuwi

 

[Kanoute]

nur in der Humanmedizin.


Was sagte denn die Histologie.

denn in der Humanmedizin lassen sich Meningeome grad I gut behandeln selbst mit Resttumor.

Bei den atypischen meningeome grad II und grad III schaut es allerdings schlechter aus, diese neigen zur rezidivierung und sind auch leider schlecht behandelnbar.

bei allen Tumoren im ZNS ist das Problem des geringen Platzes, d.h. wenn sie wachsen entweder infiltierend oder verdrängend...beides tut dem ZNS nicht gut.

ich kann dir nichts raten, weil ich deine katze nicht kenne und dich nicht kenne.

wenn ich von mir ausgehe: würde ich mich fragen wieviel katzenlebensqualität hat sie jetzt. dann würde ich mich entscheiden.

so eine wirbelsäulenop bei der katze braucht ja auch seine heilungszeit.