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Skyguy
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- 2. Dezember 2021
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Hallo, ihr Lieben,
ich bin neu hier. Aber um mich soll es auch nicht gehen, Vicki (bald 12, normale Waldundwiesenkatze) steht im Vordergrund. Das könnte ein wenig länger werden, ich bitte um Verzeihung 🙂
Bei Vicki wurde im Frühjahr Spondylose diagnostiziert, noch nicht so weit fortgeschritten, aber sie hat halt hin und wieder Schübe. Jetzt, wo ich es weiß, achte ich ständig drauf und werte praktisch jeden Schritt aus. Ich denke, sie hatte die Probleme schon länger, aber ich habe ihr zwischenzeitliches Humpeln und die Steifheit auf ihre Aktionen geschoben. Sie gehört zur Sorte der Kamikazekatzen, wenn sie Bock drauf hat. Dazu muss ich sagen, dass sie sich im Kittenalter am Fesselgelenk verletzt hatte und im Alter immer mal wieder auf dem Bein tickte. Im Frühjahr dachte ich auch erst an das Gelenk, aber irgendwas passte nicht, das Ticken kam aus dem Rücken, daher war ich beim Tierarzt. Wenn sie Probleme mit der Spondylose hat, tickt/humpelt sie halt vorne an ihrem Fesselbeinchen.
Nach der Diagnose habe ich mit dem Tierarzt entschieden, dass ich zwar für den Notfall immer Metacamtropfen zu Hause habe, aber ich es vorher mit CBD probieren kann. Seit der Diagnose ist sie dauerhaft auf 1 Tropfen CBD/Tag, merke ich, dass sie Probleme hat, auch mal zwei. Ich weiß, die Studienlage ist nicht gerade ausufernd, aber für sie funktioniert es: Das Fell ist hinten am Rücken zu 200 Prozent besser, sie ist selten steif, sie tobt, springt (leider auch runter) und ich glaube, es hilft ihr auch mit ihrem Fesselgelenk. Außerdem kann ich sie seitdem fast problemlos bürsten, was zuvor mehr als schwierig war. Mir ging es schlichtweg darum, dass ich nicht will, dass sie ein Schmerzgedächtnis entwickelt. Metacam will ich keinesfalls dauerhaft geben, da ich massiv schlechte Erfahrungen mit dauerhaften Gaben von Schmerzmitteln habe.
Sie ist also medizinisch versorgt.
Da sie sich allerdings solidarisch mit ihrer Katzensklavin, die Fibromyalgie hat, zeigt, hat Vicki immer mal Probleme bei nass-kaltem Wetter oder Kälte generell. Und genau hier findet sich mein Problem: Sie schläft im Schlafzimmer.
Ich arbeite von zu Hause aus und im Wohnzimmer, sodass dort natürlich aktuell der warme Raum ist. Vicki besteht jedoch darauf, auch beim aktuellen Wetter regelmäßig auf den Balkon zu gehen (und dort für zehn Minuten zu bleiben), danach geht sie wieder ins Schlafzimmer und schläft auf meinem Bett. Nur abends, wenn ich auf der Couch bin, kommt sie mal dauerhaft rüber, lässt sich kuscheln, ich kann ihre Übungen machen (ich habe mir ein paar Übungen von einer Physiotherapeuten an ihr zeigen lassen, wie auch Massage), dann ist sie wieder weg. Das hat sie schon immer so gemacht, gut, zwischenzeitig schaut sie, ob ich noch lebe, und macht es jetzt auch noch.
Normalerweise würde ich ja sagen, dass sie schon wissen wird, wo sie liegen sollte, aber sie hat definitiv Probleme mit kühleren Temperaturen und wird dann gerne steif. Habt ihr eine Ahnung, was ich machen kann? Sie kennt keine geschlossenen Türen, aussperren will ich sie keinesfalls. Ich kann keinesfalls im Schlafzimmer die Temperatur hochdrehen, da ich nicht bei über 17 Grad schlafen kann. Ich hatte ihr mal meine Wärmematte hingelegt, die wurde nicht eines Blickes gewürdigt - die Dame verzog sich einfach vom Bett auf ihren Platz auf dem Regal. Sie kommt auch nie unter eine Decke.
Zusammengefasst:
Was ich noch nicht erwähnt habe: Vicki ist eine dreifarbige Diva mit viel zu viel Rot und besteht auf Anträge in vierfacher Ausfertigung, wenn irgendwas mit ihr gemacht werden soll. Tierarzt, Tierarzthelferin und Physiotherapeutin wurden alle gebissen (Vicki beißt ernsthaft zu). Ich kann mehr mit ihr machen, aber auch bei mir hat ihre Geduld irgendwann ein Ende. Zwischen Geduldsfaden gespannt und gerissen liegen Sekunden. Bürsten geht zwar jetzt besser, aber das Handtuch bleibt über ihrem Kopf. Ich brauche meine Hände, damit ich Katzenfutter verdienen kann.
(Ich rede zwar nur von Vicki, aber sie lebt im Dreikatzenhaushalt und ist Chefine über zwei knapp jüngere Kater. Gefüttert werden alle (halbwegs) hochwertig, das wirklich gute Nassfutter bekomme ich ohne Felixzuckerpaste (Felixbeutel) aber nicht in die Katzen. Drei Tage die Woche gibt es Frischfleisch (Rindersuppenfleisch, Rindergulasch, Pute, auch BARF aus dem Geschäft oder von Zooplus. Um das CBD ohne Notarzteinsatz in die Katze zu bekommen, gibt es allerdings täglich ein paar Bröckchen Trockenfutter für Vicki plus zwei Minihändchen für alle drei.)
ich bin neu hier. Aber um mich soll es auch nicht gehen, Vicki (bald 12, normale Waldundwiesenkatze) steht im Vordergrund. Das könnte ein wenig länger werden, ich bitte um Verzeihung 🙂
Bei Vicki wurde im Frühjahr Spondylose diagnostiziert, noch nicht so weit fortgeschritten, aber sie hat halt hin und wieder Schübe. Jetzt, wo ich es weiß, achte ich ständig drauf und werte praktisch jeden Schritt aus. Ich denke, sie hatte die Probleme schon länger, aber ich habe ihr zwischenzeitliches Humpeln und die Steifheit auf ihre Aktionen geschoben. Sie gehört zur Sorte der Kamikazekatzen, wenn sie Bock drauf hat. Dazu muss ich sagen, dass sie sich im Kittenalter am Fesselgelenk verletzt hatte und im Alter immer mal wieder auf dem Bein tickte. Im Frühjahr dachte ich auch erst an das Gelenk, aber irgendwas passte nicht, das Ticken kam aus dem Rücken, daher war ich beim Tierarzt. Wenn sie Probleme mit der Spondylose hat, tickt/humpelt sie halt vorne an ihrem Fesselbeinchen.
Nach der Diagnose habe ich mit dem Tierarzt entschieden, dass ich zwar für den Notfall immer Metacamtropfen zu Hause habe, aber ich es vorher mit CBD probieren kann. Seit der Diagnose ist sie dauerhaft auf 1 Tropfen CBD/Tag, merke ich, dass sie Probleme hat, auch mal zwei. Ich weiß, die Studienlage ist nicht gerade ausufernd, aber für sie funktioniert es: Das Fell ist hinten am Rücken zu 200 Prozent besser, sie ist selten steif, sie tobt, springt (leider auch runter) und ich glaube, es hilft ihr auch mit ihrem Fesselgelenk. Außerdem kann ich sie seitdem fast problemlos bürsten, was zuvor mehr als schwierig war. Mir ging es schlichtweg darum, dass ich nicht will, dass sie ein Schmerzgedächtnis entwickelt. Metacam will ich keinesfalls dauerhaft geben, da ich massiv schlechte Erfahrungen mit dauerhaften Gaben von Schmerzmitteln habe.
Sie ist also medizinisch versorgt.
Da sie sich allerdings solidarisch mit ihrer Katzensklavin, die Fibromyalgie hat, zeigt, hat Vicki immer mal Probleme bei nass-kaltem Wetter oder Kälte generell. Und genau hier findet sich mein Problem: Sie schläft im Schlafzimmer.
Ich arbeite von zu Hause aus und im Wohnzimmer, sodass dort natürlich aktuell der warme Raum ist. Vicki besteht jedoch darauf, auch beim aktuellen Wetter regelmäßig auf den Balkon zu gehen (und dort für zehn Minuten zu bleiben), danach geht sie wieder ins Schlafzimmer und schläft auf meinem Bett. Nur abends, wenn ich auf der Couch bin, kommt sie mal dauerhaft rüber, lässt sich kuscheln, ich kann ihre Übungen machen (ich habe mir ein paar Übungen von einer Physiotherapeuten an ihr zeigen lassen, wie auch Massage), dann ist sie wieder weg. Das hat sie schon immer so gemacht, gut, zwischenzeitig schaut sie, ob ich noch lebe, und macht es jetzt auch noch.
Normalerweise würde ich ja sagen, dass sie schon wissen wird, wo sie liegen sollte, aber sie hat definitiv Probleme mit kühleren Temperaturen und wird dann gerne steif. Habt ihr eine Ahnung, was ich machen kann? Sie kennt keine geschlossenen Türen, aussperren will ich sie keinesfalls. Ich kann keinesfalls im Schlafzimmer die Temperatur hochdrehen, da ich nicht bei über 17 Grad schlafen kann. Ich hatte ihr mal meine Wärmematte hingelegt, die wurde nicht eines Blickes gewürdigt - die Dame verzog sich einfach vom Bett auf ihren Platz auf dem Regal. Sie kommt auch nie unter eine Decke.
Zusammengefasst:
- Spondylosekatze, 12 Jahre alt,
- medikamentös gut eingestellt
- Wettersensibel, hat Probleme mit Kälte
- schläft aber stets im kältesten Raum
- Katzensklave weiß nicht, wie sie das verhindern soll
Was ich noch nicht erwähnt habe: Vicki ist eine dreifarbige Diva mit viel zu viel Rot und besteht auf Anträge in vierfacher Ausfertigung, wenn irgendwas mit ihr gemacht werden soll. Tierarzt, Tierarzthelferin und Physiotherapeutin wurden alle gebissen (Vicki beißt ernsthaft zu). Ich kann mehr mit ihr machen, aber auch bei mir hat ihre Geduld irgendwann ein Ende. Zwischen Geduldsfaden gespannt und gerissen liegen Sekunden. Bürsten geht zwar jetzt besser, aber das Handtuch bleibt über ihrem Kopf. Ich brauche meine Hände, damit ich Katzenfutter verdienen kann.
(Ich rede zwar nur von Vicki, aber sie lebt im Dreikatzenhaushalt und ist Chefine über zwei knapp jüngere Kater. Gefüttert werden alle (halbwegs) hochwertig, das wirklich gute Nassfutter bekomme ich ohne Felixzuckerpaste (Felixbeutel) aber nicht in die Katzen. Drei Tage die Woche gibt es Frischfleisch (Rindersuppenfleisch, Rindergulasch, Pute, auch BARF aus dem Geschäft oder von Zooplus. Um das CBD ohne Notarzteinsatz in die Katze zu bekommen, gibt es allerdings täglich ein paar Bröckchen Trockenfutter für Vicki plus zwei Minihändchen für alle drei.)