scheinschwanger... und nun?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Schorschi

Schorschi

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22. Dezember 2008
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2.163
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Südniedersachsen
Hallo ihr lieben!

Da ich schon oftmals gute Ratschläge von euch bekam hoffe ich, dass ihr mir wieder helfen könnt:

Habe Schorschi anfang Februar ja kastrieren lassen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (extrem angeschwollene Nähte) hatte sich auch alles wieder normalisiert. Doch vor 3 Wochen wurde sie extrem anstrengend. Anfangs dachte ich , dass das "eine Laune" von ihr sei, da sie einfach nur viel gurrte (es war noch nicht mal ein Jammern)... doch nach ein paar Tagen merkte ich, dass ihr Gesäuge total angeschwollen war. Also ab zum TA, der die Diagnose "Schweinschwanger" stellte (hatten uns 2 Meinungen wieder eingeholt).
Man nannte mir folgende Behandlungsmöglichkeiten:

1. Nach-OP um das Bindegewebe, an dem die Eierstöcke etc aufgehangen sind, zu entfernen, da dort auch hormonproduzierendes Gewebe sein könnte.
2. Mit einem Medikamt behandeln, welches hormonell die Scheinschwangerschaft unterbricht. Allerdings sagt der Hersteller, dass es bei dauerhafter Behandlung zum Verkrebsen des Tieres führt
3. Medikament erstmals testen (5 Tage eine halbe Tablette und dann 3 Wochen lange nur eine Halbe wöchentlich) und wenn die Scheinschwangerschaft wieder kommt doch noch mal operieren.

Wollte der Kleinen nicht sofort noch eine OP zumuten und hatte die Hoffnung vom TA mit auf den Weg bekommen, dass eine einmalige Tablettenbehandlung vielleicht reicht.

Nun haben wir die erste T.-behandlung fast hinter uns und Schorschi wird wieder nörgelig.

Hat einer von euch noch einen Tipp für uns? Gibt es vielleicht eine Variante die langfristig nicht so schädlich ist und uns trotzdem helfen kann?

Für welche Behandlung würdet ihr euch entscheiden/ habt ihr euch entschieden?

Liebe Grüße
I.
 
A

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Ich würde eine Nach-OP machen lassen, so ewige Medikamente sind nicht wirklich gut. Zudem kann sich bei weiteren Schwangerschaften die Gesäugeleiste immer wieder entzünden und dann dauert es nicht lange bis sich Tumore bilden. Ich denke eine OP ist langfristig wohl am besten für das tier und auch für euch.
 
IMO kommst Du um Option 1 nicht herum.
 
Danke für die Antworten.
Wie schnell kann man den generell so eine Nach-OP nach der eigentlichen Kastration in Angriff nehmen (mal allgemein aus Interesse gefragt; bei uns ist da ja schon genügend Zeit ins Lande gezogen...)? Und wisst ihr wann der beste Zeitpunkt dafür ist (muss man da auch auf irgendwelche Zyklen achten)?
😕😕😕
 

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