Julexa29
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Januar 2022
- Beiträge
- 8
Hallo, wir haben gerade ein schlimmes Prozedere seit Sonntag (6 Tage her) mit unserer kleinen Nelly (BKH-Mix, 9 Monate) hinter uns. Nelly leckte seit mehreren Wochen unsere Fliesen, Vasen etc. ab, am Sonntag fraß sie plötzlich nicht mehr und war ganz arg träge.
Die Tierklinik möchte sie eigentlich einschläfern, wir haben sie jetzt „zum Sterben“ zu Hause, da „eine Therapie keinen Sinn macht“ (obwohl wir nicht mal eine richtige Diagnose haben, es liegt eine Panzytopenie vor).
Nelly bekam wegen ihrer schlimmen Anämie und Thrombozytopenie eine Bluttransfusion von unserer anderen Katze Chloé. Danach stiegen die Werte sehr gut an, Thrombozyten waren fast im Normalbereich, auch die Anämie war wesentlich besser. Danach wurde eine Knochenmarkspunktion gemacht, dort kamen keine direkten Ergebnisse raus, allerdings schien es so, als hätten sie dort auch nur Standarddiagnosen geprüft.
Die Ärzte sind daraufhin der Meinung, dass es Leukose, Leukämie oder ein Lymphom sei; Mykoplasmen, FiP, FiV wurden auf alle Fälle ausgeschlossen.
Im Antigen-Test schien Leukose zwar negativ gewesen zu sein, was aber wohl nix heißt. Sie bekommt Prednisolon und Marbocyl (Antibiotikum) trotzdem weiter…
Sie ist alles in allem relativ ruhig und schläft viel, spielt aber auch, schmust und rennt rum. Lediglich zum Trinken muss man sie animieren.
Nun zu meiner Frage: ich habe nun schon mehrfach von ähnlichen Fällen gehört, bei denen die Katze dann eingeschläfert werden sollte. Wir haben weder eine genaue Diagnose, noch können wir es nachvollziehen, dass sie jetzt sterben soll/wird. Ich habe die Befürchtung, dass die Tierärzte eben doch nicht nach allem geschaut haben und sie vielleicht etwas anderes (seltenes) hat, was die Anämie hervorruft.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht Tipps geben, worauf ich nochmal drängen oder achten sollte? Ich hatte auch mal etwas von Anaplasmose gehört, hat da jemand Erfahrungen?
Ich hoffe, dass doch noch Hoffnung für die Kleine besteht
Die Tierklinik möchte sie eigentlich einschläfern, wir haben sie jetzt „zum Sterben“ zu Hause, da „eine Therapie keinen Sinn macht“ (obwohl wir nicht mal eine richtige Diagnose haben, es liegt eine Panzytopenie vor).
Nelly bekam wegen ihrer schlimmen Anämie und Thrombozytopenie eine Bluttransfusion von unserer anderen Katze Chloé. Danach stiegen die Werte sehr gut an, Thrombozyten waren fast im Normalbereich, auch die Anämie war wesentlich besser. Danach wurde eine Knochenmarkspunktion gemacht, dort kamen keine direkten Ergebnisse raus, allerdings schien es so, als hätten sie dort auch nur Standarddiagnosen geprüft.
Die Ärzte sind daraufhin der Meinung, dass es Leukose, Leukämie oder ein Lymphom sei; Mykoplasmen, FiP, FiV wurden auf alle Fälle ausgeschlossen.
Im Antigen-Test schien Leukose zwar negativ gewesen zu sein, was aber wohl nix heißt. Sie bekommt Prednisolon und Marbocyl (Antibiotikum) trotzdem weiter…
Sie ist alles in allem relativ ruhig und schläft viel, spielt aber auch, schmust und rennt rum. Lediglich zum Trinken muss man sie animieren.
Nun zu meiner Frage: ich habe nun schon mehrfach von ähnlichen Fällen gehört, bei denen die Katze dann eingeschläfert werden sollte. Wir haben weder eine genaue Diagnose, noch können wir es nachvollziehen, dass sie jetzt sterben soll/wird. Ich habe die Befürchtung, dass die Tierärzte eben doch nicht nach allem geschaut haben und sie vielleicht etwas anderes (seltenes) hat, was die Anämie hervorruft.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht Tipps geben, worauf ich nochmal drängen oder achten sollte? Ich hatte auch mal etwas von Anaplasmose gehört, hat da jemand Erfahrungen?
Ich hoffe, dass doch noch Hoffnung für die Kleine besteht
Zuletzt bearbeitet: