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oldtimer
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- Mitglied seit
- 23. Mai 2010
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Katzengemeinde,
dies ist mein Einstand in diesem Forum!
Seit ziemlich genau einem Jahr hat ein BSH-Kater die Kommandogewalt über unseren Haushalt übernommen und wir sind nur glücklich. Im Ernst: Wir werfen uns eigentlich nur vor, dass wir uns nicht schon früher für ein Haustür entschieden haben.
Willi ist ein rotzfrech-süßer kleiner Rabauke, der im Moment vor Kraft und Unternehmungsfreude fast platzt und unser Haus (ganz offen; 3 Ebenen; Balkon) voll nutzt.
Er frisst und trinkt wie ein Weltmeister, verdaut ebenso, hat unzählige Lieblingsplätze und ist entweder verspielt bis zum Abwinken oder stinkfaul, wobei er dann mitten in der Küche auf dem Teppich - im Weg herum - liegt.
Hinter uns liegen aber auch sorgenvolle Tage: Kastration, Ohrenentzündungen, Nicklidvorfall, 2 Stürze.
Im Moment macht mir eine Verhaltensweise ein wenig Sorge: Er schüttelt ab und zu den Kopf und zwar in besonderen Situationen. Vor allem bei seinen Jagden, wenn er rumrast und mehr oder weniger sanft von der Wand oder der Couch gestoppt wird. Oder ein Mäuschen beim interaktiven Spiel nicht gleich erwischt. Er ist nicht unkoordiniert, klettert sehr sicher aber es ist doch auffällig. Das Schütteln ist nicht intensiv, nur ein-zwei-mal, dann ist Schluss. Es ist nicht zu vergleichen mit dem Schütteln, das er während seinem Milbenbefall zeigte. Seine Ohren sind es nicht, er hat eine gründlichst durchgeführte Anti-Milben-Kur hinter sich und zwar mit OTIMECTIM-Gel, das im Vergleich zum Ölgeschmiere mit SUROLAN ein wirklich tolles Mittel ist. 1 mal pro Woche und das 5 Wochen lang. Seine Ohren sind also blitzblank und tierärztlich mehrfach kontrolliert. Und jetzt kommen sein Nicklidvorfall und seine Stürze ins Spiel: Tierarzt Nr. 2 (Wir haben gewechselt!) vermutet nämlich, dass der Nicklidvorfall evtl. durch eine zu "robuste" tierärztliche Ohrenspülung und ein dadurch provoziertes Schütteltrauma verursacht sein könnte. Sein Auge (Der Vorfall war einseitig.) ist wieder voll in Ordnung. Die Stürze führten leider zu Fangzahnbrüchen, die ihm aber keine Probleme bereiten, es liegen keine Entzündungen vor und er frisst Trockenfutter und Nassfutter wie gewohnt. Das also die "Krankengeschichte"!
Zurück zum sporadischen Kopfschütteln.
Meine Theorien:
01. Wir sind zu ängstlich - Willi ist unser erstes Haustier
02. Es ist eine Verlegenheitsgeste
03. Es hat mit seinem Fellwechsel zu tun (Er kratzt sich aber nur sehr moderat und wir bürsten und kämmen ihn regelmäßig!)
04. Es ist doch etwas in seinem Innenohr, das nach heftigen Bewegungen durch Schütteln von ihm selbst "behandelt" wird.
05. Es ist etwas Neurologisches (Nachwirkung Stürze?)
Ich hoffe auf viele hilfreiche Antworten
oldtimer
dies ist mein Einstand in diesem Forum!
Seit ziemlich genau einem Jahr hat ein BSH-Kater die Kommandogewalt über unseren Haushalt übernommen und wir sind nur glücklich. Im Ernst: Wir werfen uns eigentlich nur vor, dass wir uns nicht schon früher für ein Haustür entschieden haben.
Willi ist ein rotzfrech-süßer kleiner Rabauke, der im Moment vor Kraft und Unternehmungsfreude fast platzt und unser Haus (ganz offen; 3 Ebenen; Balkon) voll nutzt.
Er frisst und trinkt wie ein Weltmeister, verdaut ebenso, hat unzählige Lieblingsplätze und ist entweder verspielt bis zum Abwinken oder stinkfaul, wobei er dann mitten in der Küche auf dem Teppich - im Weg herum - liegt.
Hinter uns liegen aber auch sorgenvolle Tage: Kastration, Ohrenentzündungen, Nicklidvorfall, 2 Stürze.
Im Moment macht mir eine Verhaltensweise ein wenig Sorge: Er schüttelt ab und zu den Kopf und zwar in besonderen Situationen. Vor allem bei seinen Jagden, wenn er rumrast und mehr oder weniger sanft von der Wand oder der Couch gestoppt wird. Oder ein Mäuschen beim interaktiven Spiel nicht gleich erwischt. Er ist nicht unkoordiniert, klettert sehr sicher aber es ist doch auffällig. Das Schütteln ist nicht intensiv, nur ein-zwei-mal, dann ist Schluss. Es ist nicht zu vergleichen mit dem Schütteln, das er während seinem Milbenbefall zeigte. Seine Ohren sind es nicht, er hat eine gründlichst durchgeführte Anti-Milben-Kur hinter sich und zwar mit OTIMECTIM-Gel, das im Vergleich zum Ölgeschmiere mit SUROLAN ein wirklich tolles Mittel ist. 1 mal pro Woche und das 5 Wochen lang. Seine Ohren sind also blitzblank und tierärztlich mehrfach kontrolliert. Und jetzt kommen sein Nicklidvorfall und seine Stürze ins Spiel: Tierarzt Nr. 2 (Wir haben gewechselt!) vermutet nämlich, dass der Nicklidvorfall evtl. durch eine zu "robuste" tierärztliche Ohrenspülung und ein dadurch provoziertes Schütteltrauma verursacht sein könnte. Sein Auge (Der Vorfall war einseitig.) ist wieder voll in Ordnung. Die Stürze führten leider zu Fangzahnbrüchen, die ihm aber keine Probleme bereiten, es liegen keine Entzündungen vor und er frisst Trockenfutter und Nassfutter wie gewohnt. Das also die "Krankengeschichte"!
Zurück zum sporadischen Kopfschütteln.
Meine Theorien:
01. Wir sind zu ängstlich - Willi ist unser erstes Haustier
02. Es ist eine Verlegenheitsgeste
03. Es hat mit seinem Fellwechsel zu tun (Er kratzt sich aber nur sehr moderat und wir bürsten und kämmen ihn regelmäßig!)
04. Es ist doch etwas in seinem Innenohr, das nach heftigen Bewegungen durch Schütteln von ihm selbst "behandelt" wird.
05. Es ist etwas Neurologisches (Nachwirkung Stürze?)
Ich hoffe auf viele hilfreiche Antworten
oldtimer