tiedsche
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- Kassel
Ein ganzer Schwung Notfallkatzen.....😳😳😳
Zum Glück schläfert das Tierheim Malaga keine Leukosepositiven Katzen ein und die Zwerge haben somit eine Chance.
Anfang Januar setzte jemand seine 6 Katzen in einem Karton vor der Türe des Tierheims aus.
Es sind 4 Katzendamen, Agatha, Doris, Pandora und Venecia und 2 Kater, Tom und Jerry.
Alle 6 waren in einem guten Zustand, laut Tierarzt sind es sehr wahrscheinlich Wurfgeschwister. Leider stellte sich beim Bluttest heraus, alle 6 sind Leukose positiv 😳(
Die Katzen sind alle freundlich und sehr menschenbezogen, gut sozialisierte Katzenkinder, lediglich Agatha ist anfangs etwas schüchtern.
Idealerweise dürfen sie vielleicht sogar mit einem Geschwisterchen umziehen?
Falls Sie Fragen zu Leukose haben beraten wir Sie gerne.
Die Kater Jerry und Jerry
Kontakt Jerryhttp://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1194
Kontakt Tomhttp://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1193
Die Mädels Venecia und Doris
Kontakt Venecia http://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1192
Kontakt Dorishttp://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1190
und die Mädels Pandora und Agatha
Kontakt Pandorahttp://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1191
Kontakt Agathahttp://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1189
Vermittlung
Alle Tiere sind bei Abgabe kastriert (wenn alt genug), entwurmt, geimpft, gechippt & leider positiv auf Leukose gestestet.
Die bundesweite Vermittlung erfolgt nach Vorkontrolle, mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr.
Prinzipiell ist bei positiv getesteten Tieren nur Wohnungshaltung oder gesicherter Freigang möglich. Möglichkeiten zur Vergesellschaftung mit bereits vorhandenen Tieren siehe Kurzifo Leukose.
Kontakt über beigefügten speziellen Link zu den Katzen oder
über die Homepage der Katzenhilfe- Samtpfötchen e.V., dann Rubrik Gallery-Notfälle [/B]http://www.katzenhilfe-samtpfoetchen.de/
---------------------------------------------------------------------------------------
Weder bei Leukose noch bei FIV sollte man die Katze als verloren sehen. Solange sie "nur" infiziert ist und ansonsten gesund, hat sie eine Chance alt zu werden.
auch diese Katzen haben eine Chance verdient
Kurzfassung /Auszug aus unserer Homepage, Thema Krankheiten:
Kurzinfo über Leukose = Felines Leukämievirus (FeLV)
Sehr infektiöse Systemerkrankung der Katze.
Auslöser: Feline Leukosevirus (FeLV), artspezifischen Formen beim Hausschwein, beim Rind und auch beim Pferd nachweisbar und sehr nahe Verwandtschaft zum HIV (Aids), aber eine direkte Übertragung auf den Menschen besteht nicht
Übertragung:
Von der infizierten Katze (Dauerausscheider!) über alle Körperflüssigkeiten,d.h. über den Speichel, das Nasensekret, den Kot und die Muttermilch weiterverbreitet. Katzenbabys stecken sich schon im Mutterleib an
Die Infektion entsteht durch die Anhaftung des FeLV an die Oberfläche der Zellen im Lymphknoten und Knochenmark. Daraufhin wird eine Kopie der DNS des Virus gebildet und in die Erbinformation der infizierten Zelle eingebaut. Das heißt, dass die katzeneigene Zelle jetzt Viren produziert! Da das Virus aber auch die Eigenschaften der Katzenzelle angenommen hat, besteht nun eine außerordentliche Ansteckungsgefahr für gesunde, ungeimpfte Katzen, welche mit der infizierten Katze in Kontakt kommen.
Drei Typen FeLV-A, FeLV-B und FeLV-C.
Typ B und C treten immer zusammen mit Typ A auf und können alleine nicht krank machen. In Anwesenheit von FeLV-A verursacht FeLV-B eine Anämie (Blutarmut) und FeLV-C die Tumorform (Bösartige Tumore an Nieren, Leber, Milz, Darm, Lymphknoten und Augen.
Das Virus setzt sich in den Lymphknoten fest und vermehrt sich dort, dadurch schwellen die Lymphknoten an.
Hat nun die Katze ein gut funktionierendes Abwehrsystem und ist die Katze bei guter Gesundheit, so kann sie das Virus mit eigenen Kräften vernichten. Gelingt Ihr dies, so bleibt sie lebenslang immun gegen FeLV.
Reicht das Immunsystem der Katze nicht aus, so gelangen die Viren ins Rückenmark, dann ins Blut, es entsteht eine Virämie (Virus in der Blutbahn). Die Katzen beherbergen das Virus bis zu 15 Wochen im Blut. Die Viren wandern auch in die inneren Organe, wo sie sich stark vermehren. Wenn das Tier während dieser Zeit nicht an der Infektion stirbt, bleibt das Virus nun im Knochenmark (es ist nicht mehr im Blut) und vermehrt sich nicht mehr. Die Katze ist latent infiziert (Virus im Knochenmark). Wiederausbruch durch Stress, Trächtigkeit oder andere Erkrankungen , die Katze wird wieder virämisch (das Virus ist wieder im Blut und vermehrt sich). Meist stirbt das Tier innerhalb der nächsten drei (manchmal fünf) Jahren.
Symptome
Die Krankheitssymptome sind sehr verschieden. Häufigste Krankheitsbilder :
- Anämie (Blutarmut), unheilbarer therapieresistenter Schnupfen und Lungenentzündung, unheilbare ständige Durchfälle, chronische Zahnfleischentzündung, ständiges schlechtes Allgemeinbefinden, Erkrankungen des Auges, Totgeburten, Lymphknotenschwellungen und -sarkome, Tumorbildung in allen inneren Organen
Am schädlichsten ist aber die starke Schwächung des Immunsystems. Die Katzenleukose ist oft die Ursache von anderen tödlichen Infektionserkrankungen (FiP, Katzenschnupfen,...).
Diagnose durch einem serologischen ELISA-Bluttest
Fällt der Test positiv aus : kann die Katze frisch angesteckt oder virämisch sein, und vielleicht das Virus wieder abstoßen. Sie sollte isoliert gehalten werden und nach 6 bis 12 Wochen nachgetestet werden. Ist der Nachtest wieder positiv, gilt die Diagnose als gesichert, die Katze muss permanent Isoliert werden.
Fällt der Test negativ aus: ist die Katze wahrscheinlich kein Virusträger. Die Ausnahme besteht, wenn die Katze latent infiziert ist. Die Katze selbst ist keine Infektionsgefahr für andere Katzen, solange die Krankheit nicht durchbricht, d.h. die Katze wieder virämisch wird. Die geschätzte Dunkelziffer der latent infizierten, im Test also (falsch) negativen Katzen ist 5%. Die einzige Möglichkeit eines Virusnachweises wäre ein Knochenmarkpunktat. Dies ist aber sehr aufwendig und teuer.
Therapie
Die langfristigen Lebensaussichten einer leukosekranken Katze sind ungünstig bis aussichtslos. Es gibt mehrere Möglichkeiten einer Therapie mit dem Ziel: Stärkung der körpereigenen Immunabwehr . Die tumoröse Form kann chirurgisch angegangen werden. Gute Aussichten auf Heilung bestehen nur, wenn die Krankheit innerhalb des ersten Jahres nach einer Infektion erkannt wird. Eine Zahnfleischentzündung oder eine Vergrößerung der Lymphknoten deuten auf eine Leukoseinfektion hin.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Interferonbehandlung, mit der das Imunsystem gestärkt wird. Die Katze hat somit die nötige Unterstützung das Virus abzustoßen und gesund zu werden.
Schutz vor InfektionEinziger wirkungsvoller Schutz gegen FeLV bei nicht infizierten Katzen ist die Impfung. Sie sollte jedes Jahr aufgefrischt werden. Bevor jedoch eine Katze erstmals geimpft wird, muss sie einen negativen Bluttest aufweisen!
Zum Glück schläfert das Tierheim Malaga keine Leukosepositiven Katzen ein und die Zwerge haben somit eine Chance.
Anfang Januar setzte jemand seine 6 Katzen in einem Karton vor der Türe des Tierheims aus.
Es sind 4 Katzendamen, Agatha, Doris, Pandora und Venecia und 2 Kater, Tom und Jerry.
Alle 6 waren in einem guten Zustand, laut Tierarzt sind es sehr wahrscheinlich Wurfgeschwister. Leider stellte sich beim Bluttest heraus, alle 6 sind Leukose positiv 😳(
Die Katzen sind alle freundlich und sehr menschenbezogen, gut sozialisierte Katzenkinder, lediglich Agatha ist anfangs etwas schüchtern.
Idealerweise dürfen sie vielleicht sogar mit einem Geschwisterchen umziehen?
Falls Sie Fragen zu Leukose haben beraten wir Sie gerne.
Die Kater Jerry und Jerry
Kontakt Jerryhttp://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1194
Kontakt Tomhttp://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1193
Die Mädels Venecia und Doris
Kontakt Venecia http://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1192
Kontakt Dorishttp://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1190
und die Mädels Pandora und Agatha
Kontakt Pandorahttp://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1191
Kontakt Agathahttp://katzenhilfe-samtpfoetchen-db.de/baseportal//Gallery/Steckbrief&cmd=all&Id==1189
Vermittlung
Alle Tiere sind bei Abgabe kastriert (wenn alt genug), entwurmt, geimpft, gechippt & leider positiv auf Leukose gestestet.
Die bundesweite Vermittlung erfolgt nach Vorkontrolle, mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr.
Prinzipiell ist bei positiv getesteten Tieren nur Wohnungshaltung oder gesicherter Freigang möglich. Möglichkeiten zur Vergesellschaftung mit bereits vorhandenen Tieren siehe Kurzifo Leukose.
Kontakt über beigefügten speziellen Link zu den Katzen oder
über die Homepage der Katzenhilfe- Samtpfötchen e.V., dann Rubrik Gallery-Notfälle [/B]http://www.katzenhilfe-samtpfoetchen.de/
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Weder bei Leukose noch bei FIV sollte man die Katze als verloren sehen. Solange sie "nur" infiziert ist und ansonsten gesund, hat sie eine Chance alt zu werden.
auch diese Katzen haben eine Chance verdient
Kurzfassung /Auszug aus unserer Homepage, Thema Krankheiten:
Kurzinfo über Leukose = Felines Leukämievirus (FeLV)
Sehr infektiöse Systemerkrankung der Katze.
Auslöser: Feline Leukosevirus (FeLV), artspezifischen Formen beim Hausschwein, beim Rind und auch beim Pferd nachweisbar und sehr nahe Verwandtschaft zum HIV (Aids), aber eine direkte Übertragung auf den Menschen besteht nicht
Übertragung:
Von der infizierten Katze (Dauerausscheider!) über alle Körperflüssigkeiten,d.h. über den Speichel, das Nasensekret, den Kot und die Muttermilch weiterverbreitet. Katzenbabys stecken sich schon im Mutterleib an
Die Infektion entsteht durch die Anhaftung des FeLV an die Oberfläche der Zellen im Lymphknoten und Knochenmark. Daraufhin wird eine Kopie der DNS des Virus gebildet und in die Erbinformation der infizierten Zelle eingebaut. Das heißt, dass die katzeneigene Zelle jetzt Viren produziert! Da das Virus aber auch die Eigenschaften der Katzenzelle angenommen hat, besteht nun eine außerordentliche Ansteckungsgefahr für gesunde, ungeimpfte Katzen, welche mit der infizierten Katze in Kontakt kommen.
Drei Typen FeLV-A, FeLV-B und FeLV-C.
Typ B und C treten immer zusammen mit Typ A auf und können alleine nicht krank machen. In Anwesenheit von FeLV-A verursacht FeLV-B eine Anämie (Blutarmut) und FeLV-C die Tumorform (Bösartige Tumore an Nieren, Leber, Milz, Darm, Lymphknoten und Augen.
Das Virus setzt sich in den Lymphknoten fest und vermehrt sich dort, dadurch schwellen die Lymphknoten an.
Hat nun die Katze ein gut funktionierendes Abwehrsystem und ist die Katze bei guter Gesundheit, so kann sie das Virus mit eigenen Kräften vernichten. Gelingt Ihr dies, so bleibt sie lebenslang immun gegen FeLV.
Reicht das Immunsystem der Katze nicht aus, so gelangen die Viren ins Rückenmark, dann ins Blut, es entsteht eine Virämie (Virus in der Blutbahn). Die Katzen beherbergen das Virus bis zu 15 Wochen im Blut. Die Viren wandern auch in die inneren Organe, wo sie sich stark vermehren. Wenn das Tier während dieser Zeit nicht an der Infektion stirbt, bleibt das Virus nun im Knochenmark (es ist nicht mehr im Blut) und vermehrt sich nicht mehr. Die Katze ist latent infiziert (Virus im Knochenmark). Wiederausbruch durch Stress, Trächtigkeit oder andere Erkrankungen , die Katze wird wieder virämisch (das Virus ist wieder im Blut und vermehrt sich). Meist stirbt das Tier innerhalb der nächsten drei (manchmal fünf) Jahren.
Symptome
Die Krankheitssymptome sind sehr verschieden. Häufigste Krankheitsbilder :
- Anämie (Blutarmut), unheilbarer therapieresistenter Schnupfen und Lungenentzündung, unheilbare ständige Durchfälle, chronische Zahnfleischentzündung, ständiges schlechtes Allgemeinbefinden, Erkrankungen des Auges, Totgeburten, Lymphknotenschwellungen und -sarkome, Tumorbildung in allen inneren Organen
Am schädlichsten ist aber die starke Schwächung des Immunsystems. Die Katzenleukose ist oft die Ursache von anderen tödlichen Infektionserkrankungen (FiP, Katzenschnupfen,...).
Diagnose durch einem serologischen ELISA-Bluttest
Fällt der Test positiv aus : kann die Katze frisch angesteckt oder virämisch sein, und vielleicht das Virus wieder abstoßen. Sie sollte isoliert gehalten werden und nach 6 bis 12 Wochen nachgetestet werden. Ist der Nachtest wieder positiv, gilt die Diagnose als gesichert, die Katze muss permanent Isoliert werden.
Fällt der Test negativ aus: ist die Katze wahrscheinlich kein Virusträger. Die Ausnahme besteht, wenn die Katze latent infiziert ist. Die Katze selbst ist keine Infektionsgefahr für andere Katzen, solange die Krankheit nicht durchbricht, d.h. die Katze wieder virämisch wird. Die geschätzte Dunkelziffer der latent infizierten, im Test also (falsch) negativen Katzen ist 5%. Die einzige Möglichkeit eines Virusnachweises wäre ein Knochenmarkpunktat. Dies ist aber sehr aufwendig und teuer.
Therapie
Die langfristigen Lebensaussichten einer leukosekranken Katze sind ungünstig bis aussichtslos. Es gibt mehrere Möglichkeiten einer Therapie mit dem Ziel: Stärkung der körpereigenen Immunabwehr . Die tumoröse Form kann chirurgisch angegangen werden. Gute Aussichten auf Heilung bestehen nur, wenn die Krankheit innerhalb des ersten Jahres nach einer Infektion erkannt wird. Eine Zahnfleischentzündung oder eine Vergrößerung der Lymphknoten deuten auf eine Leukoseinfektion hin.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Interferonbehandlung, mit der das Imunsystem gestärkt wird. Die Katze hat somit die nötige Unterstützung das Virus abzustoßen und gesund zu werden.
Schutz vor InfektionEinziger wirkungsvoller Schutz gegen FeLV bei nicht infizierten Katzen ist die Impfung. Sie sollte jedes Jahr aufgefrischt werden. Bevor jedoch eine Katze erstmals geimpft wird, muss sie einen negativen Bluttest aufweisen!
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