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laudanum
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- Mitglied seit
- 1. Juli 2013
- Beiträge
- 6
Hallo liebe Dosenöffner,
ich habe über Google hier her gefunden. Auf der Suche nach Artikeln zu Apoplexien bei Katzen bin auf den Beitrag von Häxli gestoßen.
Lesenswert, hilfreich, mutmachend. Viel mehr würde mich aber interessieren, was andere Katzenbesitzer für Erfahrungen bei diesem Krankheitsbild gemacht haben.
Zum Hintergrund: gestern Abend begrüßten mich ordnungsgemäß meine schnurrenden Terroristen. Alles schien normal. Die ältere der beiden Katzen war gesprächig wie eh und je und warf freudig bei meinem Anblick den Motor an. Nur ihr Gangbild erinnerte irgendwie frappierend an Amy Winehouse (das nennt man wohl Galgenhumor...). Katze torkelte und kippte zur Seite weg.
Da sie sonst keine weiteren Symptome zeigte, habe ich gegen einen sofortigen Ausflug in die Tierklinik entschieden. Bei Katzen scheint es ja anders zu sein, als beim Menschen (von wegen Stroke Unit binnen zwei Stunden usw.).
Heute Früh sind wir gleich beim Tierarzt vorstellig geworden. Der teilte meinen Verdacht Schlaganfall und hat der Katze zwei durchblutungsfördernde Medikamente gespritzt. Ab morgen folgen Tabletten, übermorgen haben wir wieder einen Termin beim Tierarzt.
Bis auf die Bewegungs- bzw. Koordinierungsstörung zeigt Mieze keine weiteren Symptome (außer dass sie mir noch kampfschmusiger als ohnehin schon vorkommt).
Allerdings ist die gute Dame stolze 19 Jahre alt, hat eine Schilddrüsenüberfunktion, dadurch bedingt eine Herzinsuffizienz (beides wird seit Jahren medikamentös behandelt) und eine Niereninsuffizienz (diätpflichtig). Zudem ist sie inzwischen taub und sieht sehr schlecht.
Auch wenn diese Alterszipperlein jetzt vielleicht nicht unbedingt nach Lebensqualität klingen, kann ich das revidieren: Katze ist trotzdem quietschfidel, verschmust, verspielt und hat definitiv noch Spaß am Leben (und das rede ich mir nicht schön, weil ich mich nicht trennen kann).
Also: hat hier jemand Erfahrungen mit der Thematik?
ich habe über Google hier her gefunden. Auf der Suche nach Artikeln zu Apoplexien bei Katzen bin auf den Beitrag von Häxli gestoßen.
Lesenswert, hilfreich, mutmachend. Viel mehr würde mich aber interessieren, was andere Katzenbesitzer für Erfahrungen bei diesem Krankheitsbild gemacht haben.
Zum Hintergrund: gestern Abend begrüßten mich ordnungsgemäß meine schnurrenden Terroristen. Alles schien normal. Die ältere der beiden Katzen war gesprächig wie eh und je und warf freudig bei meinem Anblick den Motor an. Nur ihr Gangbild erinnerte irgendwie frappierend an Amy Winehouse (das nennt man wohl Galgenhumor...). Katze torkelte und kippte zur Seite weg.
Da sie sonst keine weiteren Symptome zeigte, habe ich gegen einen sofortigen Ausflug in die Tierklinik entschieden. Bei Katzen scheint es ja anders zu sein, als beim Menschen (von wegen Stroke Unit binnen zwei Stunden usw.).
Heute Früh sind wir gleich beim Tierarzt vorstellig geworden. Der teilte meinen Verdacht Schlaganfall und hat der Katze zwei durchblutungsfördernde Medikamente gespritzt. Ab morgen folgen Tabletten, übermorgen haben wir wieder einen Termin beim Tierarzt.
Bis auf die Bewegungs- bzw. Koordinierungsstörung zeigt Mieze keine weiteren Symptome (außer dass sie mir noch kampfschmusiger als ohnehin schon vorkommt).
Allerdings ist die gute Dame stolze 19 Jahre alt, hat eine Schilddrüsenüberfunktion, dadurch bedingt eine Herzinsuffizienz (beides wird seit Jahren medikamentös behandelt) und eine Niereninsuffizienz (diätpflichtig). Zudem ist sie inzwischen taub und sieht sehr schlecht.
Auch wenn diese Alterszipperlein jetzt vielleicht nicht unbedingt nach Lebensqualität klingen, kann ich das revidieren: Katze ist trotzdem quietschfidel, verschmust, verspielt und hat definitiv noch Spaß am Leben (und das rede ich mir nicht schön, weil ich mich nicht trennen kann).
Also: hat hier jemand Erfahrungen mit der Thematik?