Arwen22
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Februar 2013
- Beiträge
- 218
Hallo liebe Foris,
mich plagt eine Erziehungsfrage. Kurze Vorgeschichte: Romy ist seit einem halben Jahr bei uns und laut Tierheim Einzel-Wohnungskatze. Sie ist aber erst 3-4 Jahre alt, weshalb wir trotzdem nach meinem Examen im April/Mai eine Vergesellschaftung probieren wollen. Darum geht es hier jetzt aber nicht. (Dazu gibt es schon einen anderen Thread)
Mein aktuelles Problem ist Folgendes: Ich weiß nicht wie ich mit dem Miauen umgehen soll. Am Anfang hat Romy das gar nicht gemacht, vielleicht einmal am Tag vor sich hin oder vor verschlossenen Türen.
Inzwischen maunzt sie recht oft, immer wenn sie Aufmerksamkeit will. Also spielen, fressen, schmusen etc. Sie unterhält sich richtig mit mir, auch in unterschiedlichen Maunz- und Gurrtönen. Sie setzt sich dann auch gerne mal neben mich und starrt mich an und maunzt bis ich sie beachte.
Ich weiß, dass ich das selbst in Schuld bin, weil ich fast jedes Mal darauf eingehe und mich auch so sehr sehr viel mit ihr beschäftige. Wenn ich sie ignoriere, hört sie nach einer Weile auf, kommt dann eventuell etwas später wieder und versucht ihr Glück nochmal, oder beschäftigt sich einfach selbst.
Das Ignorieren fällt mir aber oft schwer, weil sie ja als Einzelkatze auch ein besonderes Aufmerksamkeitsbedürfnis hat. Ich bin auch eigentlich immer zuhause, weil ich ja Studentin bin und momentan nur für Prüfungen lerne. Mein Freund arbeitet auch von Zuhause aus. Sie ist also nie lange alleine.
Sie macht das Gemaunze übrigens nur bei mir - nicht bei meinem Freund (wir wohnen zusammen), weil sie inzwischen schon richtig auf mich fixiert ist. Sie kuschelt auch eigentlich nur noch mit mir und spielt auch lieber und länger mit mir als mit meinem Freund. Mich stört das jetzt nicht sooo sehr, weil ich sie ja auch sehr lieb habe und sehr auf sie fixiert bin 😉 aber ich will ihr auch kein falsches Verhalten antrainieren oder es noch weiter steigern… und mein Gewissen wird auch immer schlechter, wenn ich doch mal das Haus verlasse…
Ich weiß, kätzische Gesellschaft ist da wahrscheinlich (hoffentlich) die Lösung, aber bis dahin sind es ja noch 3-4 Monate…
Also was meint ihr? Wie soll ich mich verhalten? Komplett ignorieren, manchmal ignorieren? Muss man dann jedes Miau ignorieren, auch das vor verschlossenen Türen und das nicht "fordernde" Maunzen, das sie z.B. zur Begrüßung macht?
Das ist manchmal schwer, weil wir zeitweise tagsüber die Schlafzimmertür zumachen, weil wir dort nicht heizen und viel lüften. Romy hält sich eh hauptsächlich im Wohnzimmer oder der Küche auf. Sobald sie anzeigt, dass sie ins Schlafzimmer will, machen wir die Tür aber immer direkt auf.
Bei den fordernden Miaus versuche ich inzwischen, sie zu ignorieren, bis sie aufhört zu quengeln und dann beschäftige ich mich anschließend mit ihr. Klappt aber auch nicht immer.
So, das ist jetzt leider lang geworden. Dafür entschuldige ich mich und freue mich umso mehr über jeden Tipp!
mich plagt eine Erziehungsfrage. Kurze Vorgeschichte: Romy ist seit einem halben Jahr bei uns und laut Tierheim Einzel-Wohnungskatze. Sie ist aber erst 3-4 Jahre alt, weshalb wir trotzdem nach meinem Examen im April/Mai eine Vergesellschaftung probieren wollen. Darum geht es hier jetzt aber nicht. (Dazu gibt es schon einen anderen Thread)
Mein aktuelles Problem ist Folgendes: Ich weiß nicht wie ich mit dem Miauen umgehen soll. Am Anfang hat Romy das gar nicht gemacht, vielleicht einmal am Tag vor sich hin oder vor verschlossenen Türen.
Inzwischen maunzt sie recht oft, immer wenn sie Aufmerksamkeit will. Also spielen, fressen, schmusen etc. Sie unterhält sich richtig mit mir, auch in unterschiedlichen Maunz- und Gurrtönen. Sie setzt sich dann auch gerne mal neben mich und starrt mich an und maunzt bis ich sie beachte.
Ich weiß, dass ich das selbst in Schuld bin, weil ich fast jedes Mal darauf eingehe und mich auch so sehr sehr viel mit ihr beschäftige. Wenn ich sie ignoriere, hört sie nach einer Weile auf, kommt dann eventuell etwas später wieder und versucht ihr Glück nochmal, oder beschäftigt sich einfach selbst.
Das Ignorieren fällt mir aber oft schwer, weil sie ja als Einzelkatze auch ein besonderes Aufmerksamkeitsbedürfnis hat. Ich bin auch eigentlich immer zuhause, weil ich ja Studentin bin und momentan nur für Prüfungen lerne. Mein Freund arbeitet auch von Zuhause aus. Sie ist also nie lange alleine.
Sie macht das Gemaunze übrigens nur bei mir - nicht bei meinem Freund (wir wohnen zusammen), weil sie inzwischen schon richtig auf mich fixiert ist. Sie kuschelt auch eigentlich nur noch mit mir und spielt auch lieber und länger mit mir als mit meinem Freund. Mich stört das jetzt nicht sooo sehr, weil ich sie ja auch sehr lieb habe und sehr auf sie fixiert bin 😉 aber ich will ihr auch kein falsches Verhalten antrainieren oder es noch weiter steigern… und mein Gewissen wird auch immer schlechter, wenn ich doch mal das Haus verlasse…
Ich weiß, kätzische Gesellschaft ist da wahrscheinlich (hoffentlich) die Lösung, aber bis dahin sind es ja noch 3-4 Monate…
Also was meint ihr? Wie soll ich mich verhalten? Komplett ignorieren, manchmal ignorieren? Muss man dann jedes Miau ignorieren, auch das vor verschlossenen Türen und das nicht "fordernde" Maunzen, das sie z.B. zur Begrüßung macht?
Das ist manchmal schwer, weil wir zeitweise tagsüber die Schlafzimmertür zumachen, weil wir dort nicht heizen und viel lüften. Romy hält sich eh hauptsächlich im Wohnzimmer oder der Küche auf. Sobald sie anzeigt, dass sie ins Schlafzimmer will, machen wir die Tür aber immer direkt auf.
Bei den fordernden Miaus versuche ich inzwischen, sie zu ignorieren, bis sie aufhört zu quengeln und dann beschäftige ich mich anschließend mit ihr. Klappt aber auch nicht immer.
So, das ist jetzt leider lang geworden. Dafür entschuldige ich mich und freue mich umso mehr über jeden Tipp!