Muffin Shelley
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 31. August 2016
- Beiträge
- 158
Hallo zusammen,
in den letzten Wochen stellte sich für mich immer wieder die Frage, ob meine Katze Freigängerin sein sollte oder nicht.
Insgesamt habe ich drei Miezen. Alle natürlich kastriert, geimpft und gechippt.
Zwei kommen aus Griechenland, eine aus den Niederlanden und alle sind ehemalige Streuner, wobei die beiden Griechinnen bereits sehr jung aufgegriffen wurden.
Die Niederländerin, Shelley, ist die älteste und wohnt am längstem bei mir. Sie ist auf ihre Art ein Scheuchen und braucht ihren Freigang. Mehr noch, für sie ist es ganz wichtig, dass sie kommen und gehen kann, wie es ihr passt. Seit sie nicht mehr davon abhängig ist, dass ich sie rein und raus lasse, hält sie sich auch gern mal daheim im Bett auf. Mit ihr habe ich die Erfahrung gemacht: Je mehr Freiraum sie hat, desto lieber ist sie auch mal länger zu Hause.
Jenna hat erst vor ein paar Wochen den Ausgang entdeckt. Das funktioniert hier mit Katzenleiter über zwei Balkone. Wenn ich tagsüber unterwegs bin, ist auch Jenna unterwegs, solange ihr das Wetter passt. Wenn es regnet, finde ich sie abends im Körbchen oder Bett, aber wenn die Sonne scheint, kommt sie auch schon mal später heim als ich.
Pina traut sich bis auf den zweiten Balkon bzw. die Dachterrasse, nicht weiter. Von meinen dreien hat sie sowieso die meiste Energie und den größten Spieltrieb, doch seit Jenna den Weg in den Garten gefunden hat, kommt es vor, dass sie oft länger alleine ist. Dann ist sie frustriert und nervt ein wenig, weil sie nicht weiß, wohin mit ihrer Energie.
Wahrscheinlich könnte ich ihr den Weg erklären. Aber hier kommt die Zwickmühle: Irgendwie bin ich froh, dass sie oben bleibt. Freigang würde ihr verdammt gut tun, aber Pina liebt alles und jeden. Sie hat keine Angst vor Besuch, brauchte beim Einzug keine Eingewöhnungsphase und findet alles spannend. Sie zeigte von Anfang an keine Angst vorm Staubsauger und zuckt bei schnellen Bewegungen nicht zusammen.
Eigentlich wohne ich in einer ruhigen Gegend, aber ein paar Autos fahren eben doch auf der Straße und in der Nähe ist ein Spielplatz, auf dem oft Jugendliche abhängen, denen ich nicht blind vertrauen würde. Ich befürchte, Pinas Vertrauensseligkeit würde sie in Gefahr bringen. Soweit ich weiß, ist sie bereits im Kittenalter von der Straße aufgelesen worden, also kennt sie Autos auch gar nicht. Bei Renovierungsarbeiten in meiner Wohnung mit fremden Leuten bleibt sie total cool. Mehr noch, sie will bei allem dabei sein.
Sollte eine solche Katze den Freigang kennenlernen? Mir tut es leid, dass sie manchmal alleine ist, aber eine vierte Katze kommt nicht in Frage. Außerdem sind Pina und Jenna nahezu unzertrennlich, zumindest, wenn Jenna zu Hause ist, und soooo oft geht sie auch nicht raus.
Was meint ihr dazu?
in den letzten Wochen stellte sich für mich immer wieder die Frage, ob meine Katze Freigängerin sein sollte oder nicht.
Insgesamt habe ich drei Miezen. Alle natürlich kastriert, geimpft und gechippt.
Zwei kommen aus Griechenland, eine aus den Niederlanden und alle sind ehemalige Streuner, wobei die beiden Griechinnen bereits sehr jung aufgegriffen wurden.
Die Niederländerin, Shelley, ist die älteste und wohnt am längstem bei mir. Sie ist auf ihre Art ein Scheuchen und braucht ihren Freigang. Mehr noch, für sie ist es ganz wichtig, dass sie kommen und gehen kann, wie es ihr passt. Seit sie nicht mehr davon abhängig ist, dass ich sie rein und raus lasse, hält sie sich auch gern mal daheim im Bett auf. Mit ihr habe ich die Erfahrung gemacht: Je mehr Freiraum sie hat, desto lieber ist sie auch mal länger zu Hause.
Jenna hat erst vor ein paar Wochen den Ausgang entdeckt. Das funktioniert hier mit Katzenleiter über zwei Balkone. Wenn ich tagsüber unterwegs bin, ist auch Jenna unterwegs, solange ihr das Wetter passt. Wenn es regnet, finde ich sie abends im Körbchen oder Bett, aber wenn die Sonne scheint, kommt sie auch schon mal später heim als ich.
Pina traut sich bis auf den zweiten Balkon bzw. die Dachterrasse, nicht weiter. Von meinen dreien hat sie sowieso die meiste Energie und den größten Spieltrieb, doch seit Jenna den Weg in den Garten gefunden hat, kommt es vor, dass sie oft länger alleine ist. Dann ist sie frustriert und nervt ein wenig, weil sie nicht weiß, wohin mit ihrer Energie.
Wahrscheinlich könnte ich ihr den Weg erklären. Aber hier kommt die Zwickmühle: Irgendwie bin ich froh, dass sie oben bleibt. Freigang würde ihr verdammt gut tun, aber Pina liebt alles und jeden. Sie hat keine Angst vor Besuch, brauchte beim Einzug keine Eingewöhnungsphase und findet alles spannend. Sie zeigte von Anfang an keine Angst vorm Staubsauger und zuckt bei schnellen Bewegungen nicht zusammen.
Eigentlich wohne ich in einer ruhigen Gegend, aber ein paar Autos fahren eben doch auf der Straße und in der Nähe ist ein Spielplatz, auf dem oft Jugendliche abhängen, denen ich nicht blind vertrauen würde. Ich befürchte, Pinas Vertrauensseligkeit würde sie in Gefahr bringen. Soweit ich weiß, ist sie bereits im Kittenalter von der Straße aufgelesen worden, also kennt sie Autos auch gar nicht. Bei Renovierungsarbeiten in meiner Wohnung mit fremden Leuten bleibt sie total cool. Mehr noch, sie will bei allem dabei sein.
Sollte eine solche Katze den Freigang kennenlernen? Mir tut es leid, dass sie manchmal alleine ist, aber eine vierte Katze kommt nicht in Frage. Außerdem sind Pina und Jenna nahezu unzertrennlich, zumindest, wenn Jenna zu Hause ist, und soooo oft geht sie auch nicht raus.
Was meint ihr dazu?