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ArianeSophie
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- Mitglied seit
- 8. Juli 2019
- Beiträge
- 3
Huhu Ihr Lieben,
ich plage mich gerade mit einer Überlegung und würde da gerne ein bisschen Meinungen und Input von katzenerfahrenen Menschen sammeln 🙂
Ich bin 34 Jahre alt und wohne aktuell alleine mit zwei Katzendamen zusammen, plane aber im nächsten halben Jahr mit meinem Freund zusammen von Bremen nach Schleswig-Holstein umzuziehen.
Die beiden sind 11 und 12 Jahre alt, kastriert, reine Wohnungshaltung mit gelegentlichem Balkonausgang. Ich hab beide als Kitten bekommen, sie leben also schon ihr ganzes Leben zusammen und obwohl sie vom Charakter her sehr gegensätzlich sind (Polly ist sehr selbstbewusst und zickig und Trina eher scheu, ängstlich und anhänglich) läuft das hier eigentlich recht friedlich und harmonisch ab. Auch wenn sie mehr nebeneinander herleben.
Nun haben wir in der Familie noch einen Trennungskater. Timmi ist 16-18 Jahre alt und meine Eltern haben ihn - als er ungefähr 5 war - aus dem Tierheim adoptiert. Freilaufkater, aber mehr so "ich lauf einmal ums Haus und komme wieder rein. Absolut sozial, sehr verknuddelt und anhänglich, vielleicht ein bisschen treudoof (seelischer Zwillingsbruder meiner Trina^^).
Dummerweise haben sich meine Eltern getrennt und Timmi verblieb bei meinem Vater und ist vor einer Weile mit ihm zu seiner neuen Freundin und deren Kater gezogen. Sehr schönes Haus mit Katzenklappe am Waldrand und eigentlich ideal für Katzen. Nach und nach hat ihn der alteingesessene Kater aber irgendwie aus dem Haus gemobbt. Die beiden haben sich zwar ein bisschen angezickt, aber es gab eigentlich wenig offensichtliche "Feindkontakte" und am Anfang haben die beiden auch durchaus gemeinsam im Esszimmer auf unterschiedlichen Teppichen gelegen. Mittlerweile (nachdem er nach Monaten die Katzenklappe kapiert hatte) geht Timmi aber nur noch in den Vorraum zum Fressen und ganz selten mal schlafen und meidet den Rest des Hauses, wodurch er auch den Familienanschluss ziemlich vollständig verloren hat. Ansonsten lebt er fast vollständig draußen und verwildert so vor sich hin. Es geht ihm also nicht wirklich schlecht, aber ideal ist das alles nicht. Gerade weil er vom Charakter her auch nicht wirklich so ein Hofkater ist, der nur einen gefüllten Napf zum Glücklichsein braucht.
Daher gibt es nun Überlegungen, meinen Umzug zu nutzen und eine Wohnung zu finden, in der Freigang möglich ist und ihn dann mit zu mir, meinem Freund und den Katzendamen zu nehmen. Alle beteiligten Menschen wären damit auch einverstanden^^
Die erste Frage ist natürlich, ob man einem Katzensenior wirklich etwas Gutes tut, wenn man ihn nun nochmal verpflanzt und in eine neue Situation hineinwirft. Und dann wäre er eben auch nicht alleine, sondern mit zwei älteren Katzendamen zusammen.
Keine Ahnung, wie gut Katzen sich erinnern, aber sie sind sich eigentlich nicht gänzlich unbekannt und haben durch Umzug, Urlaub etc. schon mal ein paar Wochen zu dritt bei meinen Eltern gelebt. Da klappte es ganz ok. Trina und Timmi sind beide total sozial und haben sich gut verstanden, und Polly hat ihn ein bisschen angefaucht, was er meistens freundlich wegignoriert hat.
Ja, also über Meinungen, Tipps, Ratschläge wäre ich ganz dankbar 🙂
LG Ariane
PS: Wenn das mit dem Anhang klappt, noch ein Beweisbild von der damaligen Katzenabschiedsparty zu dritt 😀
ich plage mich gerade mit einer Überlegung und würde da gerne ein bisschen Meinungen und Input von katzenerfahrenen Menschen sammeln 🙂
Ich bin 34 Jahre alt und wohne aktuell alleine mit zwei Katzendamen zusammen, plane aber im nächsten halben Jahr mit meinem Freund zusammen von Bremen nach Schleswig-Holstein umzuziehen.
Die beiden sind 11 und 12 Jahre alt, kastriert, reine Wohnungshaltung mit gelegentlichem Balkonausgang. Ich hab beide als Kitten bekommen, sie leben also schon ihr ganzes Leben zusammen und obwohl sie vom Charakter her sehr gegensätzlich sind (Polly ist sehr selbstbewusst und zickig und Trina eher scheu, ängstlich und anhänglich) läuft das hier eigentlich recht friedlich und harmonisch ab. Auch wenn sie mehr nebeneinander herleben.
Nun haben wir in der Familie noch einen Trennungskater. Timmi ist 16-18 Jahre alt und meine Eltern haben ihn - als er ungefähr 5 war - aus dem Tierheim adoptiert. Freilaufkater, aber mehr so "ich lauf einmal ums Haus und komme wieder rein. Absolut sozial, sehr verknuddelt und anhänglich, vielleicht ein bisschen treudoof (seelischer Zwillingsbruder meiner Trina^^).
Dummerweise haben sich meine Eltern getrennt und Timmi verblieb bei meinem Vater und ist vor einer Weile mit ihm zu seiner neuen Freundin und deren Kater gezogen. Sehr schönes Haus mit Katzenklappe am Waldrand und eigentlich ideal für Katzen. Nach und nach hat ihn der alteingesessene Kater aber irgendwie aus dem Haus gemobbt. Die beiden haben sich zwar ein bisschen angezickt, aber es gab eigentlich wenig offensichtliche "Feindkontakte" und am Anfang haben die beiden auch durchaus gemeinsam im Esszimmer auf unterschiedlichen Teppichen gelegen. Mittlerweile (nachdem er nach Monaten die Katzenklappe kapiert hatte) geht Timmi aber nur noch in den Vorraum zum Fressen und ganz selten mal schlafen und meidet den Rest des Hauses, wodurch er auch den Familienanschluss ziemlich vollständig verloren hat. Ansonsten lebt er fast vollständig draußen und verwildert so vor sich hin. Es geht ihm also nicht wirklich schlecht, aber ideal ist das alles nicht. Gerade weil er vom Charakter her auch nicht wirklich so ein Hofkater ist, der nur einen gefüllten Napf zum Glücklichsein braucht.
Daher gibt es nun Überlegungen, meinen Umzug zu nutzen und eine Wohnung zu finden, in der Freigang möglich ist und ihn dann mit zu mir, meinem Freund und den Katzendamen zu nehmen. Alle beteiligten Menschen wären damit auch einverstanden^^
Die erste Frage ist natürlich, ob man einem Katzensenior wirklich etwas Gutes tut, wenn man ihn nun nochmal verpflanzt und in eine neue Situation hineinwirft. Und dann wäre er eben auch nicht alleine, sondern mit zwei älteren Katzendamen zusammen.
Keine Ahnung, wie gut Katzen sich erinnern, aber sie sind sich eigentlich nicht gänzlich unbekannt und haben durch Umzug, Urlaub etc. schon mal ein paar Wochen zu dritt bei meinen Eltern gelebt. Da klappte es ganz ok. Trina und Timmi sind beide total sozial und haben sich gut verstanden, und Polly hat ihn ein bisschen angefaucht, was er meistens freundlich wegignoriert hat.
Ja, also über Meinungen, Tipps, Ratschläge wäre ich ganz dankbar 🙂
LG Ariane
PS: Wenn das mit dem Anhang klappt, noch ein Beweisbild von der damaligen Katzenabschiedsparty zu dritt 😀