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Blubdidup
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Februar 2014
- Beiträge
- 371
- Alter
- 41
- Ort
- Köln
Hallo zusammen,
ich habe zwei Wurfgeschwister; eine Katze, ein Kater. Die beiden sind mit ca. 6 Monaten zu mir gekommen und sind jetzt 10 Monate alt.
Nachdem die beiden bei mir als Wohnungskatzen eingezogen sind, hat am Anfang eigentlich nur der Kater mit der Angel gespielt. Die Katze hat dies interessiert beobachtet und sich zurückgehalten.
Nach einiger Zeit (ich probiere jeden jeden Tag 2 mal 10 Minuten mit der Angel mit ihnen zu spielen) hat sie sich dann mit eingebracht. Dabei fiel schnell auf, dass die pfiffige kleine Maus die "erfolgreichen" Techniken des Bruders alle schon konnte, während vergebliche Aktionen kaum vorkamen (ich mir also neues ausdenken musste, damit sie auch noch "denken" musste).
Fortan spielten die beiden also zu zweit mit... Hierbei achtete ich immer darauf, dass ich die beiden im Wechsel immer mal wieder eingebunden habe.
Mit der Zeit verlagerte sich die Spielwiese ein wenig... Während anfänglich die kleine eher auf dem Boden beackerte, bezog sie nach und nach eher die höheren Ebenen (Fensterbank, Regal, Kratzbaum, Sessel, Tische etc) während der Kater sich die "Ebene" als Revier wählte. Anfänglich waren diese "Reviere" stark überschneidend und die anderen wurden in dem eigenen Revier beim spielen nur beobachtet und toleriert... Mittlerweile ist es aber so, dass die anderen Reviere kaum noch betreten werden. Wenn die kleine doch mal runterkommt um dort zu jagen, wird sie schnell vom Kater überlaufen (im wahrsten Sinne des Wortes; das Ziel ist die Angel und was im Weg ist, wird nicht gesehen). Andersrum kann ich es nicht bewerten, weil er sich während des Spiels zu bequem ist um den Kratzbaum etc zu beklettern (und gelernt hat, dass sie dort anders als auf dem Boden i.d.R. schneller als er ist).
Heute habe ich mal testweise allein mit Kater und Katze gespielt und beide wirkten dabei entspannter. Sie berackerten dabei alle Ebenen, wobei sie aber grad am Beginn immer schauten, wo der "Angelfeind" ist. Zwischendrin pfötelten sie sich sogar mal unter der Tür durch und am Ende nachdem ich die Tür wieder öffnete gab es erstmal Nasenküsschen und man rieb sich aneinander... Auch sonst habe ich das Gefühl, dass die beiden gut zurecht kommen und die Grenzen des Gegenüber akzeptieren (Klo, Fressnäpfe, Wassernäpfe etc sind rauffreie Zone; mal liebt man sich (inkl. zusammen liegen und gegenseitige Fellpflege), mal kloppt man sich und die diversen Liegeflächen [Kratzbaum, Sessel, Bett, Heizungsliege, Fensterbank, Blumenkasten]) werden beidseits genutzt.
Lange Rede kurzer Sinn... Ich hab hier tausende Experten die sich besser als ich auskennen und daher würde ich gerne wissen, ob dies normal ist oder ob ich (wie?) gegensteuern sollte. Ehrlich gesagt, halte ich es nicht für die Lösung immer alleine mit den beiden zu spielen. 🙂
ich habe zwei Wurfgeschwister; eine Katze, ein Kater. Die beiden sind mit ca. 6 Monaten zu mir gekommen und sind jetzt 10 Monate alt.
Nachdem die beiden bei mir als Wohnungskatzen eingezogen sind, hat am Anfang eigentlich nur der Kater mit der Angel gespielt. Die Katze hat dies interessiert beobachtet und sich zurückgehalten.
Nach einiger Zeit (ich probiere jeden jeden Tag 2 mal 10 Minuten mit der Angel mit ihnen zu spielen) hat sie sich dann mit eingebracht. Dabei fiel schnell auf, dass die pfiffige kleine Maus die "erfolgreichen" Techniken des Bruders alle schon konnte, während vergebliche Aktionen kaum vorkamen (ich mir also neues ausdenken musste, damit sie auch noch "denken" musste).
Fortan spielten die beiden also zu zweit mit... Hierbei achtete ich immer darauf, dass ich die beiden im Wechsel immer mal wieder eingebunden habe.
Mit der Zeit verlagerte sich die Spielwiese ein wenig... Während anfänglich die kleine eher auf dem Boden beackerte, bezog sie nach und nach eher die höheren Ebenen (Fensterbank, Regal, Kratzbaum, Sessel, Tische etc) während der Kater sich die "Ebene" als Revier wählte. Anfänglich waren diese "Reviere" stark überschneidend und die anderen wurden in dem eigenen Revier beim spielen nur beobachtet und toleriert... Mittlerweile ist es aber so, dass die anderen Reviere kaum noch betreten werden. Wenn die kleine doch mal runterkommt um dort zu jagen, wird sie schnell vom Kater überlaufen (im wahrsten Sinne des Wortes; das Ziel ist die Angel und was im Weg ist, wird nicht gesehen). Andersrum kann ich es nicht bewerten, weil er sich während des Spiels zu bequem ist um den Kratzbaum etc zu beklettern (und gelernt hat, dass sie dort anders als auf dem Boden i.d.R. schneller als er ist).
Heute habe ich mal testweise allein mit Kater und Katze gespielt und beide wirkten dabei entspannter. Sie berackerten dabei alle Ebenen, wobei sie aber grad am Beginn immer schauten, wo der "Angelfeind" ist. Zwischendrin pfötelten sie sich sogar mal unter der Tür durch und am Ende nachdem ich die Tür wieder öffnete gab es erstmal Nasenküsschen und man rieb sich aneinander... Auch sonst habe ich das Gefühl, dass die beiden gut zurecht kommen und die Grenzen des Gegenüber akzeptieren (Klo, Fressnäpfe, Wassernäpfe etc sind rauffreie Zone; mal liebt man sich (inkl. zusammen liegen und gegenseitige Fellpflege), mal kloppt man sich und die diversen Liegeflächen [Kratzbaum, Sessel, Bett, Heizungsliege, Fensterbank, Blumenkasten]) werden beidseits genutzt.
Lange Rede kurzer Sinn... Ich hab hier tausende Experten die sich besser als ich auskennen und daher würde ich gerne wissen, ob dies normal ist oder ob ich (wie?) gegensteuern sollte. Ehrlich gesagt, halte ich es nicht für die Lösung immer alleine mit den beiden zu spielen. 🙂
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