Sind die beiden hundeverträglich

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Vreni2101

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30. Dezember 2008
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Hallo zusammen,

leider wusste ich genau, wo ich meine Frage einordnen sollte...
Mein Freund und ich überlegen, ob wir uns zu gegebener Zeit (wenn es denn mal eine größere Wohnung / Haus mit Garten wird) einen katzenverträglichen Hund ins Haus zu holen.

Da ist aber schon die Frage, dass ich nicht weiss, ob unsere beiden Miezen hundeverträglich sind. Die beiden stammen ursprünglich aus der Türkei. Gaja wurde mit ca. 1 Jahr gefunden, Motzki als Baby im Wald im Karton ausgesetzt.

Wie könnte ich es schonend für die beiden testen?
Ist vielleicht ein blöder Vergleich, aber wenn im TV Katzen miauen ist, reagieren sie. Bei Hundegebell nicht.

Freue mich auf Antworten
LG Vreni
 
A

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Keiner? 🙁

Habe schon überlegt Leute mit katzenerfahrenen Hunden zu fragen, ob sie mal vorbei kommen würden. Allerdings habe ich die Bedenken, dass die Miezen ggf. auf jeden Hund anders reagieren können und eventuell auch jeder Hund anders auf die Miezen reagiert.

LG Vreni
 
So grundsätzlich:
http://haustierwir.blogspot.com/2011/08/hund-und-katz.html 🙂

Ich finde es gar keine schlechte Idee, mal einen Hund einzuladen. Solange der hört, den Katzen nicht hinterherjagt und die Katzen Rückzugsmöglichkeiten haben, ist das doch ok.

Kennst du denn niemanden, der Hund und Katze zusammenhält? Frag die doch mal, wie sie das angestellt haben...
 
Hallo,

das mit den "Besuchshunden" ist keine gute Idee - Du würdest jetzt etwas testen was in mehr oder weniger ferner Zukunft mal vielleicht passieren soll.

Wenn es wirklich soweit ist kannst Du einen katzenverträglichen, passenden erwachsenen Hund von einer Pflegestelle mit Katzengesellschaft suchen und dann kann es Wochen und Monate dauern bis sich die Katzen mit dem Hund abfinden, sich an ihn gewöhnen und ihn akzeptieren.

(Kann aber auch ganz schnell und einfach gehen!)

Ich habe 2 Hunde und 3 Katzen, alle sind verschieden und mögen sich oder dulden sich, der Rüde und Malena spielen miteinander, die Hündin und Malena liegen zusammen in der Sonne, Malena und Mario sind ein "Liebespaar" und raufen auch zusammen, Maite ist Einzelkatze mit Familienanschluss, findet mittlerweile die Hunde doch interessant aber eigentlich überflüssig.

Die Hunde mögen es nicht wenn die Katzen raufen und herumrasen und den Katzen geht das Bellen bestimmt auf die Nerven...!

Wenn Du *Hund/Hunde* in die Suche eingibst kannst Du jede Menge zum Thema finden.

Gut's Nächtle - Erika!
 
Danke für eure Antworten.

zuri.denia: Die Suche habe ich mit "hundeverträglich" gefüttert. Manchmal ist weniger mehr. Danke dir.

Sicher ist es sehr zukunftslastig gedacht, aber wenn wir jetzt schon wüssten, dass die beiden mit Hunden absolut nicht "kompatibel" sind, würden wir den Hundegedanken jetzt schon begraben.

Ansatzweise habe ich Erfahung mit Zusammenführungen. Unsere 1. Miez war ein Baby-Findelkind, das unser damaliger (und eigentlich Katzenjagender Hund) problemlos akzeptiert hat. Als ein junger Hund später kam, hat die erwachsene Katze den Welpen super akzeptiert und umgekehrt. Aber das sind halt alles Erfahrungen mit Jungtieren und nicht mit erwachsenen. Und schon gar nicht mit erwachsenen Katzen, von denen ich nicht mal die volle Vergangenheit kenne.

Es kann natürlich gut sein, dass Gaja in einem Jahr auf der Straße schlechte Erfahungen gemacht haben könnte. Allerdings halte ich sie generell für sehr abgeklärt. Beide waren auf der türkischen Pflegestelle in einem Katzenzimmer, wo sie die Hunde sehen konnten.

Eine Freundin von mir hat einen Jack Russel, der mit einer Katze zeitweise zusammen lebt. Allerdings war der Hund auch noch ein Welpe als er einzog und jagt inzwischen draussen nach Katzen! Zumal ich den Hund generell nicht 100pro einschätzen kann.
Für den Fall, dass ich mal jemanden mit "Katzenresistenten" Hund einlade, haben die Miezen auf jeden Fall ausreichend Möglichkeiten sich zurück zu ziehen und ohne Leine würde ich es auch nicht machen.

LG Vreni
 
Hund auf Besuch bringt in meinen Augen nichts.

Meine Katzen kriegen Panik, wenn ein fremder Hund in die Wohnung kommt, verstecken sich stundenlang wenns sein muss. Mit meinen Hunden teilen sie sich ein Bett.

Das ist eine Zusammenführung, die Tage, Wochen oder Monate dauern kann.

Genauso würden meine Hunde, die ja katzenverträglich sind, bei fremden Katzen stürmisch und aufdringlich reagieren.
 
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Bei einer Katze die 1 Jahr auf der Straße gelebt hat, ist zu erwarten das sie schon schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht hat.

Und selbst wenn? Was dann?
Ich hab die Bude voll mit ehemaligen Wildlingen. Und einem Hund. Die Kuschelfotos von Hund und Katzen kannst du auf meinem Blog in Massen finden.
 
Wir haben hier letzten Sommer eine durchgeknallte ehemalige spanische Straßenkatze mit einem Hundewelpen vergesellschaftet.
Es war schon ein Stück Arbeit, zur Begrüßung ist sie erstmal auf ihn losgeschossen. Ich hatte hier im Forum mindestens einen Verzweiflungsthread zu dieser Zusammenführung. Aber nach ein paar Wochen hat sie sich mit dem Hund besser verstanden als der hunde-unerfahrene Kater.
 
Hmmm... ich stehe vor ähnlicher Situation, kann sein dass ich irgendwann wenn ich mal umgezogen bin auch über einen Hund nachdenke 😀 obwohl nachgedacht hab ich schon öfter... 😉

Also ich hatte letztens Hundebesuch hier. Meine kennen allerdings auch alle 3 Hunde aus ihren Pflegestellen aber ist ja lange her.. Natürlich waren die nicht begeistert vom Hundi. Und eine Zusammenführung würde auch dauern. Aber ich kann zumindest bei meinen sagen sie gehen nicht auf Hunde los und es wurde, je länger er hier war, besser und nicht schlechter. Bis auf Newton (er ist ein sensibelchen) hat sich keiner verkrümelt. Denke sie fanden ihn schon interessant irgendwie... Komischer Weise war sogar Jady, die sonst schon bei den meisten menschlichen Besuchern weg ist, dabei.. Gut, sie war auch mit 2 Labradoren in einer PS... Es wurde gefaucht, gegafft, wieder gefaucht, wieder gegafft.... und dann - gegen Ende des Besuchs, nach ca. 1-2 Std. schauten Einstein und Jady schon entspannter (Newton war leider immernoch weg, irgendwo in der Kammer, ist aber zwischenzeitlich mal ganz kurz gucken gekommen um dann soooofooort wieder in die Kammer zu flüchten...). Ich habe ihre Blicke zum Schluss als interessiert bis angespannt angesehen aber weder ängstlich noch aggressiv.

Solange man weiß dass der Hund denen nix tut finde ich kann man das machen. Meine sind reine Wohnungskatzen und da kann doch ein bisschen Action nicht schaden... Man sollte aber dafür sorgen dass die Katzen Rückzugsmöglichkeiten haben und der katzenfreundliche Hund entweder angeleint ist oder 100 % hört und nicht zu nah an die Katzen ran geht, nicht näher als 1 Meter ungefähr, es sei denn die Katzen wären auf ihn zugegangen, dann hätten sie sich von mir aus auch beschnuppern dürfen... Dazu kam es aber nicht... Und man selbst sollte entspannt sein... das war das schwierigste für mich aber ich hab so getan als ob 😀
 
Meine sind reine Wohnungskatzen und da kann doch ein bisschen Action nicht schaden...

Das siehst du - in dem Zusammenhang - völlig falsch.
Die Wohnung ist das sichere Zuhause. In dem plötzlich der Feind lauert. <-- das ist die Sicht von Katzen.
Nicht etwa: yeah, Aktion!

Ich bin ein grosser Freund von Hund-Katz-Lebensgemeinschaften. Aber einfach mal so zum Spass einen Hund in die Wohnung von Katzen, die ansonsten keinen Hundekontakt haben, zu holen, ist erstens absolut sinnlos, zweitens fahrlässig.
Wer mit Katzen solche "Spässe" ( 🙄 ) macht, braucht sich nicht zu wundern, wenn danach die Bude vollgepisst wird. Oder die Katze einfach das Vertrauen in Mensch und Zuhause fürs Erste verliert.
 
Das siehst du - in dem Zusammenhang - völlig falsch.
Die Wohnung ist das sichere Zuhause. In dem plötzlich der Feind lauert. <-- das ist die Sicht von Katzen.
Nicht etwa: yeah, Aktion!

Ich bin ein grosser Freund von Hund-Katz-Lebensgemeinschaften. Aber einfach mal so zum Spass einen Hund in die Wohnung von Katzen, die ansonsten keinen Hundekontakt haben, zu holen, ist erstens absolut sinnlos, zweitens fahrlässig.
Wer mit Katzen solche "Spässe" ( 🙄 ) macht, braucht sich nicht zu wundern, wenn danach die Bude vollgepisst wird. Oder die Katze einfach das Vertrauen in Mensch und Zuhause fürs Erste verliert.

Ich kenne doch meine Katzen. Sie waren danach sofort wieder die alten... es war völlig undramatisch... das war ein komischer Eindringling, den sie nicht so recht einordnen konnten, mehr nicht... hat keinem geschadet, ich hatte die Situation in jeder Sekunde im Griff und hätte es auch sofort beendet wenn meine Katzen heftig reagiert hätten... Mache keine "Späße" mit meinen Katzen......
 
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