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Croak!ichi
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- 27. September 2021
- Beiträge
- 7
Hallo Leute,
nachdem meine Katze Lilly am Tag zuvor blutigen Speichel hochgewürgt/ausgespuckt hatte, waren wir am 03.08. bei der Tierärztin vorstellig. Die TA stellte fest, dass ein Zahn abgebrochen war und das Blut wahrscheinlich von einer kleinen Verletzung im Mundraum herrührt. Lilly (wird im Dezember 16) wurden ferner eine SDÜ (TT4 7,2 µg/dL) und ein leichtes Herzgeräusch diagnostiziert. Die TA verschrieb uns 2x 2,5 mg Thiamazol Tabletten (Felimazole).
Lilly bekam binnen kurzer Zeit Flauschifell wie sie es als junge Miez hatte. Sie hatte mehr Appetit, hat Gewicht zugelegt und wurde verschmuster. Hatte sie zuvor immer mal wieder ihr Futter erbrochen, passierte das seit dem 03.08. nur noch ein einziges Mal. (Yeah!)
Mitten in der Nacht zum 22.08. sprang sie aus dem Schlaf auf, rannte vom OG die Treppe ins EG herunter (die letzten Stufen gestolpert oder gefallen, ich habe nur die Geräusche gehört) und lag am Fuß der Treppe, hatte einen Krampfanfall. Nach Rücksprache mit der Chef-Tierärztin am Telefon (Notdienst; sie meinte, ein epileptischer Anfall kommt bei älteren Katzen schonmal vor.) haben wir, weil danach nichts weiter passierte, den Kontrolltermin am 31.08. abgewartet.
Am 31.08. waren wir wieder vorstellig. Der TT4-Wert lag diesmal bei 0,8 µg/dL. Wir sollten zu Thyronorm (Thiamazol als Flüssigkeit) wechseln und die Katze sollte fortan nur noch die halbe Dosis bekommen (2x 1,25mg).
Was seitdem auffiel, war, dass Lilly manchmal etwas wackelig scheint, auch beim Sitzen.
Am 24.09. waren wir zum nächsten Kontrolltermin, diesmal bei der Chef-TA. Diese kontrollierte den TT4- und den CREA-Wert. Ich fiel aus allen Wolken. TT4 trotz halbierter Dosis runtergerutscht auf < 0,5 µg/dL. CREA lag bei 2,9 mg/dL (war beim ersten Termin noch bei 1,2 mg/dL). Ich sollte das Medikament sofort absetzen und den nächsten Termin in zwei Wochen abwarten. Sie gab uns Trockenfutter-Pröbchen für nierenkranke Katzen mit.
Die TA meinte, Unterfunktion sei schlimmer als Überfunktion. Ursache für die Werte könne ein bereits vorhandenes Nierenleiden sein. Lilly könnte aber auch das spezielle Medikament nicht vertragen. Ich glaube die TA meinte, sie will sich zwecks weiterem Vorgehen mit dem Hersteller des Medikaments in Verbindung setzen.
[Ich schleppe schon seit prä-Covid eine schwere Depression mit mir rum und war sofort super aufgeregt und durch den Wind, als mir gesagt wurde, die Katze, der es augenscheinlich besser ging, könnte tatsächlich schwer krank sein bzw. ich könnte ihr Tropfen gegeben haben, die ihre Nieren schädigen. Deshalb habe ich nicht die Fragen stellen können, die mir nun im Kopf rumgeistern. Ich hoffe ihr könnt weiterhelfen.]
Hatte jemand von euch schon so einen Fall?
Sind Lillys Nieren nun tatsächlich (ggf. zusätzlich) durch die Tropfen irreversibel geschädigt oder besteht nur das Risiko?
Wie wird die SDÜ einer nierenkranken Katze behandelt?
Danke im Voraus,
Josiii
nachdem meine Katze Lilly am Tag zuvor blutigen Speichel hochgewürgt/ausgespuckt hatte, waren wir am 03.08. bei der Tierärztin vorstellig. Die TA stellte fest, dass ein Zahn abgebrochen war und das Blut wahrscheinlich von einer kleinen Verletzung im Mundraum herrührt. Lilly (wird im Dezember 16) wurden ferner eine SDÜ (TT4 7,2 µg/dL) und ein leichtes Herzgeräusch diagnostiziert. Die TA verschrieb uns 2x 2,5 mg Thiamazol Tabletten (Felimazole).
Lilly bekam binnen kurzer Zeit Flauschifell wie sie es als junge Miez hatte. Sie hatte mehr Appetit, hat Gewicht zugelegt und wurde verschmuster. Hatte sie zuvor immer mal wieder ihr Futter erbrochen, passierte das seit dem 03.08. nur noch ein einziges Mal. (Yeah!)
Mitten in der Nacht zum 22.08. sprang sie aus dem Schlaf auf, rannte vom OG die Treppe ins EG herunter (die letzten Stufen gestolpert oder gefallen, ich habe nur die Geräusche gehört) und lag am Fuß der Treppe, hatte einen Krampfanfall. Nach Rücksprache mit der Chef-Tierärztin am Telefon (Notdienst; sie meinte, ein epileptischer Anfall kommt bei älteren Katzen schonmal vor.) haben wir, weil danach nichts weiter passierte, den Kontrolltermin am 31.08. abgewartet.
Am 31.08. waren wir wieder vorstellig. Der TT4-Wert lag diesmal bei 0,8 µg/dL. Wir sollten zu Thyronorm (Thiamazol als Flüssigkeit) wechseln und die Katze sollte fortan nur noch die halbe Dosis bekommen (2x 1,25mg).
Was seitdem auffiel, war, dass Lilly manchmal etwas wackelig scheint, auch beim Sitzen.
Am 24.09. waren wir zum nächsten Kontrolltermin, diesmal bei der Chef-TA. Diese kontrollierte den TT4- und den CREA-Wert. Ich fiel aus allen Wolken. TT4 trotz halbierter Dosis runtergerutscht auf < 0,5 µg/dL. CREA lag bei 2,9 mg/dL (war beim ersten Termin noch bei 1,2 mg/dL). Ich sollte das Medikament sofort absetzen und den nächsten Termin in zwei Wochen abwarten. Sie gab uns Trockenfutter-Pröbchen für nierenkranke Katzen mit.
Die TA meinte, Unterfunktion sei schlimmer als Überfunktion. Ursache für die Werte könne ein bereits vorhandenes Nierenleiden sein. Lilly könnte aber auch das spezielle Medikament nicht vertragen. Ich glaube die TA meinte, sie will sich zwecks weiterem Vorgehen mit dem Hersteller des Medikaments in Verbindung setzen.
[Ich schleppe schon seit prä-Covid eine schwere Depression mit mir rum und war sofort super aufgeregt und durch den Wind, als mir gesagt wurde, die Katze, der es augenscheinlich besser ging, könnte tatsächlich schwer krank sein bzw. ich könnte ihr Tropfen gegeben haben, die ihre Nieren schädigen. Deshalb habe ich nicht die Fragen stellen können, die mir nun im Kopf rumgeistern. Ich hoffe ihr könnt weiterhelfen.]
Hatte jemand von euch schon so einen Fall?
Sind Lillys Nieren nun tatsächlich (ggf. zusätzlich) durch die Tropfen irreversibel geschädigt oder besteht nur das Risiko?
Wie wird die SDÜ einer nierenkranken Katze behandelt?
Danke im Voraus,
Josiii