Hi!
Ohje, die Sorge kann ich gut verstehen.
Mir ist es auch sehr schwer gefallen die zwei abzugeben.
Ich schreib dir einfach mal was ich zu dem Thema weiß, vielleicht hilft es dir ja weiter.
Eine Kastration als OP birgt immer gewisse Risiken und kann Nebenwirkungen haben, sozusagen.
Außerdem wird das Immunsystem geschwächt, weshalb kurz nach einer Operation eine Erkrankung ausbrechen oder aber verschlimmert werden kann.
Deshalb operiert man nur gesunde Tiere.
Wie lange ein Tier benommen ist hängt von der Art der Narkose ab, und vom Tier selbst. Natürlich können auch in der Gabe Fehler passieren oder man hat nicht genau gewogen und daher zu viel Narkose gegeben. Aber es gibt halt auch einfach Ausnahmen von der Regel und das Tier braucht einfach länger um sich zu erholen.
Das mit dem Maul finde ich allerdings auch ein wenig besorgniserregend zusammen mit der Schlappheit.
Ich würde mal schätzen das schlimmste wäre eine aktue Schwellung der Zunge oder im Hals, sodass Atemnot entsteht.
Das würde ich also in jedem Fall beobachten.
Sofern es eine Nachwirkung der Narkose ist, sollte sich der Zustand ab jetzt eher verbessern, statt verschlechtern.
Morgen früh sollte spätestens stabile Lage herrschen, ansonsten muss zwingend eine ärztliche Nachuntersuchung erfolgen.
Alles andere wäre sehr fahrlässig.
Bei Verdacht auf Atemnot direkt in die Klinik. Ansonsten denke ich kannst du in jedem Fall bis morgen früh abwarten. Bis dahin lass ihn sich ausruhen und schlafen, sofern er zur Ruhe kommt.
Ist ja dennoch anstrengend alles.
Ich würde im Übrigen erst Mal kein Medikament geben, falls du was mitbekommen hast. Nicht so lange da irgendwelche Bläschen sind. Falls die Katze auf die Narkose o.ä. reagiert, dann würde ich da erst Mal nichts weiter zugeben um Wechselwirkungen etc. auszuschließen.
Ich drück die Daumen - schreib bitte mal zwischendurch!