Noci
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SULZBACH. Gemeiner geht’s nicht: Sulzbacher Katzenbesitzer bangen um ihre vierbeinigen Lieblinge. Dort geht nämlich ein hundsgemeiner Tierquäler um. Er schießt mit einer Luftdruckwaffe wahllos auf Miezen. Kater Tequila etwa muss das Haus hüten. Das fällt ihm außerordentlich schwer. Er springt auf die Fensterbank, schaut raus – und maunzt. Tequila ist die Freiheit gewohnt, ein Stubenhocker ist er nicht. Er will, wie alle seine Kollegen, der Mäusejagd nachgehen und sich im Viertel nach den Damen umschauen. Das ist seine Natur.
Herrchen Christian Blasius und Frauchen Stephanie von Elm aber haben Angst. Angst davor, dass der Vierbeiner erneut das durchleben muss, was kürzlich widerfuhr: Blasius: „Das Tier verschwand für drei Tage, was normalerweise nicht seine Art ist.“ Als er wieder auftauchte, war er schwer verstört. Und dann sah sie auch gleich die Verletzungen im Fell. Stephanie von Elm zeigt uns die Wunden: Allein vier Einschusslöcher im Gesicht. Ein Schuss hat knapp das rechte Auge verfehlt! Die Polizei in Sulzbach sucht nach diesem und mehreren ähnlichen Vorfällen der letzten Tage nun den Schützen, der offenbar mit einem Luftdruckgewehr Jagd auf wehrlose Tiere macht.
Die Beamten haben nach Hinweisen den Tatort auch schon eingekreist: Unterer Markt und Mühlenstraße. Auch Horst Hess hat seinen Kater Felix (9) mit Schussverletzungen zu Hause empfangen. Mit blutigem Fell sei der weiß-schwarze Stubentiger wieder aufgetaucht. Der Kater-Besitzer: „Er hatte eine tiefe Fleischwunde in der Brust. Das war eindeutig ein Schuss!“ Zwei Mal war Herrchen Hess mit seinem kleinen Liebling beim Tierarzt. Und nun ist er auch wieder auf dem Weg der Besserung. Der Mann hat ein Flugblatt verfasst, das alle Katzenbesitzer in der Umgebung warnen soll, weil es von dem Täter
noch immer keine Spur gibt. Das bestätigte der Kriminaldienst. Bisher sind noch keine Hinweise auf den hinterhältigen Schützen eingegangen.
Hinweise an die Polizei unter Tel. 06897/9330. szn/aw
Quelle: SOL.DE
Herrchen Christian Blasius und Frauchen Stephanie von Elm aber haben Angst. Angst davor, dass der Vierbeiner erneut das durchleben muss, was kürzlich widerfuhr: Blasius: „Das Tier verschwand für drei Tage, was normalerweise nicht seine Art ist.“ Als er wieder auftauchte, war er schwer verstört. Und dann sah sie auch gleich die Verletzungen im Fell. Stephanie von Elm zeigt uns die Wunden: Allein vier Einschusslöcher im Gesicht. Ein Schuss hat knapp das rechte Auge verfehlt! Die Polizei in Sulzbach sucht nach diesem und mehreren ähnlichen Vorfällen der letzten Tage nun den Schützen, der offenbar mit einem Luftdruckgewehr Jagd auf wehrlose Tiere macht.
Die Beamten haben nach Hinweisen den Tatort auch schon eingekreist: Unterer Markt und Mühlenstraße. Auch Horst Hess hat seinen Kater Felix (9) mit Schussverletzungen zu Hause empfangen. Mit blutigem Fell sei der weiß-schwarze Stubentiger wieder aufgetaucht. Der Kater-Besitzer: „Er hatte eine tiefe Fleischwunde in der Brust. Das war eindeutig ein Schuss!“ Zwei Mal war Herrchen Hess mit seinem kleinen Liebling beim Tierarzt. Und nun ist er auch wieder auf dem Weg der Besserung. Der Mann hat ein Flugblatt verfasst, das alle Katzenbesitzer in der Umgebung warnen soll, weil es von dem Täter
noch immer keine Spur gibt. Das bestätigte der Kriminaldienst. Bisher sind noch keine Hinweise auf den hinterhältigen Schützen eingegangen.
Hinweise an die Polizei unter Tel. 06897/9330. szn/aw
Quelle: SOL.DE