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Zuckqueeny
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- Mitglied seit
- 9. Januar 2009
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen.
Mein Freund und ich haben eine Katze seiner Vormieterin übernommen. Die hat sie in dem Haus zurückgelassen, weil sie schwanger wurde und anscheinend keine Wohnung fand, in die sie die Katze mitnehmen konnte.
Das Haus allerdings wurde von der Gemeinde aufgekauft und mein Freund musste ausziehen. Es war sehr groß und "Miezerli" durfte immer raus und hatte auch sonst viel Bewegungsfreiheit. Wir haben sie ins herz geschlossen und haben sie mitgenommen in unsere gemeinsame wohnung. da wir keinerlei erfahrungen mit katzen hatten/haben, sind wir mit ihr zum tierarzt gegangen um sie untersuchen zu lassen und uns tipps zu holen, wegen dem umzug.
uns wurde zu einem duftstecker geraten, irgendwie sowas wie "felix" oder so, der glücksgefühle der katze freisetzen solle...
in der wohnung angekommen (wir haben sie natürlich erst geholt, als alles schon eingerichtet war) verkroch sie sich gleich hinters sofa. allerdings kam sie schnell hervor und hat alles erkundet. sie schien sich wohl zu fühlen, war verschmust und alles lief wie geschmiert. einziges problem war: wir sollten sie mindestens 6 wochen nicht rauslassen. wir haben aber eine sehr kleine wohnung und's miezerli bekam ständig nachts ihren fetz! und wir entschlossen uns sie schon früher rauszulassen. auch das lief sehr gut. sie hat erstmal die terasse erkundet, alles abgeschnuppert und ist dann wieder rein, dann wieder raus usw. das war letzten sommer.
plötzlich aber fiel uns auf, dass an ihrem rechten vorderbein fell fehlte.wir gingen wieder zum tierarzt und vermuteten milben oder sowas. der meinte, dass es eine art selbstverletzung sei, aufgrund psychischer belastung und wahrschl wegen des umzugs. wir sollten einfach abwarten. es wurde tatsächlich besser.
allerdings, ungefähr seitdem es kälter wurde,will sie kaum noch raus, verrichtet ihre notdurft im dem kleinen beet unmittelbar vor der haustür oder sogar auf der terasse um sofort wieder am rollo zu rütteln. (wir lassen sie immer nachts raus, tagsüber will sie immer nur schlafen) auch das mit dem fell wegschlecken hat wieder angefangen.
fühlt sie sich hier nicht wohl? kann das an anderen katzen liegen, mit denen sie nicht klar kommt und vor denen sie angst hat? ist ihr einfach nur zu kalt? will sie, trotz der kleinen wohnung lieber drin sein?
ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr euch meinen elendslangen text durchlest und mir einen rat wisst...
danke schon im vorraus
liebe grüße
eine ratlose katzenanfängerin
Mein Freund und ich haben eine Katze seiner Vormieterin übernommen. Die hat sie in dem Haus zurückgelassen, weil sie schwanger wurde und anscheinend keine Wohnung fand, in die sie die Katze mitnehmen konnte.
Das Haus allerdings wurde von der Gemeinde aufgekauft und mein Freund musste ausziehen. Es war sehr groß und "Miezerli" durfte immer raus und hatte auch sonst viel Bewegungsfreiheit. Wir haben sie ins herz geschlossen und haben sie mitgenommen in unsere gemeinsame wohnung. da wir keinerlei erfahrungen mit katzen hatten/haben, sind wir mit ihr zum tierarzt gegangen um sie untersuchen zu lassen und uns tipps zu holen, wegen dem umzug.
uns wurde zu einem duftstecker geraten, irgendwie sowas wie "felix" oder so, der glücksgefühle der katze freisetzen solle...
in der wohnung angekommen (wir haben sie natürlich erst geholt, als alles schon eingerichtet war) verkroch sie sich gleich hinters sofa. allerdings kam sie schnell hervor und hat alles erkundet. sie schien sich wohl zu fühlen, war verschmust und alles lief wie geschmiert. einziges problem war: wir sollten sie mindestens 6 wochen nicht rauslassen. wir haben aber eine sehr kleine wohnung und's miezerli bekam ständig nachts ihren fetz! und wir entschlossen uns sie schon früher rauszulassen. auch das lief sehr gut. sie hat erstmal die terasse erkundet, alles abgeschnuppert und ist dann wieder rein, dann wieder raus usw. das war letzten sommer.
plötzlich aber fiel uns auf, dass an ihrem rechten vorderbein fell fehlte.wir gingen wieder zum tierarzt und vermuteten milben oder sowas. der meinte, dass es eine art selbstverletzung sei, aufgrund psychischer belastung und wahrschl wegen des umzugs. wir sollten einfach abwarten. es wurde tatsächlich besser.
allerdings, ungefähr seitdem es kälter wurde,will sie kaum noch raus, verrichtet ihre notdurft im dem kleinen beet unmittelbar vor der haustür oder sogar auf der terasse um sofort wieder am rollo zu rütteln. (wir lassen sie immer nachts raus, tagsüber will sie immer nur schlafen) auch das mit dem fell wegschlecken hat wieder angefangen.
fühlt sie sich hier nicht wohl? kann das an anderen katzen liegen, mit denen sie nicht klar kommt und vor denen sie angst hat? ist ihr einfach nur zu kalt? will sie, trotz der kleinen wohnung lieber drin sein?
ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr euch meinen elendslangen text durchlest und mir einen rat wisst...
danke schon im vorraus
liebe grüße
eine ratlose katzenanfängerin