Stallkatze zieht ein

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Mini-mäuschen

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12. Dezember 2023
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Hallo und danke für die Aufnahme.
Seit 2 Wochen lebt eine mir gut vertraute Stallkatze bei uns im Haus.
Sie war immer schon ziemlich scheu, aber mir gegenüber sehr aufgeschlossen.
Nun kommt sie zwar regelmäßig auf den Schoß, pfötelt und schnurrt...andererseits ist sie sehr scheu und verkriecht sich oft unter dem Sofa. Vor meinem Mann hat sie
Angst, auch vor anderen Menschen.
Sie schläft mit uns entspannt im Bett und trotzdem.....beim Geringsten versteckt sie sich.
Was können wir tun, um ihr die
Eingewöhnung zu erleichtern?
Warum ist sie so zwiegespalten?
Danke vorab

LG Rosi
 
A

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hallo Rosi.

Ich denke, ihr tut ihr momentan den größten Gefallen mit Geduld.

Tiere die draußen mit wenig bis keinem Menschenkontakt aufwachsen tun sich auch in späteren Jahren schwer Menschen zu "verstehen". Viele brauchen ihr Leben lang einige Zeit um fremden Menschen zu vertrauen.
Dein Mann ist ihr fremd, also hat sie erst mal Angst vor ihm. Das ist ganz normal und wird sich mit der Zeit legen. Vorerst kann er ihr helfen indem er sie einfach ignoriert. In ein paar Wochen kann er dann versuchen ihr Leckerli zuzuwerfen wenn er will. (Muss aber nicht)

Genauso ist ihr die neue Umgebung fremd, vermutlich war sie noch nie zuvor in einer Menschenwohnung. Dadurch fühlt sie sich unsicher und versteckt sich erst mal sicherheitshalber wenn irgendwas ist. Auch das ist einfach nur normal.


Für das, wie sich manche andere Katzen schwer tun finde ich übrigens dass es bei Euch schon ziemlich gut aussieht. Einfach nur Geduld, dann wird sehr vieles.


Habt ihr geplant sie bei Euch alleine in Wohnungshaltung zu behalten?
In dem Fall würde ich wärmstens empfehlen ein zweites dazu passendes Tier zu adoptieren. Besonders Katzen die lange draußen waren sind ausgesprochen sozial und profitieren enorm von Katzengesellschaft umd den dann doch recht faden Wohnungsalltag zu kompensieren.
Plus: Es gibt Katzen, die orientieren sich sehr stark an anderen.
Mein Kater ist so ein Fall. Dadurch, dass er meiner zahmeren Katze alles (wirklich alles, selbst maunzen) nachgemacht hat wurde er sehr viel schneller zahm als alle gedacht haben.
 
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Vielen Dank für deine Einschätzung.
Ja sie ist mit Menschen nicht so vertraut gewesen( außer einigen wenigen) . Und vor allem wurde sie viel von Hunden gejagt und hatte wenig Rückzugsmöglichkeiten. Das ist auch der Grund, warum ich sie bei uns aufgenommen habe.
Sie hat jahrelang mehr oder weniger mit ihrem Bruder auf dem Hof gelebt. Der soll dort aber verbleiben. ( Aus Hofbetreiber Sicht).

Sie darf bei uns raus , aber hat bisher keine Anstalten gemacht mitzugehen. Sie beobachtet von innen. Vielleicht werden wir tatsächlich eine etwa gleichaltrige Katze 8 j (Katze oder Kater, was ist besser ) aufnehmen in absehbarer Zeit .
Wir werden also erstmal ganz viel Geduld haben.

LG
 
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Hallo und danke für die Aufnahme.
Seit 2 Wochen lebt eine mir gut vertraute Stallkatze bei uns im Haus.
Sie war immer schon ziemlich scheu, aber mir gegenüber sehr aufgeschlossen.
Nun kommt sie zwar regelmäßig auf den Schoß, pfötelt und schnurrt...andererseits ist sie sehr scheu und verkriecht sich oft unter dem Sofa. Vor meinem Mann hat sie
Angst, auch vor anderen Menschen.
Sie schläft mit uns entspannt im Bett und trotzdem.....beim Geringsten versteckt sie sich.
Was können wir tun, um ihr die
Eingewöhnung zu erleichtern?
Warum ist sie so zwiegespalten?
Danke vorab

LG Rosi
Hallo und willkommen im Forum.

Manche Katzen bleiben ihr Leben lang schreckhaft bei solchen Dingen. Luna war mit drei Monaten zwar im Tierheim, aber auch noch heute, wenn ich mich bewege, wenn sie auf mir ist, kann es sein, dass sie geht. Geräusche machen ihr Angst. Inzwischen weiss sie, dass wenn es klingelt, läuft sie zu ihrem Kratzbaum, geht hoch und kann dann den Besuch erstmal von weitem beäugen.

Auch Dobby, ab 6 Wochen unter Menschen, Besuch ist ihm gruselig. Die Klingel macht ihm Angst. Sobald ein Besucher regelmässig kommt, legt sich das aber wieder.

Beide vertrauen mir, aber sind eben vorsichtig und auch eher schneller gestresst.

Was du machen kannst, ist, ihr einen sicheren Rückzugsort bieten. So, dass sie merkt, egal was ist, da kann ich immer hin und alle lassen mich dann in Ruhe.
Du kannst es auch mit Clicker-Training probieren oder deinen Mann erstmal das Füttern übernehmen lassen, damit sie sich an deinen Mann gewöhnt.

Das mit der Zweitkatze würde ich euch auch ans Herz legen, achtet dabei aber auch darauf, dass ihr das gut plant, da es bei älteren Tieren öfters eine langsame Zusammenführung braucht.
 
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Habt Geduld. Einer meiner Senioren lebt seit er 7 Monate alt ist bei mir. Er mag Menschen nicht, geht ihnen aus dem Weg und er lässt sich nur von einer Handvoll Menschen überhaupt anfassen. Mein Partner und ich sind seit 5 Jahren zusammen - er kann ihn maximal dann kurz berühren, wenn er bei mir liegt. Meine Mutter, die die Katzen seit 12 Jahren während meiner Abwesenheiten versorgt, konnte ihn noch nie anfassen.

Ich hingegen kann mit ihm kuscheln, meinen Kopf auf ihm ablegen, ihn durchknuddeln. Aber wehe, ich führe etwas im Schilde (versteckte Medikamente in Leckerlies, der TA-Besuch am nächsten Tag etc), dann komme auch ich auf keine 2 Meter mehr an ihn ran.

Es gibt solche Katzen, aber viele brauchen einfach Zeit und auch die Anwesenheit anderer Katzen, die dem Menschen aufgeschlossen sind, kann oft helfen. Auf meinen Senioren wirken sich die 4 anderen Katzen diesbezüglich nicht aus. Er ist wohl eine Ein-Personen-Katze, aber wir haben beispielsweise auch eine, die im TH als sehr scheu und ängstlich galt. Die Perspektive war, dass sie eventuell nie die Scheu verliert. Bei uns aber begrüßt sie Besucher, lässt sich problemlos händeln und ihr haben die anderen Katzen extrem viel Sicherheit gegeben.

Wenn die Katze zu dir einen Draht hat, dann ist das schon mal gut. Gib ihr Zeit. Wenn sie bei dir ist und du sie streichelst, könnte dein Partner es vorsichtig auch mal versuchen. Mein Senior merkt manchmal nicht direkt, dass es nicht mehr meine Hand ist und duldet auch mittlerweile, dass mein Freund neben mir sitzt.

Hier mein Senior, der mit niemandem außer mir redet:
Screenshot_20231212_125644_Photos.jpg

Screenshot_20231212_125616_Photos.jpg

Und hier unsere "Wird eventuell immer scheu bleiben":
Screenshot_20231212_125826_Photos.jpg


Scheue Katzen brauchen oft besondere Geduld und Liebe, aber sie sind es Wert ❤️
 
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Schöne Kätzchen sind das♥️
Wir werden uns in Geduld üben. Einen Rückzugsplatz hat sie im Schlafzimmer unter dem Bett.
Wir geben uns und ihr die Zeit, die sie braucht. Möchte halt, dass sie sich wohlfühlt. Und über einen Partner/in denken wir dann nach, wenn sie wirklich angekommen ist. Möchte ihr nicht noch zusätzlich Stress bereiten. Lg
 
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Schöne Kätzchen sind das♥️
Wir werden uns in Geduld üben. Einen Rückzugsplatz hat sie im Schlafzimmer unter dem Bett.
Wir geben uns und ihr die Zeit, die sie braucht. Möchte halt, dass sie sich wohlfühlt. Und über einen Partner/in denken wir dann nach, wenn sie wirklich angekommen ist. Möchte ihr nicht noch zusätzlich Stress bereiten. Lg
Biete ihr bitte auch höher gelegene Orte im Wohnzimmer oder so an, wo sie wenn sie will die Leute von oben beobachten kann.
Wegen der Partnerkatze, denk nochmals nach, denn vielleicht braucht sie genau das zum Ankommen oder sie kommt eben nie so komplett an.
 
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Reaktionen: qwen
Was ich dir raten möchte, ist die Katze noch nicht mit raus zu nehmen. Sie ist erst seit 2 Wochen in der Wohnung, in der Zeit hat sie die noch garnicht als Kernrevier akzeptiert. Das ist aber wichtig, ebenso wie auf Ruf zu kommen.
Wenn du sie jetzt mit nach draußen nimmst, braucht sie sich nur zu erschrecken und sie ist auf und davon.
Bitte mach das nicht, lass sie erstmal ankommen und schau wie sie sich entwickelt.

Da du ihren Charakter noch nicht einschätzen kannst, würde ich auch noch etwas mit einer Vergesellschaftung warten.
Und dann gut aussuchen, gleiches Geschlecht ähnlicher Charakter und Alter.
 
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Biete ihr bitte auch höher gelegene Orte im Wohnzimmer oder so an, wo sie wenn sie will die Leute von oben beobachten kann.
Wegen der Partnerkatze, denk nochmals nach, denn vielleicht braucht sie genau das zum Ankommen oder sie kommt eben nie so komplett an.
Apropo weitere Katze. Heute Abend hat sie durch das Fenster draußen eine Nachbarskatze gesehen und dermaßen laut und schrill geschrien, und gefaucht, wie ich es nicht nie gehört hab. Bin daher ....weiß nicht 🫢🤷
 
Apropo weitere Katze. Heute Abend hat sie durch das Fenster draußen eine Nachbarskatze gesehen und dermaßen laut und schrill geschrien, und gefaucht, wie ich es nicht nie gehört hab. Bin daher ....weiß nicht 🫢🤷
Jaa, aber das ist natürlich schon was anderes 😀 Das ist ein potenzieller Eindringling, anfangs braucht es ja dann auch Zeit für eine Zusammenführung, aber durch die Scheibe ist immer heikel 😅
 
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Was ich dir raten möchte, ist die Katze noch nicht mit raus zu nehmen. Sie ist erst seit 2 Wochen in der Wohnung, in der Zeit hat sie die noch garnicht als Kernrevier akzeptiert. Das ist aber wichtig, ebenso wie auf Ruf zu kommen.
Wenn du sie jetzt mit nach draußen nimmst, braucht sie sich nur zu erschrecken und sie ist auf und davon.
Bitte mach das nicht, lass sie erstmal ankommen und schau wie sie sich entwickelt.

Da du ihren Charakter noch nicht einschätzen kannst, würde ich auch noch etwas mit einer Vergesellschaftung warten.
Und dann gut aussuchen, gleiches Geschlecht ähnlicher Charakter und Alter.
Ich kenn die Katze seit über einem Jahr und sie hat eine recht gute Bindung zu mir. Heute war sie kurz auf der Terrasse und kam gleich wieder rein. Ich denk , das wird schon mit der Zeit klappen. Mit Vergesellschaftung bin ich auch skeptisch. Siehe oben, sie hat extrem geschrien als sie heute Abend eine fremde Katze durchs Fenster gesehen hat 🤦
 
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Ich kenn die Katze seit über einem Jahr und sie hat eine recht gute Bindung zu mir. Heute war sie kurz auf der Terrasse und kam gleich wieder rein. Ich denk , das wird schon mit der Zeit klappen. Mit Vergesellschaftung bin ich auch skeptisch. Siehe oben, sie hat extrem geschrien als sie heute Abend eine fremde Katze durchs Fenster gesehen hat 🤦
Wie Katzen auf revierfremde Katzen reagieren sagt wirklich nichts über die allgemeine Verträglichkeit aus. Das sind zwei vollkommen verschiedene Situationen. Zuhause ist es die eigene Gruppe und draußen eben ein Eindringling. Zumal man auch bei einer VG nicht einfach zwei Katzen zusammenschmeißt. Des Weiteren war das draußen irgendeine Katze und keine gut ausgesuchte Zweitkatze. Diese Situation jetzt als Hinweis auf die generelle Verträglichkeit herzunehmen finde ich wirklich fahrlässig. Die Katze ist ja auch schon etwas älter. Da ist die sorgsame Auswahl der Zweitkatze und gut gemachte Zusammenführung wichtig.

Auch das mit der Bindung und dem mit raus nehmen... Gerade Neulinge und nochmal mehr scheue Katzen sollten wirklich für die Eingewöhnung drin bleiben. Da kann draußen schon ein kleiner Schreck reichen und die Katze versteckt sich und traut sich nicht nach Hause oder findet nicht heim. Draußen ist oft vieles anders. Mir ist einer meiner Senioren mal ins Treppenhaus entwischt. Damals wohnte er schon 9 Jahre bei mir, seit Kitten an und wir sind wirklich eng. Aber in dieser Situation war er total kopflos und wollte nur wegrennen. Ich möchte also an dich apellieren weder diese Fenstersituation zu bewerten noch die Katze jetzt schon rauszulassen.
 
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Mit Vergesellschaftung bin ich auch skeptisch. Siehe oben, sie hat extrem geschrien als sie heute Abend eine fremde Katze durchs Fenster gesehen hat 🤦
Das macht mein Katzenpack bei fremden Katzen auch. Besonders meine Irmi ist da... wenig angetan von anderen Katzen.

Seit sie gelernt haben dass die anderen ungefährlich sind sieht es bei uns eher so aus:
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Wie Katzen auf revierfremde Katzen reagieren sagt wirklich nichts über die allgemeine Verträglichkeit aus. Das sind zwei vollkommen verschiedene Situationen. Zuhause ist es die eigene Gruppe und draußen eben ein Eindringling. Zumal man auch bei einer VG nicht einfach zwei Katzen zusammenschmeißt. Des Weiteren war das draußen irgendeine Katze und keine gut ausgesuchte Zweitkatze. Diese Situation jetzt als Hinweis auf die generelle Verträglichkeit herzunehmen finde ich wirklich fahrlässig. Die Katze ist ja auch schon etwas älter. Da ist die sorgsame Auswahl der Zweitkatze und gut gemachte Zusammenführung wichtig.

Auch das mit der Bindung und dem mit raus nehmen... Gerade Neulinge und nochmal mehr scheue Katzen sollten wirklich für die Eingewöhnung drin bleiben. Da kann draußen schon ein kleiner Schreck reichen und die Katze versteckt sich und traut sich nicht nach Hause oder findet nicht heim. Draußen ist oft vieles anders. Mir ist einer meiner Senioren mal ins Treppenhaus entwischt. Damals wohnte er schon 9 Jahre bei mir, seit Kitten an und wir sind wirklich eng. Aber in dieser Situation war er total kopflos und wollte nur wegrennen. Ich möchte also an dich apellieren weder diese Fenstersituation zu bewerten noch die Katze jetzt schon rauszulassen.
OK danke. Ich lasse sie dann weiterhin drin. Wann wäre der richtige Zeitpunkt?

Ich war schon etwas erschrocken, so laut und schrill hab ich noch kein Tier schreien gehört 🤦. Und wenn ich mir vorstelle, die trifft im Garten eine der Nachbarskatze ( und wir haben einige die durch unseren Garten streifen) hab ich Angst es gibt ein " Blutbad" . Ist das begründet? Oder katastrophiere ich hier?
 
Und wenn ich mir vorstelle, die trifft im Garten eine der Nachbarskatze ( und wir haben einige die durch unseren Garten streifen) hab ich Angst es gibt ein " Blutbad" . Ist das begründet? Oder katastrophiere ich hier?
Katzen die halbwegs gut sozialisiert sind versuchen sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen. Geht das nicht wird erst mal möglichst viel Getöse gemacht damit man nicht pfotgreiflich werden muss.
Am wahrscheinlichsten wäre also außer viel Lärm nicht viel passiert.
 
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OK danke. Ich lasse sie dann weiterhin drin. Wann wäre der richtige Zeitpunkt?

Ich war schon etwas erschrocken, so laut und schrill hab ich noch kein Tier schreien gehört 🤦. Und wenn ich mir vorstelle, die trifft im Garten eine der Nachbarskatze ( und wir haben einige die durch unseren Garten streifen) hab ich Angst es gibt ein " Blutbad" . Ist das begründet? Oder katastrophiere ich hier?
Man spricht meist von 6 Wochen etwa, bei einer scheuen Katze würde ich sie wohl länger drin lassen. Da aber Freigänger nicht gerade mein Spezialgebiet sind, sind andere da bessere Ansprechpartner. Da kenne ich mich einfach zu wenig aus.

Ich glaube nicht, dass es ein Blutbad oder ähnliches gibt, weil die Katzen sich in so einer Situation gut aus dem Weg gehen können. Aber gerade wenn es Stress draußen gibt, ist es wichtig, dass die Katze das eigene Zuhause als Safe Space wahrnimmt.

Eine Zusammenführung mit einer Zweikatze würde man hier eh langsam angehen. Da könntest du sich schon mal einlesen (Stichwort Gittertür).
 
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Meine schreien auch so, wenn fremde Katzen am Fenster sind. Mit dem Nachbarskater hauen sie sich sogar durch die Scheibe.
Da ist hier die Hölle los, wenn der kommt, man meint, dass gerade jemand stirbt.

Trotzdem leben sie hier zu zweit und kommen gut zurecht.

Und sie hat ja auch mit dem Bruder zusammengelebt, also ist sie doch schon mal sozial, oder?
 
Das Zusammentreffen an der Scheibe würde ich definitiv nicht als Indiz für das Sozialverhalten sehen 🙂
Ich habe hier 7 Katzen, eine ganz harmonische Truppe, alle super sozial. 4 von 7 würden hier allerdings exakt genauso auf eine fremde Katze an der Scheibe reagieren.

Wenn du ein Partnertier holst, wirfst du die zwei ja auch nicht einfach zusammen. Die Zweitkatze wird sorgfältig ausgewählt, kommt erst in einem separaten Raum an, es werden Gerüche ausgetauscht und dann einen Gittertür eingesetzt. Die lernen sich langsam Schritt für Schritt kennen, das ist ja eine ganz andere Situation als mal eben durch die Scheibe sehen. Für sie war die andere Katze in dem Moment ein Eindringling. Es gibt Katzen, die werden da sehr schnell sehr laut 😅😅
 
Vielen Dank für deine Einschätzung 😊.
Mittlerweile ist Minnie sehr gut angekommen und bewegt sich sicher und ungezwungen im Haus. ( Wenn sie nicht auf mir liegt 🤦- was seeehr oft der Fall ist).
Sie geht auch täglich für kurze Zeit raus in den Garten , meist früh morgens oder abends, wenn es dunkel ist. Tagsüber hat sie da keine Ambitionen 🤷
UND: sie hat da auch schon Bekanntschaft mit einer Nachbarskatze gemacht, ohne viel Aufwand, nur etwas Brummen und leises Fauchen von Minnie bei der ersten Begegnung sitzen sie auf unserer Terrasse. Sieht alles easy aus👍Wie sind sehr erleichtert.
 
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