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Ela23
Erfahrener Benutzer
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- 25. Juli 2012
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- Ort
- Graz
Ich muss mal hier meinen Frust und meine Wut über eine Tierärztin aus Judendorf/Straßengel (nähe Graz/Ö) rauslassen.
Am Sonntag musste ich mich schweren herzens von meinen Murphy verabschieden wegen FIP. Ich hatte zwar Glück, dass sie sich dazu bereit erklärt hat auch Sonntags zu mir nach Hause zu kommen (da meine Haustierärztin auf Urlaub war), aber was mich dann erwartet hat, war eine Katastrophe!
Sie kam in meine Wohnung und Murphy schleppte sich noch in die Küche, wo ich ihn erlösen wollte. Murphy musste immer jeden begrüßen, auch sie. Sie sah ihn an und meinte: "Dann gehen wir es gleich an!". Ohne auf die Idee zu kommen, ihn vorher nochmal durchzucheken. Ich glaube, wenn ich Tierärtzin wäre, könnte ich kein Tier einschläfern, ohne dass ich mich vorher selbst davon überzeugt habe, dass es dem Tier wirklich schlecht geht. Sie meinte nur, dass er eh schon sehr dünn ist und es für ihn jetzt das Beste ist, wenn wir ihn einschläfern.
Ich erzählte ihr, dass ich erst im Juli meine Puppi verloren habe und jetzt er, mit nur 10 Monaten. Tränenüberströmt sagte ich ihr, dass das nicht fair ist. Ihre Antwort darauf: "Tja, das ist nunmal so bei Katzen".
Sie gab ihm zuerst die Narkosespritze. Ich hatte das Gefühl, dass sie das total nervt, gerade an einem Sonntag ein Tier einschläfern zu müssen und wollte das alles schnell hinter sich bringen. Sie konnte es kaum erwarten bis das Narkosemittel seine Wirkung zeigte.
Als sie dann die "Todesspritze" ansetzte, ist ihr die Nadel von der "Hülse" (nennt man das so?) abgerissen und ich habe die volle Ladung dieses Giftes ins Gesicht bekommen. Sie meinte, ich soll mir das schnell abwaschen, damit auch meine Zweitkatze das nicht abschlecken kann oder wie auch immer. Während ich mir die Hände und das Gesicht wusch, spritzte sie ihm die restliche LAdung Gift in den Körper und wie ich wieder zu ihm kam, war er bereits tot. Ich wollte doch dabei sein, wenn er seinen letzten Atemzug macht.
Da ich Murphy verbrennen lies, habe ich sie gebeten ihn mitzunehmen, damit das Krematorium ihn bei ihr holen kann. Sie wickelte ihn in seine Decke und hob ihn total grob auf. Sein Kopf hängte herunter. Es war ein Anblick des Grauen für mich. In meiner Traurigkeit habe ich zuerst vergessen zu zahlen. Bevor sie aber gegangen ist, meinte sie noch: "Und wie schauts mit dem bezahlen aus?". 120 Euro hat mir das gekostet. Die Rechnung bekomme ich nachgeschickt.
Ich hoffe so sehr, dass ihr nie solch eine Erfahrung machen müsst, wenn ihr eure geliebten Fellnasen einmal verabschieden müsst. Es war wirklich schrecklich und am allerschlimmsten ist für mich, dass ich bei der letzten Spritze nicht dabei sein konnte. Es zerbricht mir das Herz, dass er so gehen musste.
Am Sonntag musste ich mich schweren herzens von meinen Murphy verabschieden wegen FIP. Ich hatte zwar Glück, dass sie sich dazu bereit erklärt hat auch Sonntags zu mir nach Hause zu kommen (da meine Haustierärztin auf Urlaub war), aber was mich dann erwartet hat, war eine Katastrophe!
Sie kam in meine Wohnung und Murphy schleppte sich noch in die Küche, wo ich ihn erlösen wollte. Murphy musste immer jeden begrüßen, auch sie. Sie sah ihn an und meinte: "Dann gehen wir es gleich an!". Ohne auf die Idee zu kommen, ihn vorher nochmal durchzucheken. Ich glaube, wenn ich Tierärtzin wäre, könnte ich kein Tier einschläfern, ohne dass ich mich vorher selbst davon überzeugt habe, dass es dem Tier wirklich schlecht geht. Sie meinte nur, dass er eh schon sehr dünn ist und es für ihn jetzt das Beste ist, wenn wir ihn einschläfern.
Ich erzählte ihr, dass ich erst im Juli meine Puppi verloren habe und jetzt er, mit nur 10 Monaten. Tränenüberströmt sagte ich ihr, dass das nicht fair ist. Ihre Antwort darauf: "Tja, das ist nunmal so bei Katzen".
Sie gab ihm zuerst die Narkosespritze. Ich hatte das Gefühl, dass sie das total nervt, gerade an einem Sonntag ein Tier einschläfern zu müssen und wollte das alles schnell hinter sich bringen. Sie konnte es kaum erwarten bis das Narkosemittel seine Wirkung zeigte.
Als sie dann die "Todesspritze" ansetzte, ist ihr die Nadel von der "Hülse" (nennt man das so?) abgerissen und ich habe die volle Ladung dieses Giftes ins Gesicht bekommen. Sie meinte, ich soll mir das schnell abwaschen, damit auch meine Zweitkatze das nicht abschlecken kann oder wie auch immer. Während ich mir die Hände und das Gesicht wusch, spritzte sie ihm die restliche LAdung Gift in den Körper und wie ich wieder zu ihm kam, war er bereits tot. Ich wollte doch dabei sein, wenn er seinen letzten Atemzug macht.
Da ich Murphy verbrennen lies, habe ich sie gebeten ihn mitzunehmen, damit das Krematorium ihn bei ihr holen kann. Sie wickelte ihn in seine Decke und hob ihn total grob auf. Sein Kopf hängte herunter. Es war ein Anblick des Grauen für mich. In meiner Traurigkeit habe ich zuerst vergessen zu zahlen. Bevor sie aber gegangen ist, meinte sie noch: "Und wie schauts mit dem bezahlen aus?". 120 Euro hat mir das gekostet. Die Rechnung bekomme ich nachgeschickt.
Ich hoffe so sehr, dass ihr nie solch eine Erfahrung machen müsst, wenn ihr eure geliebten Fellnasen einmal verabschieden müsst. Es war wirklich schrecklich und am allerschlimmsten ist für mich, dass ich bei der letzten Spritze nicht dabei sein konnte. Es zerbricht mir das Herz, dass er so gehen musste.