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Jazz_2021
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- 8. Juni 2024
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- 6
Hallo liebe Forengemeinde, wir wollten gerne mal fragen, ob jemand eine Idee hat, was unser Kater haben könnte.
Er springt nicht mehr und bewegt sich allgemein sehr wenig. Wir wissen mittlerweile das er Schmerzen im Rücken hat aber konnten leider keine Ursache feststellen. Wir und die Tierärzte in unserer Tierklinik sind leider ratlos.
Seine Krankengeschichte ist lang, aber vielleicht gibt es einen Zusammenhang, den wir nicht erkennen.
Wir haben den kleinen Jazz (m 3 Jahre) mit Circa 5 Monaten gemeinsam mit seinem Bruder aus Spanien bekommen. Er war ein sehr aktiver und neugieriger Kater. Die anfängliche Freude wurde schnell getrübt da bei ihm mit circa 6 Monaten FIP diagnostiziert wurde.
Somit haben wir uns entschieden ihn mit GS zu behandeln. Es war schön zu sehen das der kleine Langsam wieder zu Kräften kam und am Ende der 16-wöchigen Behandlung war er geheilt.
Nach einigen Monaten konnte der kleine allerdings nicht mehr so gut essen. Es stellte sich heraus das der Kiefer zu klein war und er musste operiert werden.
Nach der Zahn OP war er allerdings wieder fit.
Vor circa 1 Jahr fingen leichte Streitigkeiten zwischen ihm und unserem anderen Kater an.
Jazz zog sich immer weiter zurück und versteckte sich zunehmend. Erst dachten wir seine schreckhafte Art provozierte den anderen Kater und wir versuchten durch gemeinsames Spielen und getrenntes Spielen die Beziehungen in den Griff zu bekommen.
Allerdings stellte sich keine Besserung ein und wir trennten die beiden.
Selbst nach der Trennung zeigte sich keine Besserung in seinem Verhalten er blieb weiter zurückgezogen und ängstlich und ist sehr schreckhaft.
Also haben wir uns beim Tierarzt Hilfe geholt wir machten eine Blutuntersuchen. In dieser konnten wir nichts feststellen, deshalb verschrieb uns die Tierärztin ein Antidepressivum.
Während der Therapie bemerkten wir keine Verbesserung also fingen wir an zu recherchieren, diese ergab das, das Problem vielleicht gar nicht Psychischer Natur war, sondern vielleicht auf Schmerzen zurückzuführen ist.
Also nochmal zum Tierarzt, diesmal war Jazz bei der Untersuchung sehr aggressiv er hat um sich geschnappt, gekratzt und lies sich gar nicht berühren. Die Ärztin folgte unserer Vermutung das es sich um Schmerzen handeln könnte und wir machten ein Röntgenbild und einen Ultraschall.
Diese waren unauffällig. Sie verschreib uns Metacam. Wir sollten weiter in Kontakt mit ihr bleiben. Unter Metacam war er nun etwas aktiver dies hielt auch knapp 1 Woche an, aber er wirkte immer noch sehr schreckhaft und auch Springen gelang Ihm nicht.
Uns gelang es ihn zuhause abzutasten und konnten eingrenzen, wo der Schmerz herkommt, kurz nach den Schulterblättern, etwa 5 cm dahinter, doch wie weit der Schmerz runter reicht, war nicht zu erkennen.
Nach Rücksprache mit der Tierärztin machten wir nun ein MRT, ein CT und eine Untersuchung des Rückenmarks, um vielleicht die Ursache zu bestimmen. Diese waren wieder unauffällig und wir veränderten nach Absprache das Medikament zu Pregabalin, um vielleicht seine Angst und seine Schmerzen in den Griff zu bekommen.
Wir starteten mit einer ¼ Tablette 25mg und erhöhten, nachdem eine leichte Verschlechterung da war erhöhten wir auf ein 1/3. Allgemein besserte sich sein Zustand unter Pregabalin. Er geht wieder selbstständig auf die Toilette (er konnte sich teilweise so schlecht bewegen das wir ihn zur Toilette tragen mussten), er spielt wieder (zwar nur im Liegen, aber man nimmt, was man kriegen kann) und putz sich wieder seit langem. Er will sich aber immer noch nicht wirklich bewegen. Er nimmt das Medikament seit 3 Wochen.
Wir wollten diese Erfahrungen gerne Teilen und die Communtiy um Hilfe ersuchen.
Vielleicht hat jemand ähnliches durchgemacht oder kennt so einen ähnlichen Fall.
Vielen Dank im Voraus
Er springt nicht mehr und bewegt sich allgemein sehr wenig. Wir wissen mittlerweile das er Schmerzen im Rücken hat aber konnten leider keine Ursache feststellen. Wir und die Tierärzte in unserer Tierklinik sind leider ratlos.
Seine Krankengeschichte ist lang, aber vielleicht gibt es einen Zusammenhang, den wir nicht erkennen.
Wir haben den kleinen Jazz (m 3 Jahre) mit Circa 5 Monaten gemeinsam mit seinem Bruder aus Spanien bekommen. Er war ein sehr aktiver und neugieriger Kater. Die anfängliche Freude wurde schnell getrübt da bei ihm mit circa 6 Monaten FIP diagnostiziert wurde.
Somit haben wir uns entschieden ihn mit GS zu behandeln. Es war schön zu sehen das der kleine Langsam wieder zu Kräften kam und am Ende der 16-wöchigen Behandlung war er geheilt.
Nach einigen Monaten konnte der kleine allerdings nicht mehr so gut essen. Es stellte sich heraus das der Kiefer zu klein war und er musste operiert werden.
Nach der Zahn OP war er allerdings wieder fit.
Vor circa 1 Jahr fingen leichte Streitigkeiten zwischen ihm und unserem anderen Kater an.
Jazz zog sich immer weiter zurück und versteckte sich zunehmend. Erst dachten wir seine schreckhafte Art provozierte den anderen Kater und wir versuchten durch gemeinsames Spielen und getrenntes Spielen die Beziehungen in den Griff zu bekommen.
Allerdings stellte sich keine Besserung ein und wir trennten die beiden.
Selbst nach der Trennung zeigte sich keine Besserung in seinem Verhalten er blieb weiter zurückgezogen und ängstlich und ist sehr schreckhaft.
Also haben wir uns beim Tierarzt Hilfe geholt wir machten eine Blutuntersuchen. In dieser konnten wir nichts feststellen, deshalb verschrieb uns die Tierärztin ein Antidepressivum.
Während der Therapie bemerkten wir keine Verbesserung also fingen wir an zu recherchieren, diese ergab das, das Problem vielleicht gar nicht Psychischer Natur war, sondern vielleicht auf Schmerzen zurückzuführen ist.
Also nochmal zum Tierarzt, diesmal war Jazz bei der Untersuchung sehr aggressiv er hat um sich geschnappt, gekratzt und lies sich gar nicht berühren. Die Ärztin folgte unserer Vermutung das es sich um Schmerzen handeln könnte und wir machten ein Röntgenbild und einen Ultraschall.
Diese waren unauffällig. Sie verschreib uns Metacam. Wir sollten weiter in Kontakt mit ihr bleiben. Unter Metacam war er nun etwas aktiver dies hielt auch knapp 1 Woche an, aber er wirkte immer noch sehr schreckhaft und auch Springen gelang Ihm nicht.
Uns gelang es ihn zuhause abzutasten und konnten eingrenzen, wo der Schmerz herkommt, kurz nach den Schulterblättern, etwa 5 cm dahinter, doch wie weit der Schmerz runter reicht, war nicht zu erkennen.
Nach Rücksprache mit der Tierärztin machten wir nun ein MRT, ein CT und eine Untersuchung des Rückenmarks, um vielleicht die Ursache zu bestimmen. Diese waren wieder unauffällig und wir veränderten nach Absprache das Medikament zu Pregabalin, um vielleicht seine Angst und seine Schmerzen in den Griff zu bekommen.
Wir starteten mit einer ¼ Tablette 25mg und erhöhten, nachdem eine leichte Verschlechterung da war erhöhten wir auf ein 1/3. Allgemein besserte sich sein Zustand unter Pregabalin. Er geht wieder selbstständig auf die Toilette (er konnte sich teilweise so schlecht bewegen das wir ihn zur Toilette tragen mussten), er spielt wieder (zwar nur im Liegen, aber man nimmt, was man kriegen kann) und putz sich wieder seit langem. Er will sich aber immer noch nicht wirklich bewegen. Er nimmt das Medikament seit 3 Wochen.
Wir wollten diese Erfahrungen gerne Teilen und die Communtiy um Hilfe ersuchen.
Vielleicht hat jemand ähnliches durchgemacht oder kennt so einen ähnlichen Fall.
Vielen Dank im Voraus