Skeptisch...sollen wir es nochmal wagen?

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Heuschnecke89

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2. Juli 2015
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Hallo liebe Katzenkenner,

ich wende mich mit einem Problem an euch, das mir schon schlaflose Nächte bereitet hat.
Ich hatte, seitdem ich Katzenbesitzer bin, immer zwei Miezen. Meiner Meinung nach die perfekte Konstellation, vor allem wenn ich mal nicht da bin. Jetzt wurde mir schon zum zweiten Mal mein Herz ein kleines bisschen herausgerissen, da mein Oberschmusetiger Lilli überfahren wurde... Ich weiß nicht, wieso Leute in der 30er Zone nachts wie die Wilden fahren (ich fange sie normalerweise nachts ein, an diesem Tag hatte ich leider Masterabschlussfeier und meine Mitbewohner haben es vergessen), aber meine Tiger ist jetzt weg und ihre Kumpeline Lotte (und ich) trauert ziemlich.
Jetzt meine Frage, kann ich Lotti ein Einzelkatzenleben zumuten?
Vielleicht muss ich noch dazu sagen, dass wir demnächst umziehen, in eine Wohnung komplett verkehrsberuhigt (Spielstraßen)...
Ich weiß, dass Lotti eigentlich Katzenkumpels bräuchte, aber nochmal ein Familienmitglied überfahren von der Straße holen, schaffe ich einfach nicht...und ausschließen kann man es einfach nie, wenn man Freigänger hat.
Was meint ihr? Soll ich es Lotte zuliebe nochmal versuchen oder kann sie alleine bleiben und sich Freunde aus der Nachbarschaft suchen?
Vielen Dank für eure Meinungen schon mal!
 
A

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Hallo Heuschnecke89

Ich habe zwar leider keinen Rat für dich, dafür weiss ich zu wenig darüber, aber ich wollte dir mein Mitgefühl ausdrücken. Es tut mir so leid für euch, dass ihr sie verloren habt. Es ist zwar nicht viel und auch mit nichts wieder rückgängig zu machen, dennoch wünsche ich dir und auch deiner Katze ganz viel Kraft für die Zukunft.
 
Hallo Heuschnecke.
Ich verstehe den Schmerz. Es ist fürchterlich, wenn ein Freigänger nicht wiederkommt, oder man ihn von der Straße sammeln muss. Dieses Leid haben wir Freigängerhalter leider immer wieder erfahren müssen.

Es tut mir leid, dass Du deine Katze an die Straße verloren hast. Ich habe zwei verschwundene Freigänger .. es ist fürchterlich - aber trotzdem haben wir wieder Freigängerkatzen.

Lotti ist ja auch weiterhin Freigängerin - hat also das gleiche Risiko zu tragen, wie eine Kumpeline. Ich würde ihr eine etwa gleichaltrige, erfahrene Freigängerin an die Seite stellen. Das Risiko bleibt leider immer - aber sie hat ein zufriedenes , katzengerechtes Leben.

LG
Von Emmy und Nero - Freigänger mit eigenem Schlüssel😀 mit 12 und 13 Jahren.
 
Ich würde es Lotti zuliebe auch nochmal versuchen!

Wenn ihr demnächst auch noch in eine ruhigere Gegend umzieht, ist das doch eigentlich super - auch wenn man das Risiko natürlich nie komplett ausschließen kann.

Vielleicht habt ihr ja auch an der neuen Wohnung einen Garten und könntet über gesicherten Freigang nachdenken?
 
Danke schon mal für eure Antworten und vor allem euer Mitgefühl. Für Außenstehende ist es oft "nur" eine Katze, aber für mich ist es schon ein Stück Familie.
Gesicherter Freigang ist natürlich das non plus ultra und es ist tatsächlich ein Garten dabei, allerdings müssen wir uns diesen teilen....und ich glaube nicht, dass die Nachbarn so super erfreut wären, wenn ich ihren Garten einzäune, was ja schon manchmal ein bisschen Gefängnischarakter hat. Zudem bin ich mir nicht sicher, was Lotte von der Umzäunung halten würde, insofern glaube ich, scheidet diese Möglichkeit aus.
Ich bespreche das nochmal mit meinem Freund (der überraschenderweise genauso an der Katze hing wie ich....entgegen der vorherigen Meinung, dass Katzen niiiee soo toll sein können wie Hunde).
 

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