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Dobsa
Erfahrener Benutzer
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- 26. Februar 2007
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- 47
- Ort
- Krefeld
Hallo zusammen,
leider haben wie vorhin schlechte Nachrichten bekommen. Willi, der 6jährige Kater der Mutter meines Freundes, hat ein Sarkom am Brustkorb (seitlich an den Rippen). Der Tumor ist ca. pflaumengroß und beweglich.
Der TA hat heute nur abgetastet und gesagt, dass es sich zu 99% um einen bösartigen Tumor handle, der großflächig rausoperiert werden müsse und mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder kommen wird.
Die Mutter meines Freundes ist jetzt natürlich entsprechend verzweifelt- beim TA hat sie direkt einer OP zugestimmt, jetzt, zu Hause, ist sie allerdings unsicher, ob es das beste für Willi wäre. Willi geht es zwar noch super, man merkt ihm soweit nichts an, allerdings hat sie schon mal einen Kater wegen Krebs verloren - er ist auf dem OP Tisch gestorben , entsprechend groß ist jetzt natürlich die Angst.
Ich selbst habe leider auch schon einen Kater mit Krebs einschläfern lassen müssen. Hier hatte die bescheuerte TÄ erst operiert und hinterher (2 Tage später, als er immer schwächer wurde) dann noch ein Röntgenbild des Brust-und Bauchraumes gemacht. Dabei stellte sich heraus, dass er einen faustgroßen Tumor an der Milz hatte .
Deswegen hab ich jetzt erst mal spontan geraten, zunächst mal eine Röntgen- und eine eventuell auch eine Ultraschalluntersuchung machen zu lassen, bevor sie sich sich für oder gegen eine OP entscheidet. Man muss meiner Meinung nach doch erst mal feststellen, ob schon Metastasen vorhanden sind. Habe eben auch noch mal gegoggelt und meine Strategie bestätigt gefunden: Erst genaue Untersuchung, bevor wild losoperiert wird.
An einer Stelle bin ich mir allerdings unsicher: Muss, wenn keine Metastasen vorliegen, zunächst eine Biopsie gemacht werden (Art des Tumors) oder muss sowieso direkt operiert werden, egal ob gut-oder bösartig? Wenn ja, wie lange muss man auf die Ergebnisse einer Biopsie warten und was kostet sowas?
Das Problem ist nämlich, dass die Mutter meines Freundes aus familiären Gründen am 9. 08 für 3 Wochen nach Polen reisen muss und jetzt unsicher ist, ob sie Willi vorher operieren lassen soll oder die drei Wochen noch abwarten soll, weil er ja noch keinerlei Symptome zeigt. Sie hat halt Angst, dass es ihm nach der OP schlecht geht und weiß ja auch nicht, wie eine weitere Therapie dann aussehen wird. Ihr Mann ist zwar da, aber muss tagsüber arbeiten.
Hat hier jemand Erfahrung mit dem Umfang und den Nebenwirkungen einer Chemo-/Strahlentherapie?
leider haben wie vorhin schlechte Nachrichten bekommen. Willi, der 6jährige Kater der Mutter meines Freundes, hat ein Sarkom am Brustkorb (seitlich an den Rippen). Der Tumor ist ca. pflaumengroß und beweglich.
Der TA hat heute nur abgetastet und gesagt, dass es sich zu 99% um einen bösartigen Tumor handle, der großflächig rausoperiert werden müsse und mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder kommen wird.
Die Mutter meines Freundes ist jetzt natürlich entsprechend verzweifelt- beim TA hat sie direkt einer OP zugestimmt, jetzt, zu Hause, ist sie allerdings unsicher, ob es das beste für Willi wäre. Willi geht es zwar noch super, man merkt ihm soweit nichts an, allerdings hat sie schon mal einen Kater wegen Krebs verloren - er ist auf dem OP Tisch gestorben , entsprechend groß ist jetzt natürlich die Angst.
Ich selbst habe leider auch schon einen Kater mit Krebs einschläfern lassen müssen. Hier hatte die bescheuerte TÄ erst operiert und hinterher (2 Tage später, als er immer schwächer wurde) dann noch ein Röntgenbild des Brust-und Bauchraumes gemacht. Dabei stellte sich heraus, dass er einen faustgroßen Tumor an der Milz hatte .
Deswegen hab ich jetzt erst mal spontan geraten, zunächst mal eine Röntgen- und eine eventuell auch eine Ultraschalluntersuchung machen zu lassen, bevor sie sich sich für oder gegen eine OP entscheidet. Man muss meiner Meinung nach doch erst mal feststellen, ob schon Metastasen vorhanden sind. Habe eben auch noch mal gegoggelt und meine Strategie bestätigt gefunden: Erst genaue Untersuchung, bevor wild losoperiert wird.
An einer Stelle bin ich mir allerdings unsicher: Muss, wenn keine Metastasen vorliegen, zunächst eine Biopsie gemacht werden (Art des Tumors) oder muss sowieso direkt operiert werden, egal ob gut-oder bösartig? Wenn ja, wie lange muss man auf die Ergebnisse einer Biopsie warten und was kostet sowas?
Das Problem ist nämlich, dass die Mutter meines Freundes aus familiären Gründen am 9. 08 für 3 Wochen nach Polen reisen muss und jetzt unsicher ist, ob sie Willi vorher operieren lassen soll oder die drei Wochen noch abwarten soll, weil er ja noch keinerlei Symptome zeigt. Sie hat halt Angst, dass es ihm nach der OP schlecht geht und weiß ja auch nicht, wie eine weitere Therapie dann aussehen wird. Ihr Mann ist zwar da, aber muss tagsüber arbeiten.
Hat hier jemand Erfahrung mit dem Umfang und den Nebenwirkungen einer Chemo-/Strahlentherapie?