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Mäusbert
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- Mitglied seit
- 1. Oktober 2014
- Beiträge
- 25
Hallo,
ich hatte ja schon über Sara berichtet und ihre Odyssee, ihre Lunge betreffend. Jetzt kommt erschwerend eine schwere Anämie dazu.
Ich würde gerne die Laborwerte einstellen, weiß aber nicht wie ich das Mail unseres TAs mit dem Chat vernetzten kann.ERys waren am Dienstag 2,8, der Hämoglobin Wert 4,8, Hämatokrit bei 14. Gewichtsabnahme, Gesamtprotein erniedrigt, AZ sehr mies, müde, naja, bei der Anämie auch kein Wunder.
Dann sind wir am Donnerstag in die Uniklinik nach München gefahren. Dort blieb sie bis heute über Nacht, bekam eine Transfusion und es wurde nochmals Labor abgenommen, soweit vor Transfusion unverändert.
Diagnostisch wurde geröngt (hinter dem Brustbein ein großer Lymphknoten, bronchiale Zeichnung), Ultraschall vom Bauch (Vergrößerte Leber, vergrößerte, schalltechnisch dunkle Milz und eine Darmschlinge, deren Schichtung nicht mehr erkennbar ist).
Auf meine Bitte hin wurde noch eine PCR von Hämobartonellen gemacht, das Ergebnis kommt erst am Freitag.
insgesamt gehen die jedoch von einem Lymphom im Bauchraum, in der Darmschlinge sitzend und daraus resultierend einer Blutung aus. Führend sei wohl die Leber und die Milz und das Alter (16).
Dass die Anämie sich mit Beginn der Doxytherapie (+Prednisolon), die wir wegen ihrer Atemproblematik (siehe Thread "felines Asthma oder...") wegen Mykoplasmen gegeben haben losging und sie vorher geniale Laborwerte hatte, taten sie als Zufall ab.
Ich bin nicht ganz glücklich, weil viel Diagnostik nicht gemacht werden kann, weil sie vom AZ her so schlecht ist, weil sie alt ist, weil die Gerinnung (Thrombos sind niedrig) nicht stimmt. Sie bieten es einem natürlich an, aber die Risiken sind so hoch.
Es ist noch etwas konfus, weil ich ja erst heute Sara und die Befunde am Montag bekommen.
Ich fand mich einerseits in sehr guten Händen, aber irgendwie bin ich auch noch nicht ganz glücklich. Irgendwie geht mir auch die Autoimmungeschichte nicht aus dem Kopf, was wegen des Prednisolons schwierig ist. Auch wenn die jetzt punktieren, wäre dadurch ein falsches Ergebnis möglich, weil die B-zellen zerplatzen.
sie haben mir, ausgehend vom Lymphombefund zur chemo oder Prednisolon geraten, bei der Chemo ist das Ergebnis fraglich, zudem mehr Diagnostik notwendig, bei Prednisolon wäre das Überleben im Tage bis Wochenbereich, ausgehend von der Blutungsquelle.
Ich habe einen Thread gelesen, wo die Laborwerte ähnlich schlecht waren, aber relativ rasch von einer Autoimmunanämie ausgegangen wurde. DAs hat mich animiert, hier nochmal was zu dieser neuen Baustelle einzustellen.
ich hatte ja schon über Sara berichtet und ihre Odyssee, ihre Lunge betreffend. Jetzt kommt erschwerend eine schwere Anämie dazu.
Ich würde gerne die Laborwerte einstellen, weiß aber nicht wie ich das Mail unseres TAs mit dem Chat vernetzten kann.ERys waren am Dienstag 2,8, der Hämoglobin Wert 4,8, Hämatokrit bei 14. Gewichtsabnahme, Gesamtprotein erniedrigt, AZ sehr mies, müde, naja, bei der Anämie auch kein Wunder.
Dann sind wir am Donnerstag in die Uniklinik nach München gefahren. Dort blieb sie bis heute über Nacht, bekam eine Transfusion und es wurde nochmals Labor abgenommen, soweit vor Transfusion unverändert.
Diagnostisch wurde geröngt (hinter dem Brustbein ein großer Lymphknoten, bronchiale Zeichnung), Ultraschall vom Bauch (Vergrößerte Leber, vergrößerte, schalltechnisch dunkle Milz und eine Darmschlinge, deren Schichtung nicht mehr erkennbar ist).
Auf meine Bitte hin wurde noch eine PCR von Hämobartonellen gemacht, das Ergebnis kommt erst am Freitag.
insgesamt gehen die jedoch von einem Lymphom im Bauchraum, in der Darmschlinge sitzend und daraus resultierend einer Blutung aus. Führend sei wohl die Leber und die Milz und das Alter (16).
Dass die Anämie sich mit Beginn der Doxytherapie (+Prednisolon), die wir wegen ihrer Atemproblematik (siehe Thread "felines Asthma oder...") wegen Mykoplasmen gegeben haben losging und sie vorher geniale Laborwerte hatte, taten sie als Zufall ab.
Ich bin nicht ganz glücklich, weil viel Diagnostik nicht gemacht werden kann, weil sie vom AZ her so schlecht ist, weil sie alt ist, weil die Gerinnung (Thrombos sind niedrig) nicht stimmt. Sie bieten es einem natürlich an, aber die Risiken sind so hoch.
Es ist noch etwas konfus, weil ich ja erst heute Sara und die Befunde am Montag bekommen.
Ich fand mich einerseits in sehr guten Händen, aber irgendwie bin ich auch noch nicht ganz glücklich. Irgendwie geht mir auch die Autoimmungeschichte nicht aus dem Kopf, was wegen des Prednisolons schwierig ist. Auch wenn die jetzt punktieren, wäre dadurch ein falsches Ergebnis möglich, weil die B-zellen zerplatzen.
sie haben mir, ausgehend vom Lymphombefund zur chemo oder Prednisolon geraten, bei der Chemo ist das Ergebnis fraglich, zudem mehr Diagnostik notwendig, bei Prednisolon wäre das Überleben im Tage bis Wochenbereich, ausgehend von der Blutungsquelle.
Ich habe einen Thread gelesen, wo die Laborwerte ähnlich schlecht waren, aber relativ rasch von einer Autoimmunanämie ausgegangen wurde. DAs hat mich animiert, hier nochmal was zu dieser neuen Baustelle einzustellen.