seit dem Einzug haben wir nicht durchgeschlafen :(

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9. September 2017
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Liebes Forum,

vielleicht hat ja der ein oder andere einen Tipp für uns.

Also seit einem Monat leben Emma und Findus bei uns, 2 kleine Goldschätze. Mit 3,5 Monaten sind es noch ziemlich kleine Zwerge und uns ist natürlich klar, dass noch nicht alles 100% funktioniert. Obwohl es eigentlich nur eine Sache ist, die uns buchstäblich den Schlaf und die Nächte raubt.

Abends läuft es bei uns immer ähnlich ab. Toben mit den Kleinen mit Angeln und Ü-Eiern in der Badewanne, danach ordentlich fressen und spätestens gegen 10 gehen wir alle ins Bett. Manchmal ist es im Bett dann sofort still oder sie raufen noch 5 Minuten. Wenn sie anfangen zu raufen setzen wir sie mit einem NEIN aus dem Bett. In der Regel wird aber zügig eingeschlafen. Doch für die Kleinen ist die Nacht nach maximal 3 Stunden vorbei und sie sind... ausgeschlafen? Auf jeden Fall wird dann wie verrückt durchs Bett getobt, sodass kein schlafen mir möglich ist. Alternativ versuchen sie sich dann auch ganz intensiv in meinen Haaren zu vergraben, wobei schlafen dann auch nicht mehr möglich ist. In den ersten 2 Wochen haben wir es mit gutem Zureden, Runtersetzen und auch (aber das ist inzwischen Tabu) Wasserspritzern versucht. Dann sind wir dazu übergegangen sie vor die Tür zu setzen wenn sie ihren Tobetrieb bekommen und dann haben sie ganz herzzerreißend vor der Tür gemaunzt...logisch natürlich, denn sie sind ja sonst immer bei uns wenn wir zu hause sind.

Dieses Hin und Her in der Nacht ist für die Zwerge mit Sicherheit total schrecklich, daher überlege ich nun sie für die Nächte generell im Wohnzimmer einzuquatieren. Hier steht auch gewohnheitsmäßig alles was sie brauchen und sie haben auch Zugang zur Küche und somit zum Fressen.

Heute Morgen habe ich auch kurz überlegt, ob man es vielleicht versuchen könnte, 2 Wochen getrennt mit jeweils einem ktzen zu Schlafen. Also mein Freund mit Emma im Schlafzimmer und ich mit Findus im Gästezimmer, damit sie sich an den menschlichen Schlafrythmus gewöhnen können, ohne in der Nacht den Spielpartner zu haben. Die Umsetzung stelle ich mir gar nicht so schwer vor, denn Emma und Findus haben sich tatsächlich schon so auf uns aufgeteilt. Sprich Findus kommt immer zu mir und Emma liegt immer bei meinem Freund. Und wenn er schon hoch geht, trottet sie schon hinterher und Findus wartet auf mich.

Ich habe jetzt 2 Wochen frei und könnte da einiges Rumprobieren, aber ich weiß nicht so recht wie. Denn ich bin davon überzeugt, dass sie nicht durchs Bett toben, weil sie irgendwas von uns wollen, sondern sie einfach spielen wollen.

Ich habe jetzt schon viel vom Klickern gelesen und vielleicht ist das eine Option für uns um sie nochmal mehr auszupowern. Bisher nehmen sie aber kaum Leckerlies an, wobei ich da auch einfach die falschen habe (Whiskas in dieser Katzenkopfdose).

Achso und da die Frage ja auch kommen wird: Wir füttern momentan die 800g von Mac's und ich möchte ihnen jetzt auch das Trockenfutter von Mac's in einem Fummelbrett anbieten, was ich jetzt in den Ferien basteln möchte. Zu futtern bekommen sie soviel wie sie möchten und es ist immer etwas im Napf.

Ich bin über jeden Tipp dankbar wie wir wieder zum Durchschlafen kommen, oder die Nacht wenigstens erst um 5 statt um 1 endet.

Liebe Grüße
Fiene
 
A

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Hallo Geisterkatze,

ja, ich dachte mir schon, dass das getrennte schlafen nicht wirklich eine Lösung wäre, wobei die Türen natürlich alle aufgeblieben wären.

Also ist das wortlose, oder maximal mit einem Nein versehene, vor die Tür setzen völlig ok? Und wenn sie dann Mauzen? Wieder reinlassen? Oder eher nicht? Wahrscheinlich wäre es dann gut, sie wieder reinzulassen und sobald das Toben wieder losgeht, sie wieder rauszusetzen?

In einem Katzenblog, der hier auch ziemlich oft zitiert wird, mit der 3 Punkte Regel, schreibt sie, dass das raustragen eher kontrproduktiv ist, da sie das Hochnehmen ja mit etwas positivem verbinden. Sie schreibt die Katze muss von allein das Zimmer verlassen. Aber das funktioniert hier nicht wirklich.

Ich würde dann jetzt mal für mich mitnehmen, dass ich die beiden dann kurz und schmerzlos raussetze und wir das dann wohl aushalten müssen.

Ich freue mich auf den Freigang, wenn die sich dann endlich draußen austoben können 😀 Also in einem Jahr dann...
 
Ja, es sind Kitten, die wollen spielen.
Ich weiß, es klingt doof 😳 aber wenn ihr die Nächte durchschlafen wollt, hättet ihr euch keine Kitten holen sollen 😉 Nein im Ernst, es gehört einfach zum Alltag mit Kitten, dass in den ersten Wochen an Durchschlafen nicht zu denken ist.
Also akzeptiert es. Sie werden sich mit der Zeit ganz gewiss von selbst an euren Tag/Nacht-Rhythmus gewöhnen 🙂

Es gibt aber gewisse Dinge, mit denen ihr ihnen es schwerer als nötig macht (natürlich ungewollt) und andere, die es ihnen erleichtern, so dass sie sich schneller umstellen.

Es erleichtert ihnen die Umstellung ungemein, wenn ihr euch jedesmal gleich verhaltet, nämlich so, wie ihr es von ihnen erwartet. Mit anderen Worten - sie begreifen schneller, dass Nachts nunmal Ruhe herrschen soll, wenn Nachts tatsächlich Ruhe herrscht.

Wenn ihr aufsteht/schimpft/Tür mal auf, mal zu/sie runtersetzt/Schlafplätze wechselt - was auch immer ihr tut, ihr vermittelt ihnen damit ungewollt, dass Nachts ordentlich etwas los ist und ihr auch noch mitmischt 😎

Von daher versucht es lieber so: lasst die Schlafzimmertür auf. Permanent. Wenn sie anfangen zu toben, ignoriert das komplett.
Ignorieren = stellt euch tot.
Tut so, als bemerktet ihr ihr Treiben gar nicht und als ob ihr selig weiterschlummert.
Ja, das klingt hart, aber ganz ehrlich: Wenn ihr div. andere Maßnahmen ergreift, zieht es sich nur wie Gummi...

Also ignoriert sie komplett. Reagiert gar nicht auf ihr Treiben, auch kein genervtes Seufzen... Alles was ihr macht, wird von den Terrorpuschels als "Aufmerksamkeit bekommen" gewertet.

Nur wenn sie es allzu bunt treiben, auf euch herumklettern, etc, dann schubst sie vom Bett. Aber macht das unauffällig. Tut so, als würdet ihr weiterschlafen und als würdet ihr sie *aus Versehen* runterschubsen und kommentiert das gar nicht.
Dadurch erleben sie unmittelbar: 1. Nachts herrscht Ruhe 2. Wenn ich es zu bunt treibe, wird es unangenehm.

Ihr könnt das Ganze versuchen zu unterstützen, indem ihr die abendliche Spielrunde vorm Schlafengehen richtig schön ausdehnt, powert sie so lange aus, bis sie richtig schlapp sind und danach gibts ne Extra-große Portion für die Nacht in den Napf.
So halten sie die Nacht besser durch.
Es kann auch sein, dass ihnen die Zeit bis zur Morgenfütterung zu lang wird. Anstatt über Nacht Trockenfutter hinzustellen könntet ihr zB einen Futterautomaten für die Nacht aufstellen.

Ich drücke die Daumen, dass das schnell hilft.

Aber macht euch keine Illusionen 😎 - das sind Kitten - Minibabies... Egal wie ihr es letztendlich angeht, es wird eine ganze Weile dauern, bis sie es verstehen und auch für sich übernehmen. Nur eben ich meine, mit dieser Methode geht es am schnellsten.

Als hier zwei neue Kater zu den "Alteingesessenen" dazukamen, stachelten sich 4 Kater nachts gegenseitig an *meine Nerven* aber ich habs ignoriert und es ging dann doch relativ schnell, dass ich wieder durchschlafen konnte - ein Durschschlafen mit Kitten/Jungkatern ist also möglich 😉 (früher oder später).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Catma,

dass sie nachts munter werden ist ja eigentlich auch völlig ok. Das "Problem" ist ehr, dass sie über uns hinweg toben und auch tüchtig ihre Krallen benutzen. Sie könnten ja auch super ins Wohnzimmer zum Toben. Futter steht übrigens die ganze Nacht da und bisher haben sie es auch nie aufgefressen. Also morgens ist immer noch was drin. Einen Futterautomten habe ich auch schon hier, falls wir doch mal abends später kommen. Aber das ist bisher noch nicht passiert.
Vielleicht finden sie Nachts aber auch ihr Futter gar nicht? (wir schlafen im Dachgeschoss und die Küche ist auf de mittleren Etage) Sollten wir vielleicht Futter im Schlafzimmer, oder im Büro davor aufstellen? Wobei ich halt echt denke, dass es ihnen nicht ums Fressen geht. Aber wer kann schon in einen Katzenkopf schauen? 😀 Pelé hat nachts bei Hunger immer sehr penetrant an der Tür gekratzt oder ist einem Simon's Cat mäßig aufs Gesicht gestiegen. 😀

Also mehr spielen. Das mit dem Ignorien wird echt hart. Aber es ist ja auch erst ein Monat. Und bisher haben wir es wohl nicht so schlau angestellt. :/
 
Also ich würde sie raussetzen. Kurz und schmerzlos. Sobald das toben und raufen losgeht.
Wenn ihr sie drin laßt, lernen sie zwar, das ihr nicht mitspielt, aber eben nicht, das es jetzt und hier unerwünscht ist.
Also kein Streicheln, keine Ansprache, einfach nehmen und raussetzen. Und das maunzen vor der Tür ignorieren.
Alternativ wäre wirklich das Wohnzimmer. Evtl. auch zum raussetzen. Wenn zwischen den Katzen und der Schlafzimmertür noch eine weitere Tür ist, hilft das ungemein beim ignorieren.🙂

Und ja, sie halten es aus, wenn sie zusammen in einen Raum mit allem nötigen eingesperrt werden. Einer der Vorteile von 2 Katzen.

Die 3-Punkte-Regel gilt eher für richtiges Fehlverhalten, wo Katze normalerweise auch weiß, das dieses Verhalten nicht erwünscht ist. Und eben für erwachsene Katzen, nicht für Kitten, die eigentlich nichts falsch machen und sich nur noch nicht an den Rythmus vom Menschen angepaßt haben.
 
Wenn du sie reinlässt, wenn sie maunzen bringst du ihnen nur bei Nachts zu schreien. Schließt ihr die Tür bleibt sie zu.
Das meine ich auch. Egal für welche Methode ihr euch entscheidet, zieht sie dann auch konsequent durch.

Wie gesagt, keine Methode wird *schnelle* Besserung bringen, aber greifen kann sie nur, wenn ihr dann bei einer Methode bleibt.
Also Tür permanent offenlassen und ihr Treiben ignorieren, oder eben auf ihr Treiben reagieren, die Tür schließen aber eben dann auch konsequent zu lassen. Ich meine nur, mal Tür auf/Tür zu, das wird sie nur noch reizen, an der Tür zu scharren... 😎, dann lieber Tür konsequent von vornherein zu machen, meine ich.
In einem Katzenblog, der hier auch ziemlich oft zitiert wird, mit der 3 Punkte Regel, schreibt sie, dass das raustragen eher kontrproduktiv ist, da sie das Hochnehmen ja mit etwas positivem verbinden. Sie schreibt die Katze muss von allein das Zimmer verlassen. Aber das funktioniert hier nicht wirklich.
Die 3-Punkte-Regel ist super, aber anzuwenden, wenn sie sich tagsüber zu rüpelig verhalten.
Wenn du nachts mit "Erziehungsprogramm" anfängst, ist das auch eine Form von "Action" für sie und so lernen sie nicht, dass nachts Ruhe herrschen soll.

Katzen lernen durch "vorleben".
Beispiel "an Sofa kratzen" - am effektivsten wäre:
Katze ohne Kommentar (negativ-Verhalten ignorieren) vom Sofa abpflücken und vor die Kratzstelle setzen (Alternative bieten). Kratzt sie, das dann fein loben (erwünschtes Verhalten verstärken).

Dieses Prinzip lässt sich nachts schwerlich umsetzen, du kannst ihnen ja nicht zeigen, wie sie sich verhalten sollen (anstatt herumtoben ruhig sein) und dieses Verhalten dann positiv verstärken...
Also - lebst du es ihnen vor. Indem Du Dich nachts selbst ruhig verhältst. So verstehen sie es am ehesten.
Vielleicht finden sie Nachts aber auch ihr Futter gar nicht? (wir schlafen im Dachgeschoss und die Küche ist auf de mittleren Etage) Sollten wir vielleicht Futter im Schlafzimmer, oder im Büro davor aufstellen? Wobei ich halt echt denke, dass es ihnen nicht ums Fressen geht. Aber wer kann schon in einen Katzenkopf schauen? 😀 Pelé hat nachts bei Hunger immer sehr penetrant an der Tür gekratzt oder ist einem Simon's Cat mäßig aufs Gesicht gestiegen. 😀

Also mehr spielen. Das mit dem Ignorien wird echt hart. Aber es ist ja auch erst ein Monat. Und bisher haben wir es wohl nicht so schlau angestellt. :/
hm, über Nacht auch auf den anderen Etagen weitere Näpfe aufstellen, ist sicher keine schlechte Idee. Aber besser nicht im Schlafzimmer. Das Schlafzimmer sollen sie als "Ruhezone" begreifen, wo weder toben noch futtern stattfindet. Hier habe ich es von Anfang an so gehandhabt, dass im Schlafzimmer kaum und wenn dann nur mäßig gespielt wird, einfach, damit es ihnen leichterfällt, gewisse Bereiche in ihrem Revier als Ruhezonen zu bergreifen...
Aber zB im Wohnzimmer einen weiteren Napf aufstellen kann bestimmt auch helfen...

Ja ich meine auch, es geht eher nicht ums futtern, die werden einfach nach 3 Stunden wach und haben *Spielen* auf ihrem Programmpunkt. Es wird eine Weile dauern, bis sie wissen, nachts herrscht Ruhe...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Als meine so klein waren, sind sie, wenn sie das Bett zum Spielplatz machten, konsequent "rausgeflogen". Aus dem Bett natürlich. Meist sind sie gleich wieder rein. Waren sie ruhig, durften sie bleiben, ging die Toberei wieder los, sassen sie kommentarlos vor dem Bett.

Das haben sie - zum Glück - innerhalb weniger Tage kapiert. Nichtsdestotrotz waren sie weit vor mir wach spielten im Flur "Büffelherde tobt die die Savanne" und jagten auch so durch die Wohnung. Das hat mich manchmal auch aufgeweckt, war aber ok.

Wichtig war mir: Bett ist ausschließlich zum schlafen und kuscheln.
 
Also ich würde sie raussetzen. Kurz und schmerzlos. Sobald das toben und raufen losgeht.
Wenn ihr sie drin laßt, lernen sie zwar, das ihr nicht mitspielt, aber eben nicht, das es jetzt und hier unerwünscht ist.
Also kein Streicheln, keine Ansprache, einfach nehmen und raussetzen. Und das maunzen vor der Tür ignorieren.
Sehe ich auch so. Das Toben im Schlafzimmer zu ignorieren wird eher nichts bringen, weil das ein viel zu selbstbelohnendes Verhalten ist. Ich meine, den Katzen ist es im Endeffekt ja egal ob ihr nun mitmacht oder nicht, also, warum sollen sie es dann bleiben lassen, wenn ihr es ignoriert? Der Kumpel macht ja mit 😉

Immer gleich und vorhersehbar handeln, dann wird das schon.
 
Ich danke euch allen sehr für eure Kommentare. Wirklich.
Ich glaube unser Hauptfehler war, dass wir es immer kommentiert haben, wenn wir das Toben beenden wollten (von mir aus können sie auch überall toben, nur eben nicht im Bett:pink-heart:).

Wir müssen uns nun echt mal auf eine Konsequenz einigen und die dann ordentlich durchziehen. Da ich nun Ferien habe, kann ich mich ja darum kümmern und den Schlaf dann tagsüber nachholen 😀

Ich werde es also damit versuchen, sie immer wortlos und sofort vor das Bett zu setzen wenn sie loslegen. Denn es zu ignorieren kommt mir tatsächlich auch unmachbar sind, da sie kleine Duracell Häschen durchs Bett gehen.

Und wir werden die Spielrunde auch noch ausdehnen. Obwohl ich befürchte, dass uns das vielleicht ne halbe Stunde bringt. 😀 Die beiden schlafen tagsüber einfach so viel.

Ganz liebe Grüße an alle Ratgebenden

Fiene
 
So, gestern Abend habe ich die 2 sehr ausdauernd über sämtliche Sessel und Sofas mit einer Angel flitzen lassen und habe erst aufgehört, als sich beide einfach auf den Boden plumpsen ließen und keine Power mehr hatten. Danach gab es eine große Portion Futter. Statt um 22 Uhr sind wir aber auch erst um halb 2 ins Bett und die Zwerge haben die halbe Nacht unten im Wohnzimmer geschlafen und sind dann erst hochgekommen.

Als es morgens dann unruhig wurde, habe ich sie immer ganz teilnahmslos runtergesetzt. Nach dem dritten Mal haben sie dann zumindest nur noch neben und unter dem Bett getobt. Da unter unserem Bett sämtliche Reise- und Sporttaschen stehen, ist es ein traumhaftes Labyrinth, durch das man sich toben kann 😀. Ich werde da wohl auf Unterbettkästen umsteigen, denn an Taschen kann Katzi ja auch so wunderbar kratzen.

Ich bin gespannt wie es sich die nächste Zeit entwickelt.

Liebe Grüße aus dem Irrenhaus

Fiene
30519733rw.jpg

Die Angeln hängen da natürlich nur wenn wir die zwei vom Sofa aus sehen. Es ist so witzig wenn einer oben wackelt und unten der andere die Feder jagt :pink-heart: Die lila Feder ist übrigens erst ein Tag alt... fleißige Tiger habe ich hier.
 
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Es geht bergauf 🙂

Ich will mal ein kurzes Update geben.

Seit fünf Tagen wird jeden Abend eine Stunde so richtigausgiebig getobt. Also mit der Angel, Sofa rauf und runter, Kratzbaum Rauf und wieder runter dann jagen wir ins Gästezimmer und betoben da das Sofa und dann auch noch mal die Treppe hoch. Wenn die beiden so richtig platt sind, setzen wir uns auf den Boden und wir versuchen uns am Klickern. Ich habe dazu einen Kugelschreiber genommen, der sehr prägnant klickt. Momentan sind wir noch dabei das Klicken mit dem Leckerchen zu verknüpfen. Und ich locke sie damit auf die Personenwaage um das wöchentliche Wiegen zu erleichtern. (Momentan ist das ja noch echt spannend, da sie gefühlt stündlich wachsen.)
Nach dem Spiel und Klickern werden die Näpfe nochmal frisch befüllt.

Das Resultat sind inzwischen Nächte von mindestens 4,5 Stunden. Dann werden die Zwerge wach und wollen Spielen oder intensiv Kuscheln. Beim Toben setzen wir sie Wortlos aus dem Bett und wenn sie anfangen in den Haaren zu graben (das machen sie nur bei mir) stupse ich sie aus meinen Haaren raus. Das ganze dauert dann so 15 Minuten, bis wir wieder schlafen können 🙂 Damit bin ich voll zufrieden und bin optimistisch, dass die Nächte immer länger werden.

Achso, für dieses Graben habe ich den beiden ein Schafsfell von Ikea besorgt und auf dem Sofa nehmen die beiden das auch total gut an. 🙂
30565017bw.jpg

Emma im Schafspelz :pink-heart:
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