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KikiVFB
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- Mitglied seit
- 13. Juli 2018
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Katzenforumcommunity,
Ich bin neu hier und muss mich und unsere Katze leider direkt mit einer Sorge meinerseits vorstellen, entschuldigung dafür.
kurzer Nachtrag zum Wesen unserer Katze: 15 Jahre alt, norwegische Waldkatze (aber eher Mischling), sehr dünn und sehr scheu.
Ich versuche das Problem kurz und schlüssig zu schildern. Unsere Katze (ca. 15 Jahre alt) kratze sich vor zwei Wochen ständig
an der linken Backe (meist mit der Hinterpfote) bis sie sich die Stelle sogar blutig kratze. Relativ schnell entzündete sich
die Stelle, sodass wir direkt in der darauffolgenden Woche am Dienstag (3.7) zur Tierärztin gefahren sind. Es stellte sich heraus, dass die Katze einen
entzündeten Zahn hat und dass dieser unter Vollnarkose operativ in der kommenden Woche am Donnerstag (12.7) entfernt werden muss. Sie bekam
ein Antibiotikum verabreicht, was sie allerdings nicht nehmen wollte (weder durch das Futter: gekochter Fisch oder Trockenfutter, noch durch
die Milch), somit musste man ihr am nächsten Tag (4.7) eine Depotspritze verabreichen. Danach stellte sich recht schnell Besserung ein
und die Wunde heilte sehr gut ab. Die Tierärztin sagte uns allerdings direkt am Dienstag, dass dies immer wieder vorkommen würde, wenn
man den Zahn nicht operativ entfernen würde.
Gestern war dann der Tag der OP, wir fuhren unsere Katze am morgen um 8 Uhr in die Praxis, um 12 Uhr konnten wir anrufen und uns
nach ihrem Zustand ermitteln. Allerdings stellte sich beim Anruf um 12 heraus, dass ihr mehrere Zähne gezogen werden mussten, der
Rest würde dann mit uns besprochen werden, wenn wir sie wie geplant um 15 Uhr aus der Praxis abholen sollten. Dann kam der
Schock, ihr wurden 6 (!) Zähne aufeinmal gezogen, die Narkose und die OP soll sie aber gut überstanden haben.
Als wir daheim mit ihr ankamen, waren die typischen Nachwirkungen der Narkose zu beobachten (unser Katze wurde bereits vor über 10
Jahre sterilisiert, als sie jung war, also kannten wir ihr Verhalten). Sie lief zunächst wackelig auf den Beinen durch die Wohnung,
die Treppe war Sperrzone für sie, da sie sich sonst verletzen konnte. Nach kurzer Zeit wollte sie in ihren Raum auf ihr Bettchen wo
sie dann sehr müde und schlapp immer wieder einschlief. Stunde für Stunde war eine Besserung zu beobachten und gegen 19 Uhr lief sie
schon wieder recht sicher. Allerdings war sie immernoch schlapp, da sie öfter Schlafpausen einlegte.
Nun kommen wir zum eigentlichen Problem, die Katze begann sich wie wild zu lecken und selten zu kratzen, zunächst an den Pfoten, später soziemlich am ganzen
Körper - dies sehr hektisch. Es wechseln sich bis jetzt 3 Uhr nachts ruhige Phasen in denen sie schläft (zumindestens macht sie den Anschein)
mit nervösen Phasen ab in denen sie wie wild durch die Gegend rennt, sich komplett ableckt (mittlerweile öfter am Schwanz als würde sie etwas stören) und selten kratzt.
Generell scheint sie sehr unruhig zu sein in diesen Phasen und vermittelt einem zumindestens das Gefühl von unwohl sein. Sie legt sich danach sogar
an Plätze an denen sie nie ist, es scheint als müsse sie zur Ruhe kommen wollen, oder gegen diese Nervösität ankämpfen (sie liegt beispielsweise mitten
im Wohnzimmer unter dem Esstischstuhl).
Das Verhalten von ihr scheint mir sehr ungewohnt, da ich einfach nicht festmachen kann ob sich ihr Zustand bessert oder irgendetwas nicht stimmt.
Nun dachten wir, vielleicht würde es ihr helfen jetzt etwas sanftes zu Essen, statt (wie von der Ärztin empfohlen) am Morgen (so lang ist es ja nicht mehr).
Also wie immer ihr Lieblingsessen (was sie jeden Abend bekommt) Alaska Seelachsfilet mit einer Brise Salz gekocht, komplett abkühlen lassen und serviert -
sie möchte jedoch nicht essen (trotz ich schätze mal starkem Hungergefühl, da sie bereits seit dem Mittwochabend (11.7) um 8 nichts mehr essen durfte (sie musste ja
nüchtern zur OP erscheinen). Getrunken hat sie auch kaum etwas, seit sie wieder daheim ist.
Nun mache ich mir einfach Sorgen, dass sie irgendetwas nicht so verkraftet wie es sein sollte.
Ich danke für eure Hilfe, denn die Sorge macht einen langsam krank.
Im Anhang habe ich euch noch die "Rechnung" des Tierarztes, hoffentlich gibt sie Aufschluss über die Art der Behandlung.
Ich bin neu hier und muss mich und unsere Katze leider direkt mit einer Sorge meinerseits vorstellen, entschuldigung dafür.
kurzer Nachtrag zum Wesen unserer Katze: 15 Jahre alt, norwegische Waldkatze (aber eher Mischling), sehr dünn und sehr scheu.
Ich versuche das Problem kurz und schlüssig zu schildern. Unsere Katze (ca. 15 Jahre alt) kratze sich vor zwei Wochen ständig
an der linken Backe (meist mit der Hinterpfote) bis sie sich die Stelle sogar blutig kratze. Relativ schnell entzündete sich
die Stelle, sodass wir direkt in der darauffolgenden Woche am Dienstag (3.7) zur Tierärztin gefahren sind. Es stellte sich heraus, dass die Katze einen
entzündeten Zahn hat und dass dieser unter Vollnarkose operativ in der kommenden Woche am Donnerstag (12.7) entfernt werden muss. Sie bekam
ein Antibiotikum verabreicht, was sie allerdings nicht nehmen wollte (weder durch das Futter: gekochter Fisch oder Trockenfutter, noch durch
die Milch), somit musste man ihr am nächsten Tag (4.7) eine Depotspritze verabreichen. Danach stellte sich recht schnell Besserung ein
und die Wunde heilte sehr gut ab. Die Tierärztin sagte uns allerdings direkt am Dienstag, dass dies immer wieder vorkommen würde, wenn
man den Zahn nicht operativ entfernen würde.
Gestern war dann der Tag der OP, wir fuhren unsere Katze am morgen um 8 Uhr in die Praxis, um 12 Uhr konnten wir anrufen und uns
nach ihrem Zustand ermitteln. Allerdings stellte sich beim Anruf um 12 heraus, dass ihr mehrere Zähne gezogen werden mussten, der
Rest würde dann mit uns besprochen werden, wenn wir sie wie geplant um 15 Uhr aus der Praxis abholen sollten. Dann kam der
Schock, ihr wurden 6 (!) Zähne aufeinmal gezogen, die Narkose und die OP soll sie aber gut überstanden haben.
Als wir daheim mit ihr ankamen, waren die typischen Nachwirkungen der Narkose zu beobachten (unser Katze wurde bereits vor über 10
Jahre sterilisiert, als sie jung war, also kannten wir ihr Verhalten). Sie lief zunächst wackelig auf den Beinen durch die Wohnung,
die Treppe war Sperrzone für sie, da sie sich sonst verletzen konnte. Nach kurzer Zeit wollte sie in ihren Raum auf ihr Bettchen wo
sie dann sehr müde und schlapp immer wieder einschlief. Stunde für Stunde war eine Besserung zu beobachten und gegen 19 Uhr lief sie
schon wieder recht sicher. Allerdings war sie immernoch schlapp, da sie öfter Schlafpausen einlegte.
Nun kommen wir zum eigentlichen Problem, die Katze begann sich wie wild zu lecken und selten zu kratzen, zunächst an den Pfoten, später soziemlich am ganzen
Körper - dies sehr hektisch. Es wechseln sich bis jetzt 3 Uhr nachts ruhige Phasen in denen sie schläft (zumindestens macht sie den Anschein)
mit nervösen Phasen ab in denen sie wie wild durch die Gegend rennt, sich komplett ableckt (mittlerweile öfter am Schwanz als würde sie etwas stören) und selten kratzt.
Generell scheint sie sehr unruhig zu sein in diesen Phasen und vermittelt einem zumindestens das Gefühl von unwohl sein. Sie legt sich danach sogar
an Plätze an denen sie nie ist, es scheint als müsse sie zur Ruhe kommen wollen, oder gegen diese Nervösität ankämpfen (sie liegt beispielsweise mitten
im Wohnzimmer unter dem Esstischstuhl).
Das Verhalten von ihr scheint mir sehr ungewohnt, da ich einfach nicht festmachen kann ob sich ihr Zustand bessert oder irgendetwas nicht stimmt.
Nun dachten wir, vielleicht würde es ihr helfen jetzt etwas sanftes zu Essen, statt (wie von der Ärztin empfohlen) am Morgen (so lang ist es ja nicht mehr).
Also wie immer ihr Lieblingsessen (was sie jeden Abend bekommt) Alaska Seelachsfilet mit einer Brise Salz gekocht, komplett abkühlen lassen und serviert -
sie möchte jedoch nicht essen (trotz ich schätze mal starkem Hungergefühl, da sie bereits seit dem Mittwochabend (11.7) um 8 nichts mehr essen durfte (sie musste ja
nüchtern zur OP erscheinen). Getrunken hat sie auch kaum etwas, seit sie wieder daheim ist.
Nun mache ich mir einfach Sorgen, dass sie irgendetwas nicht so verkraftet wie es sein sollte.
Ich danke für eure Hilfe, denn die Sorge macht einen langsam krank.
Im Anhang habe ich euch noch die "Rechnung" des Tierarztes, hoffentlich gibt sie Aufschluss über die Art der Behandlung.
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