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Das hatte ich grad jemandem geschrieben:
Wenn Katerchen mich im Spiel beißen will, beende ich das Spiel sofort!!!! wende mich von ihm ab und sobald ich annehme das er verstanden hat was ich will bzw. nicht will, gehe ich wieder hin und streichle ihn. Ist er dann ruhig kommt noch ein "fein, ja so ist fein" hinterher. Versucht er nochmal in meine Hand zu beißen geht das gleiche Spiel wieder von vorn los.
Gleiches gilt für das Spielen mit den Krallen.
Vllt. ist auch dies ganz hilfreich. Bei mir hat sich dies in 14 Jahren Katzenhaltung als sehr erfolgreich erwiesen.
Was auch, nach meiner Erfahrung, enorm hilfreich bei der Katzenerziehung ist - man sollte die Katzensprache für "das will ich jetzt nicht" erlernen.
Stufe 1 - Aufstehen und weggehen
Stufe 2 - anpusten
Stufe 3 - leises Knurren, tief unten aus der Kehle (muss man aber üben und man braucht ein bisschen Speichel dafür 😉)
Stufe 4 - lautes, eindringliches Knurren
Stufe 5 - Fauchen, (muss man auch erst üben)
Stufe 6 - Fauchen und direktes in die Augen sehen
Stufe 7 - mit dem Zeige- und Mittelfinger Katzi leicht was hinter die Ohren hauen. (simuliert den Tatzenhieb ohne ausgefahrene Krallen)
Stufe 8 - vorangegangenes Fauchen und leichtes Kneifen mit Daumen- und Zeigefingernagel in das Ohr des Tieres (simuliert einen Treffer mit der Pfoten mit ausgefahrenen Krallen bzw. einen leichten Biss)
Und sofern man nun nicht ein völlig verblödetes (is liebevoll gemeint) Katerchen hat, lässt der spätestens nach Stufe 6 Alles was er bis dahin getan oder vorgehabt hat 😀
Die Katze tut einem weh, also beginnt man mit Punkt 1, die Katze kommt wieder, also hat es nichts genutzt, weiter bei Punkt 2, Katze kommt schon wieder und tut einem weh, also Punkt 3 usw. usf.! 😉
Man testet die Grenzen der Katze. Wenn Punkt 1 wirkt, braucht man keine "schärferen" Mittel anwenden.
Ich habe meine Katzen noch nie "nein" sagen hören.
Aber alle 'Maßnahmen' von TinTin entsprechen weitestgehend denen einer erziehenden Katzenmutter, sie sind also nur nachgeahmt.
Es hat doch keiner geschrieben, man soll der Katze dabei weh tun oder sie quälen.
...und es klingt mir logisch in dieser Art mit meiner Katze zu kommunizieren. Und ihr ggfls. auf diese Art zu zeigen, dass ich ihr Verhalten nicht toleriere.
Nur weil ich ein Mensch bin, ist es für das Tier nicht in Ordnung?!?!
Unser Racker wird auch mal wilder als er soll.
Die erste Stufe war ein deutliches "Nein". Anfangs ging es noch gut, dann wurde weiter ausgetestet. Das "Nein" brachte keinen Erfolg. Die zweite Stufe war "Anpusten". Anfangs auch wirkungsvoll, dann aber wieder uninteressant.
Stufe 3: Anfauchen. Manchmal klappt es, manchmal nicht.
Aber einen Erfolg haben wir schon: die Krallen der Hinterpfoten lässt er beim Spielen mittlerweile drin. Sollte sich doch mal eine Kralle verirren hilft hier: die Pfote vorsichtig lösen (natürlich nicht weiter spielen 😉 ) und in die Hand nehmen, nichts weiter. Es zieht die Krallen sofot ein.
Im Moment wende ich das Prinzip auch bei den Vorderpfoten an. Langsam und mühsam ernährt sich das Eichhörnchen 😀
DAS war meine Methode, dem Pfundskater das Spiel mit ausgefahrenen Krallen abzugewöhnen. Es hat gut funktioniert.Aber einen Erfolg haben wir schon: die Krallen der Hinterpfoten lässt er beim Spielen mittlerweile drin. Sollte sich doch mal eine Kralle verirren hilft hier: die Pfote vorsichtig lösen (natürlich nicht weiter spielen 😉 ) und in die Hand nehmen, nichts weiter. Es zieht die Krallen sofot ein.
Im Moment wende ich das Prinzip auch bei den Vorderpfoten an. Langsam und mühsam ernährt sich das Eichhörnchen 😀