K
Kimbaer
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- 17. Februar 2016
- Beiträge
- 20
Na gut, so neu ist die Lou/Luna jetzt nicht, sie ist bereits am 12.2. eingezogen, aber leider hat sie sich seit dem immer noch nicht zu uns Menschen getraut, auch wenn sie und unser (kastrierter) Kater sich gut zu verstehen scheinen.
Die kleine Koboldin ist bei ihrem Einzug schon 22 Monate alt gewesen und war als reine Wohnungskatze leider noch nicht kastriert. Sie war von Anfang an sehr schüchtern und hat sich verkrochen, sobald ein Mensch ihr zu nahe kam (sie hat so viel Zeit unter Schränken und im kühlen Keller verbracht, dass sie mittlerweile deutlich nachgedunkelt ist, in nicht mal 2 Monaten, das hat mich total überrascht, jetzt sieht man sogar eine deutliche Zeichnung im Fell, das war vorher beige).
Naja, notgedrungen hatte ich sie nach ca. 2 Wochen Verstecken dann zum Gesundheitscheck und zur Auffrischimpfung zum TA gezerrt (hat sie mir echt übel genommen, aber ich wollte ja weder sie noch den Kater gefährden, denn sie war zu dem Zeitpunkt schon mehrfach aus ihrem Zimmer entwischt).
Wegen des ganzen Stresses hatten wir besprochen, dass wir sie kastrieren, sobald sie sich bei uns wohl fühlt und Vertrauen gefasst hat, damit die OP hinterher besser verarbeitet wird. Nur ist sie leider immer noch nicht wirklich zutraulich. Ich sehe sie gelegentlich im Flur, oder aus einem ihrere Verstecke hervorluken und wenn ich abends ganz ruhig auf dem Sofa sitze schleicht sie auch schon mal ein paar Schritte durch das Wohnzimmer, aber wehe ich bewege mich in ihre Richtung. Bestechen lässt sie sich auch nicht, die Leckerlis werden grundsätzlich erst dann gefressen, wenn ich gegangen bin, an spielen und Kraulen ist garnicht zu denken. Meine Stimme hört sie oft genug, interessiert sie aber auch nicht.
Das ist also die Ausgangssituation. Seit ein paar Tagen ist die kleine vor allem nachts nicht nur redselig, sondern schreit laut, auch tagsüber. Von ihrem restlichen Verhalten bekomme ich natürlich nur wenig mit, aber ich habe die arge Befürchtung, dass sie rollig geworden ist.
Dass sie baldmöglich kastriert gehört ist mir schon klar, aber wie und wann gehe ich das jetzt am besten an?
Version 1 wäre, ich mache einen Termin zur Kastration für nächste Woche aus und zerre sie dann am vorabend aus ihrem Versteck, damit sie nüchtern ist und sperre sie dann in das Gäste Bad, verfrachte sie dann gegen alles gewehre und gejaule in die Box und bringe sie zum TA.
Gibt es dazu Alternativen? Mein Problem ist, dass ich befürchte, dass ich durch so eine Aktion endgülig ihr Vertrauen verspiele. Andererseits wird es etwas schwrierig zu warten, bis sie sich sicher bei mir fühlt, das könnte noch sehr lange dauern. Die 'Pille' soll ja extrem mit Nebenwirklungen wie Tumoren, etc. belastet sein, das ist also auch keine gute Alternative. Eine Dauerrolligkeit will ich auch nicht riskieren.
Hat vielleicht noch jemand Vorschläge? Danke schon mal.
Die kleine Koboldin ist bei ihrem Einzug schon 22 Monate alt gewesen und war als reine Wohnungskatze leider noch nicht kastriert. Sie war von Anfang an sehr schüchtern und hat sich verkrochen, sobald ein Mensch ihr zu nahe kam (sie hat so viel Zeit unter Schränken und im kühlen Keller verbracht, dass sie mittlerweile deutlich nachgedunkelt ist, in nicht mal 2 Monaten, das hat mich total überrascht, jetzt sieht man sogar eine deutliche Zeichnung im Fell, das war vorher beige).
Naja, notgedrungen hatte ich sie nach ca. 2 Wochen Verstecken dann zum Gesundheitscheck und zur Auffrischimpfung zum TA gezerrt (hat sie mir echt übel genommen, aber ich wollte ja weder sie noch den Kater gefährden, denn sie war zu dem Zeitpunkt schon mehrfach aus ihrem Zimmer entwischt).
Wegen des ganzen Stresses hatten wir besprochen, dass wir sie kastrieren, sobald sie sich bei uns wohl fühlt und Vertrauen gefasst hat, damit die OP hinterher besser verarbeitet wird. Nur ist sie leider immer noch nicht wirklich zutraulich. Ich sehe sie gelegentlich im Flur, oder aus einem ihrere Verstecke hervorluken und wenn ich abends ganz ruhig auf dem Sofa sitze schleicht sie auch schon mal ein paar Schritte durch das Wohnzimmer, aber wehe ich bewege mich in ihre Richtung. Bestechen lässt sie sich auch nicht, die Leckerlis werden grundsätzlich erst dann gefressen, wenn ich gegangen bin, an spielen und Kraulen ist garnicht zu denken. Meine Stimme hört sie oft genug, interessiert sie aber auch nicht.
Das ist also die Ausgangssituation. Seit ein paar Tagen ist die kleine vor allem nachts nicht nur redselig, sondern schreit laut, auch tagsüber. Von ihrem restlichen Verhalten bekomme ich natürlich nur wenig mit, aber ich habe die arge Befürchtung, dass sie rollig geworden ist.
Dass sie baldmöglich kastriert gehört ist mir schon klar, aber wie und wann gehe ich das jetzt am besten an?
Version 1 wäre, ich mache einen Termin zur Kastration für nächste Woche aus und zerre sie dann am vorabend aus ihrem Versteck, damit sie nüchtern ist und sperre sie dann in das Gäste Bad, verfrachte sie dann gegen alles gewehre und gejaule in die Box und bringe sie zum TA.
Gibt es dazu Alternativen? Mein Problem ist, dass ich befürchte, dass ich durch so eine Aktion endgülig ihr Vertrauen verspiele. Andererseits wird es etwas schwrierig zu warten, bis sie sich sicher bei mir fühlt, das könnte noch sehr lange dauern. Die 'Pille' soll ja extrem mit Nebenwirklungen wie Tumoren, etc. belastet sein, das ist also auch keine gute Alternative. Eine Dauerrolligkeit will ich auch nicht riskieren.
Hat vielleicht noch jemand Vorschläge? Danke schon mal.