sappho
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Beim Lesen des neuen "Geo" fiel mir ein Kommentar der Wirtschaftsjournalistin Kate Ravilious auf, über den ich mich ziemlich geärgert habe.
In dem Artikel "Warum Haustierfreunde keinen Grund haben, auf die Fahrer großer Limousinen zu schimpfen" rechnet Ravilious vor, daß die Ernährung eines mittelgroßen Hundes so viel Energie kostet, wie sie ein großer Geländewagen verbraucht - eine Katze schneidet nach den Berechnungen dieser Dame allenfalls etwas besser ab als ein VW-Golf, und die Haltung eines Goldfisches schlägt immerhin mit der Umweltbelastung von zwei Mobiltelefonen zu Buche.
Zitat von Kate Ravilious: "Sich einen Hund zu halten, ist ökologischer Luxus, geradezu extravagant".
Außerdem beanstandet Kate Ravilious das Jagdverhalten der Katzen, die sie nicht nur für den Niedergang seltener Vogelarten verantwortlich macht, sie kreidet Katzen auch an, daß sie die Nahrung für Wildtiere wie Falken oder Wiesel wegfangen.
Dann rechnet die Journalistin auch noch mit den Fäkalien unserer Fellnasen ab. Die Exkremente von Katzen seien besonders giftig und leisten einen großen Beitrag zur bakteriellen Verunreinigung von Bächen und Flüssen.
Der Umstand, daß viele Katzenbesitzer die Streu ihrer Tiere durch die Toilette wegspülen soll u.a. zum Tod von Seeottern, Delphinen und Walen führen.
In ihrem Schlussatz stellt Kate Ravilious eine Mindestanforderung an die Besitzer von Hunden und Katzen: "Bleiben Sie leise bei der nächsten Diskussion über die Umweltsünden der anderen!"
Harter Tobak, finde ich. Was meint ihr dazu? Haltet ihr die Thesen von Kate Ravilious völlig aus der Luft gegriffen oder meint ihr, ein Körnchen Wahrheit ist bei der Sache schon dran?
In dem Artikel "Warum Haustierfreunde keinen Grund haben, auf die Fahrer großer Limousinen zu schimpfen" rechnet Ravilious vor, daß die Ernährung eines mittelgroßen Hundes so viel Energie kostet, wie sie ein großer Geländewagen verbraucht - eine Katze schneidet nach den Berechnungen dieser Dame allenfalls etwas besser ab als ein VW-Golf, und die Haltung eines Goldfisches schlägt immerhin mit der Umweltbelastung von zwei Mobiltelefonen zu Buche.
Zitat von Kate Ravilious: "Sich einen Hund zu halten, ist ökologischer Luxus, geradezu extravagant".
Außerdem beanstandet Kate Ravilious das Jagdverhalten der Katzen, die sie nicht nur für den Niedergang seltener Vogelarten verantwortlich macht, sie kreidet Katzen auch an, daß sie die Nahrung für Wildtiere wie Falken oder Wiesel wegfangen.
Dann rechnet die Journalistin auch noch mit den Fäkalien unserer Fellnasen ab. Die Exkremente von Katzen seien besonders giftig und leisten einen großen Beitrag zur bakteriellen Verunreinigung von Bächen und Flüssen.
Der Umstand, daß viele Katzenbesitzer die Streu ihrer Tiere durch die Toilette wegspülen soll u.a. zum Tod von Seeottern, Delphinen und Walen führen.
In ihrem Schlussatz stellt Kate Ravilious eine Mindestanforderung an die Besitzer von Hunden und Katzen: "Bleiben Sie leise bei der nächsten Diskussion über die Umweltsünden der anderen!"
Harter Tobak, finde ich. Was meint ihr dazu? Haltet ihr die Thesen von Kate Ravilious völlig aus der Luft gegriffen oder meint ihr, ein Körnchen Wahrheit ist bei der Sache schon dran?