D
Duchesse
Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Januar 2009
- Beiträge
- 78
Hallo zusammen,
Wir brauchen Euren Rat. Unser Kater Erik ist (so hat es zumindest den Anschein) depressiv. Er lebt seit gut einem Jahr bei uns und in dieser Zeit war er viermal richtig krank. Das erste Mal war es kurz nach seiner Ankunft hier chronischer Durchfall. Dann hatte er Erbrechen und wieder Durchfall. Diesen Februar hatte er einige Tage nichts gefressen und war so schwach geworden, dass er sich nur noch mit Mühe herumgeschleppt hatte. Da muss ich zugeben, dass mein Mann es erst spät gemerkt hatte, weil ich zu der Zeit nach lebensbedrohlichen Geburtskomplikationen mit unserem Baby selbst im Krankenhaus war. Jetzt war Erik wieder krank. Es hatte den Anschein einer Blasenentzündung. Er ging alle paar Minuten aufs Klo und grub im Garten überall Löcher. Schrie bei dem Versuch zu Pieseln und es kam nie was.
Jedesmal waren wir mehrfach beim Tierarzt. Es wurde alles denkbare getestet. Stuhlproben, Urinproben, Blutwerte, auf Infektionen und Parasiten etc. Nichts.
Diesmal wurde er geröntgt und eine Urinprobe genommen. Er bekam Antibiotikum und Schmerzmittel. Als es einen Tag später unverändert war, wurde ein Ultraschall gemacht, noch mal Urin durch die Bauchdecke abgenommen und jedes Mal die Blase per Hand etwas entleert, damit er wenigstens eine Erleichterung hat. Übers Wochenende haben wir ihn in separiert um alles genau beobachten zu können (was in den Kater rein und raus geht), und täglich Antibiotikum und ein Beruhigungsmittel gegeben. Jetzt scheint es ihm besser zu gehen. Er wirkt wieder fitter. Heute kam das Ergebnis vom Urintest. Keine Bakterien, keine Pilze, keine Viren, Keine Sedimente (Harngries). Die Tierärztin meinte, es käme häufiger vor, das Katzen psychosomatische Symptome entwickeln bei Stress.
Mir scheint das plausibel, denn es war bisher nie eine Erkrankungsursache feststellbar und es kam häufiger vor, wenn wir daheim eine besondere Situation hatten, Als er hier einzog, als ich im Krankenhaus war,…
Allerdings war ihm nie vor der Erkrankung anzumerken, dass ihn irgendetwas belastet. Und jedesmal der Ritt zum Tierarzt scheint am Ende nicht mehr zu bringen als noch mehr Belastung für Erik und ein Loch in der Haushaltskasse.
Aber jetzt die spannende Frage. Was können wir für Erik tun?
Er ist sehr lieb, ruhig, fast duldsam. Wir haben inzwischen 3 Kinder hier (als er kam, waren es zwei) und natürlich ist es auch mal laut und trubelig. Aber die Katzen können in verschiedene Räume gehen, wo sie Ruhe hätten. Der Hobbykeller steht zur Verfügung und das Büro. Da dürfen die Kinder auch nicht rein. Außerdem ist Erik Freigänger und könnte auch raus, wenn er das will. Aber wenn zum Beispiel mal andere Kinder zu Besuch sind, dann liegt er auf dem Sofa, lässt alle an sich rumfummeln und macht nix. Geht nicht weg, wehrt sich auch nicht. Wir passen ja auf, dass die Katzen nicht geärgert werden, und unsere Jungs sind auch meistens lieb. Aber ich hab meine Augen ja nicht immer überall und Erik geht ja auch immer wieder zu denen hin. Eriks Katzenkumpel Puma hat im Übrigen keine Probleme mit irgendwas. Der haut aber auch ab, wenn’s ihm zu bunt wird und geht ins Büro. Die zwei Kater haben sich richtig lieb, sind beide kastriert und sie bekommen noch immer fast die gleiche Dosis Streicheleinheiten wie vor der Geburt.
Also, was können wir noch tun? Sollten wir irgendwas räumlich ändern, wenn möglich? Gibt es was Homöopathisches oder Bachblüten oder so, was Erik helfen könnte?
Danke schon mal.!
Wir brauchen Euren Rat. Unser Kater Erik ist (so hat es zumindest den Anschein) depressiv. Er lebt seit gut einem Jahr bei uns und in dieser Zeit war er viermal richtig krank. Das erste Mal war es kurz nach seiner Ankunft hier chronischer Durchfall. Dann hatte er Erbrechen und wieder Durchfall. Diesen Februar hatte er einige Tage nichts gefressen und war so schwach geworden, dass er sich nur noch mit Mühe herumgeschleppt hatte. Da muss ich zugeben, dass mein Mann es erst spät gemerkt hatte, weil ich zu der Zeit nach lebensbedrohlichen Geburtskomplikationen mit unserem Baby selbst im Krankenhaus war. Jetzt war Erik wieder krank. Es hatte den Anschein einer Blasenentzündung. Er ging alle paar Minuten aufs Klo und grub im Garten überall Löcher. Schrie bei dem Versuch zu Pieseln und es kam nie was.
Jedesmal waren wir mehrfach beim Tierarzt. Es wurde alles denkbare getestet. Stuhlproben, Urinproben, Blutwerte, auf Infektionen und Parasiten etc. Nichts.
Diesmal wurde er geröntgt und eine Urinprobe genommen. Er bekam Antibiotikum und Schmerzmittel. Als es einen Tag später unverändert war, wurde ein Ultraschall gemacht, noch mal Urin durch die Bauchdecke abgenommen und jedes Mal die Blase per Hand etwas entleert, damit er wenigstens eine Erleichterung hat. Übers Wochenende haben wir ihn in separiert um alles genau beobachten zu können (was in den Kater rein und raus geht), und täglich Antibiotikum und ein Beruhigungsmittel gegeben. Jetzt scheint es ihm besser zu gehen. Er wirkt wieder fitter. Heute kam das Ergebnis vom Urintest. Keine Bakterien, keine Pilze, keine Viren, Keine Sedimente (Harngries). Die Tierärztin meinte, es käme häufiger vor, das Katzen psychosomatische Symptome entwickeln bei Stress.
Mir scheint das plausibel, denn es war bisher nie eine Erkrankungsursache feststellbar und es kam häufiger vor, wenn wir daheim eine besondere Situation hatten, Als er hier einzog, als ich im Krankenhaus war,…
Allerdings war ihm nie vor der Erkrankung anzumerken, dass ihn irgendetwas belastet. Und jedesmal der Ritt zum Tierarzt scheint am Ende nicht mehr zu bringen als noch mehr Belastung für Erik und ein Loch in der Haushaltskasse.
Aber jetzt die spannende Frage. Was können wir für Erik tun?
Er ist sehr lieb, ruhig, fast duldsam. Wir haben inzwischen 3 Kinder hier (als er kam, waren es zwei) und natürlich ist es auch mal laut und trubelig. Aber die Katzen können in verschiedene Räume gehen, wo sie Ruhe hätten. Der Hobbykeller steht zur Verfügung und das Büro. Da dürfen die Kinder auch nicht rein. Außerdem ist Erik Freigänger und könnte auch raus, wenn er das will. Aber wenn zum Beispiel mal andere Kinder zu Besuch sind, dann liegt er auf dem Sofa, lässt alle an sich rumfummeln und macht nix. Geht nicht weg, wehrt sich auch nicht. Wir passen ja auf, dass die Katzen nicht geärgert werden, und unsere Jungs sind auch meistens lieb. Aber ich hab meine Augen ja nicht immer überall und Erik geht ja auch immer wieder zu denen hin. Eriks Katzenkumpel Puma hat im Übrigen keine Probleme mit irgendwas. Der haut aber auch ab, wenn’s ihm zu bunt wird und geht ins Büro. Die zwei Kater haben sich richtig lieb, sind beide kastriert und sie bekommen noch immer fast die gleiche Dosis Streicheleinheiten wie vor der Geburt.
Also, was können wir noch tun? Sollten wir irgendwas räumlich ändern, wenn möglich? Gibt es was Homöopathisches oder Bachblüten oder so, was Erik helfen könnte?
Danke schon mal.!
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