Glaw
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 15. November 2010
- Beiträge
- 133
- Ort
- Nürnberg
Hallo zusammen,
bald ist es wieder soweit, und ich hole meine Fellnase nach 6 Monaten wieder zu mir. Ich hatte ihn bei Freunden in der Pflege, da ich in einer Wohnung gelebt habe, in welcher die Vermieterin keine Katzen zugelassen hat. Ab Mitte Januar ändert sich das, und mit dem Einzug in die neue Wohnung hole ich ihn natürlich wieder. Aber das ist nicht der Punkt meiner Frage.
Es geht vielmehr darum, das er es seit eh und je gewohnt ist andere Katzen um sich herum zu haben. Er ist eine reine Wohnungskatze, jetzt 6 Jahre alt, und hat im Moment mehrere Spielgefährten. Ein Kater aus dem "Rudel", in dem er sich gerade aufhält, musste eingeschläfert werden. Eine andere Katze ist blind und quasi pflegebedürftig, dafür aber auch sehr ruhig - auch wenn sie deutlich zeigt, wenn sie etwas nicht will. Die dritte im Bunde ist eine kleine junge Freigängerin, die bisher wohl sein Hauptspielpartner war, aber eben auch sehr ... wild ist.
Und ich stehe jetzt da und frage mich, was wohl am besten zu ihm passt, denn natürlich soll er bei mir nicht alleine bleiben. Hole ich wieder etwas quirliges, junges, oder etwas in seinem Alter? Ein zweiter Kater, der nicht zu dominant ist, oder eine Kätzin? Tja. Durch eine Arbeitskollegin habe ich Kontakte zu einer Katzenhilfe, die mir den Vorschlag gemacht hat, kurz vor dem Umzug meinen Kater vorbei zu bringen und quasi für ein paar Tage zu den Tieren zu setzen, die sie da haben, um mal zu sehen mit wem er am besten klar kommt. An sich keine schlechte Idee, denke ich, aber auf der anderen Seite frage ich mich, ob das nicht zu viel Stress für ihn wird ... Er hat vor 6 Monaten den Umzug zu meinen Freunden gehabt, auch wenn er seine Spielgefährten dort schon seit fast 4 Jahren kennt (wir haben zuvor zusammen in einer WG gelebt), und ihn jetzt erst mal dort weg zu holen, um ihn mit einem komplett fremden Rudel in 3 Zimmer zu sperren, und dann nach einer Woche wieder einen Umzug in eine komplett fremde Umgebung? Irgendwie gefällt mir diese Vorstellung nicht.
Was sagt ihr dazu?
LG,
Glaw
PS: Zu meiner Fellnase: Er ist groß, hat Norweger in sich, aber ist dabei auch ein kleiner Schisser. Geht Herausforderungen aus dem Weg und will lieber seine Ruhe, als sich auf Dominanzkämpfe einzulassen. Sprich er würde sich leicht unterbuttern lassen, wenn etwas von vergleichbarer Größe auf ihn zukommt. Die Katzen, mit denen er im Moment zusammen lebt, kennt er eben schon, aber die "Pflegefälle" sind an sich nicht darauf aus gewesen, ihn zu dominieren, und die Kleine ist dabei seit dem sie ein paar Monate alt ist und hat sich quasi gefügt.
bald ist es wieder soweit, und ich hole meine Fellnase nach 6 Monaten wieder zu mir. Ich hatte ihn bei Freunden in der Pflege, da ich in einer Wohnung gelebt habe, in welcher die Vermieterin keine Katzen zugelassen hat. Ab Mitte Januar ändert sich das, und mit dem Einzug in die neue Wohnung hole ich ihn natürlich wieder. Aber das ist nicht der Punkt meiner Frage.
Es geht vielmehr darum, das er es seit eh und je gewohnt ist andere Katzen um sich herum zu haben. Er ist eine reine Wohnungskatze, jetzt 6 Jahre alt, und hat im Moment mehrere Spielgefährten. Ein Kater aus dem "Rudel", in dem er sich gerade aufhält, musste eingeschläfert werden. Eine andere Katze ist blind und quasi pflegebedürftig, dafür aber auch sehr ruhig - auch wenn sie deutlich zeigt, wenn sie etwas nicht will. Die dritte im Bunde ist eine kleine junge Freigängerin, die bisher wohl sein Hauptspielpartner war, aber eben auch sehr ... wild ist.
Und ich stehe jetzt da und frage mich, was wohl am besten zu ihm passt, denn natürlich soll er bei mir nicht alleine bleiben. Hole ich wieder etwas quirliges, junges, oder etwas in seinem Alter? Ein zweiter Kater, der nicht zu dominant ist, oder eine Kätzin? Tja. Durch eine Arbeitskollegin habe ich Kontakte zu einer Katzenhilfe, die mir den Vorschlag gemacht hat, kurz vor dem Umzug meinen Kater vorbei zu bringen und quasi für ein paar Tage zu den Tieren zu setzen, die sie da haben, um mal zu sehen mit wem er am besten klar kommt. An sich keine schlechte Idee, denke ich, aber auf der anderen Seite frage ich mich, ob das nicht zu viel Stress für ihn wird ... Er hat vor 6 Monaten den Umzug zu meinen Freunden gehabt, auch wenn er seine Spielgefährten dort schon seit fast 4 Jahren kennt (wir haben zuvor zusammen in einer WG gelebt), und ihn jetzt erst mal dort weg zu holen, um ihn mit einem komplett fremden Rudel in 3 Zimmer zu sperren, und dann nach einer Woche wieder einen Umzug in eine komplett fremde Umgebung? Irgendwie gefällt mir diese Vorstellung nicht.
Was sagt ihr dazu?
LG,
Glaw
PS: Zu meiner Fellnase: Er ist groß, hat Norweger in sich, aber ist dabei auch ein kleiner Schisser. Geht Herausforderungen aus dem Weg und will lieber seine Ruhe, als sich auf Dominanzkämpfe einzulassen. Sprich er würde sich leicht unterbuttern lassen, wenn etwas von vergleichbarer Größe auf ihn zukommt. Die Katzen, mit denen er im Moment zusammen lebt, kennt er eben schon, aber die "Pflegefälle" sind an sich nicht darauf aus gewesen, ihn zu dominieren, und die Kleine ist dabei seit dem sie ein paar Monate alt ist und hat sich quasi gefügt.
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