glücksprinzip
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Dezember 2011
- Beiträge
- 135
Hallo,
gerade eben war ich mit unserem Gandalf zum allgemeinen Check und für ein geriatrisches Blutbild. Das Blutbild ist nur zur Vorsorge, weil Gandalf ja inzwischen mit seinen 10 Jahren schon etwas älter ist und da ja langsam die Alterskrankheiten beginnen können.
In den vorherigen Jahren wurde noch keins gemacht, ich habe ihn noch nicht so lange und letztes Jahr meinte der TA (noch der bei meinen Eltern) das wäre nicht notwendig.
Jetzt aber zu der heutigen Geschichte:
Gandalf war sowieso schon sehr aufgeregt als er aus der Box raus kam (hat sogar gehechelt 🙁) und das Blutabnehmen war ein regelrechter Kampf.
Ersteres verstehe ich aber gar nicht, normale TA-Besuche mag er zwar sonst auch nicht, aber so aufgeregt ist er sonst nie.
Erst wurde versucht von hinten Blut abzunehmen - hat nicht funktioniert, wohl auch, weil er das Rasieren gruselig fand.
Dann von vorne ... aufs Rasieren wurde dann lieber verzichtet. Da hat das Pieksen dann endlich geklappt. Dafür ist zwischendurch der Schlauch abgerutscht, als die TÄ gerade dabei war, das Blut in die beiden Röhren zu füllen (das hat auch nur ganz knapp gereicht, da Gandalf zwischendurch immer die Pfote wegziehen wollte).
Der arme Gandalf hat sich aber so doll gewehrt, dass er zu dritt festgehalten werden musste, damit er sich nicht weh tut und die TÄ richtig Blut abnehmen kann ...
Er hat mir da super Leid getan, der arme Kerl hatte so einen Stress und auch noch Pech!
Zu allem Überfluss hat Rocky ihn Zuhause dann auch noch angefaucht.
Dafür hat er jetzt einen lustigen blauen Verband um (den er natürlich nicht mag 😉) und hat direkt mal ne doppelte Portion Leckerchen und viele Streicheleinheiten bekommen.
Aber jetzt mal zu meinen Fragen:
1. Da wir ja wegen seines Alters zumindest einmal im Jahr ein Blutbild machen sollten (wenn alles in Ordnung ist, sonst ja vielleicht noch häufiger), kann man ihm das irgendwie angenehmer/stressfreier gestalten?
Nächstes Mal brauchen wir (also der Kater, ich brauche nichts 😉 auch wenns oben anders rüber kommt) da auf jeden Fall etwas beruhigendes... Rescue-Tropfen wären zu schwach, oder?
Die Tierärztin hatte sonst noch vorgeschlagen, dass man ihn leicht sediert. Das möchte ich aber nur, wenns wirklich gar nicht anders geht, ist ja auch immer ne Belastung.
2. Was kann ich mit Rocky machen, damit er nächstes Mal nicht so ablehnend reagiert? Außer auch mitnehmen?
Wow, das war ein Roman, Respekt, wer bis hierhin durchgehalten hat!
Aber vielleicht hat ja hier jemand einen Tipp, danke schon mal im Voraus dafür!
gerade eben war ich mit unserem Gandalf zum allgemeinen Check und für ein geriatrisches Blutbild. Das Blutbild ist nur zur Vorsorge, weil Gandalf ja inzwischen mit seinen 10 Jahren schon etwas älter ist und da ja langsam die Alterskrankheiten beginnen können.
In den vorherigen Jahren wurde noch keins gemacht, ich habe ihn noch nicht so lange und letztes Jahr meinte der TA (noch der bei meinen Eltern) das wäre nicht notwendig.
Jetzt aber zu der heutigen Geschichte:
Gandalf war sowieso schon sehr aufgeregt als er aus der Box raus kam (hat sogar gehechelt 🙁) und das Blutabnehmen war ein regelrechter Kampf.
Ersteres verstehe ich aber gar nicht, normale TA-Besuche mag er zwar sonst auch nicht, aber so aufgeregt ist er sonst nie.
Erst wurde versucht von hinten Blut abzunehmen - hat nicht funktioniert, wohl auch, weil er das Rasieren gruselig fand.
Dann von vorne ... aufs Rasieren wurde dann lieber verzichtet. Da hat das Pieksen dann endlich geklappt. Dafür ist zwischendurch der Schlauch abgerutscht, als die TÄ gerade dabei war, das Blut in die beiden Röhren zu füllen (das hat auch nur ganz knapp gereicht, da Gandalf zwischendurch immer die Pfote wegziehen wollte).
Der arme Gandalf hat sich aber so doll gewehrt, dass er zu dritt festgehalten werden musste, damit er sich nicht weh tut und die TÄ richtig Blut abnehmen kann ...
Er hat mir da super Leid getan, der arme Kerl hatte so einen Stress und auch noch Pech!
Zu allem Überfluss hat Rocky ihn Zuhause dann auch noch angefaucht.
Dafür hat er jetzt einen lustigen blauen Verband um (den er natürlich nicht mag 😉) und hat direkt mal ne doppelte Portion Leckerchen und viele Streicheleinheiten bekommen.
Aber jetzt mal zu meinen Fragen:
1. Da wir ja wegen seines Alters zumindest einmal im Jahr ein Blutbild machen sollten (wenn alles in Ordnung ist, sonst ja vielleicht noch häufiger), kann man ihm das irgendwie angenehmer/stressfreier gestalten?
Nächstes Mal brauchen wir (also der Kater, ich brauche nichts 😉 auch wenns oben anders rüber kommt) da auf jeden Fall etwas beruhigendes... Rescue-Tropfen wären zu schwach, oder?
Die Tierärztin hatte sonst noch vorgeschlagen, dass man ihn leicht sediert. Das möchte ich aber nur, wenns wirklich gar nicht anders geht, ist ja auch immer ne Belastung.
2. Was kann ich mit Rocky machen, damit er nächstes Mal nicht so ablehnend reagiert? Außer auch mitnehmen?
Wow, das war ein Roman, Respekt, wer bis hierhin durchgehalten hat!
Aber vielleicht hat ja hier jemand einen Tipp, danke schon mal im Voraus dafür!