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Loni15
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- Mitglied seit
- 13. Juni 2017
- Beiträge
- 9
Hallo liebe Katzenfreunde,
nachdem ich mittlerweile komplett ratlos bin, habe ich mir überlegt, mir doch mal eure Meinung anzuhören. Hier zunächst die Vorgeschichte:
Unsere Katze Luna wird jetzt im September 2 Jahre alt. Wir haben sie mit 6 Monaten übernommen. Sie war vorher auf einer privaten Pflegestelle, wo aber ihre Vorgeschichte auch nicht bekannt war. Leider war sie bis dahin überhaupt nicht geimpft worden.
Im Februar diesen Jahres fing plötzlich an, ihr rechtes Auge zu tränen. Wir haben nach ca. 1 Woche unseren Tierarzt kontaktiert. Hier wurde uns mitgeteilt, wir sollen es doch noch ein wenig beobachten. Gesagt getan. Es ging nicht weg. Wegen des Verdachts einer Bindehautentzündung wurden ihr Antibiotika als Tropfen verschrieben (die Marke weiß ich leider nicht mehr). Weiterhin wurde eine Tränenkanalspülung vorgenommen. Da auch dies nichts half, wollte ich die Meinung eines anderen Tierarztes gerne hören. Hier (eine kleine Tierklinik mit mehreren Ärzten) bekamen wir dann abwechselnd verschiedene Salben, Tropfen und sogar auch Cortison verschrieben. Der Wunsch nach einem Abstrich wurde nicht nachgekommen und sogar damit abgetan, dass es ja eh nichts bringen würde….😡Bei der nächsten Kontrolle hatten wir dann endlich eine andere Tierärztin aus der gleichen Praxis, die dann endlich zugab, nicht helfen zu können. Sie überwies uns zu einem Augentierarzt.
Bei dem Augentierarzt wurde Herpes festgestellt. Hier behandeln wir jetzt seit Anfang Mai mit Interferon Augentropfen, L-Lysin Paste und auch Floxal. Das Floxal konnten wir nach ca. 2 Wochen wegen Besserung wieder absetzen. Die ganzen Wochen verlief die Behandlung auch recht gut, das Auge wurde von Tag zu Tag besser. Doch als ich ihr vor drei Tagen die Interferon Tropfen geben wollte, sah ich, dass das Auge richtig rot und geschwollen war. Die Augentierärztin war auch recht erschrocken und gab uns, nach einer ausführlichen Untersuchung, Famvir mit. Hiervon soll sie jetzt 1 mal täglich ¼ Tablette erhalten.
Wir können einfach nicht nachvollziehen, warum es jetzt wieder so schlimm geworden ist. Stress hat sie eigentlich keinen. Sie ist Freigängerin und momentan nur noch draußen. Wir sehen sie kaum, aber die Medikamente konnten wir ihr bisher immer geben.
Hat jemand hier vielleicht schon einmal solche Erfahrungen gemacht? Sind momentan doch etwas ratlos. 😕
LG und Danke schon mal
nachdem ich mittlerweile komplett ratlos bin, habe ich mir überlegt, mir doch mal eure Meinung anzuhören. Hier zunächst die Vorgeschichte:
Unsere Katze Luna wird jetzt im September 2 Jahre alt. Wir haben sie mit 6 Monaten übernommen. Sie war vorher auf einer privaten Pflegestelle, wo aber ihre Vorgeschichte auch nicht bekannt war. Leider war sie bis dahin überhaupt nicht geimpft worden.
Im Februar diesen Jahres fing plötzlich an, ihr rechtes Auge zu tränen. Wir haben nach ca. 1 Woche unseren Tierarzt kontaktiert. Hier wurde uns mitgeteilt, wir sollen es doch noch ein wenig beobachten. Gesagt getan. Es ging nicht weg. Wegen des Verdachts einer Bindehautentzündung wurden ihr Antibiotika als Tropfen verschrieben (die Marke weiß ich leider nicht mehr). Weiterhin wurde eine Tränenkanalspülung vorgenommen. Da auch dies nichts half, wollte ich die Meinung eines anderen Tierarztes gerne hören. Hier (eine kleine Tierklinik mit mehreren Ärzten) bekamen wir dann abwechselnd verschiedene Salben, Tropfen und sogar auch Cortison verschrieben. Der Wunsch nach einem Abstrich wurde nicht nachgekommen und sogar damit abgetan, dass es ja eh nichts bringen würde….😡Bei der nächsten Kontrolle hatten wir dann endlich eine andere Tierärztin aus der gleichen Praxis, die dann endlich zugab, nicht helfen zu können. Sie überwies uns zu einem Augentierarzt.
Bei dem Augentierarzt wurde Herpes festgestellt. Hier behandeln wir jetzt seit Anfang Mai mit Interferon Augentropfen, L-Lysin Paste und auch Floxal. Das Floxal konnten wir nach ca. 2 Wochen wegen Besserung wieder absetzen. Die ganzen Wochen verlief die Behandlung auch recht gut, das Auge wurde von Tag zu Tag besser. Doch als ich ihr vor drei Tagen die Interferon Tropfen geben wollte, sah ich, dass das Auge richtig rot und geschwollen war. Die Augentierärztin war auch recht erschrocken und gab uns, nach einer ausführlichen Untersuchung, Famvir mit. Hiervon soll sie jetzt 1 mal täglich ¼ Tablette erhalten.
Wir können einfach nicht nachvollziehen, warum es jetzt wieder so schlimm geworden ist. Stress hat sie eigentlich keinen. Sie ist Freigängerin und momentan nur noch draußen. Wir sehen sie kaum, aber die Medikamente konnten wir ihr bisher immer geben.
Hat jemand hier vielleicht schon einmal solche Erfahrungen gemacht? Sind momentan doch etwas ratlos. 😕
LG und Danke schon mal