S
Saenger
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Juni 2015
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Bin männlich, 34 Jahre alt, besitze selbst keine Katzen (obwohl sie zu meinen Lieblingstieren zählen), und habe seit frühester Kindheit (eigentlich so lang ich zurückdenken kann), immer starke Allergien gehabt, die auch immer wieder in Prick-Tests bestätigt wurden.
Hierzu zählen fast sämliche Pollenallergien, Hausstaubmilben und einige Tierhaarallergien (v.a. eben Karzen, leider).
Vom 5. bis zum 20. Lebensjahr hatte ich EXTREM mit den Allergien (v.a. Pollen, den man das halbe Jahr lang einfach nicht entkommt) zu kämpfen. Nase und Augen tropften in einer Tour, 100-fache Niesanfälle am Tag, ich konnte in der Schule an manchen Tagen nicht mehr mitarbeiten, weil Schnupfen und Tränen permanent auf das mit Tinte Geschriebene tropften (kein Scherz!) - dann entdeckte ich das verschreibungspflichtige Levoceterizin, und alle Symptome wurden in kürzester Zeit um mehr als 95% gemindert. Seitdem ich das Mittel ziemlich regelmäßig nehme, ist mir seit über 10 Jahren Pollenallergie/Heuschnupfen so gut wie undenkbar.
Gegen meine sehr starke Katzenallergie hilft das Mittel zwar auch, aber nicht so gut. Sobald ich in eine Wohnung mit Katzen komme, dauert es meist keine 30 Minuten, bis erste asthmatische Anzeichen kommen, und wenn ich trotzdem 2-3 Stunden in der Wohnung bleibe, fühle ich mich die folgenden 24 Stunden wirklich KRANK.
Das Doofe an der Sache ist: Alle meine besten Freunde sind Katzenbesitzer! Es sind superliebe Menschen, die ich nie missen wollen würde. Da die meist etwas weiter weg wohnen, sind sie auch sehr gastfreundlich und bieten mir immer an, dass ich auch dort übernachten könnte. Aber schon tagsüber, am ersten Tag, ist nach 2-3 Stunden jede Freude über den Besuch vergangen, weil ich wirklich doofes Asthma bekomme, und (in diesem Falle erst später) feuerrote Augen und Niesattacken und Schnupfen.
Das ist auf zwei Ebenen ärgerlich: Erstens möchte ich meine besten Freunde nicht immer nur an "neutralen Plätzen" treffen oder sie jedesmal nötigen zu mir zu kommen und feiern bei ihnen auslassen etc...
Und zweitens arbeite ich nebenberuflich mit einem von ihnen als Sänger zusammen, der Proberaum ist ganz sinnvoll bei ihm zu Hause (mit Katzen). Und wenn bereits nach 1 Stunde in der Wohnung der Rachen wund ist und die Luft immer knapper wird, dann macht das überhaupt keinen Spaß. Letztes Wochenende hatten wir uns z.B. für eine 2-tägige Intensivprobe bei ihm verabredet und schon nach 2 Stunden(!) war ich körperlich nicht mehr zu gebrauchen. Davon steht und fällt dann auch der Erfolg unserer (quasi) professionellen Zusammenarbeit als Musiker und Sänger.
Langer Rede, kurzer Sinn: Die Katzenallergie ist bei mir stark ausgeprägt. Mein Antihistaminikum, was ich schon länger nehme, ist eigentlich sehr gut (keinerlei Beschwerden mehr bei Pollenallergie, die früher ebenfalls sehr stark war), die Symptome Katzenallergie scheint das Mittel (leicht) zu reduzieren, aber bei weitem nicht ausreichend.
Auf die (teils mehrtägigen) Treffen in den Wohnungen meiner Freunde/Freundinnen kann und will ich aber nicht verzichten.
Wäre in diesem Falle eine "harte" Lösung denkbar wie diese Sprays etc., die man bei akuten Beschwerden nehmen soll? Bei denen wird ja immer wieder gesagt, auf keinen Fall langfristig usw...
Die besagten Treffen mit den o.g. Karzenhaltern sind ja auch nicht ständig, sondern eher so alle 14 Tage (für 2 Tage), oder (die weiter entfernten) 2 mal im Jahr (für eine ganze Woche).
Was würdet ihr in dieser Situation raten?
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Bin männlich, 34 Jahre alt, besitze selbst keine Katzen (obwohl sie zu meinen Lieblingstieren zählen), und habe seit frühester Kindheit (eigentlich so lang ich zurückdenken kann), immer starke Allergien gehabt, die auch immer wieder in Prick-Tests bestätigt wurden.
Hierzu zählen fast sämliche Pollenallergien, Hausstaubmilben und einige Tierhaarallergien (v.a. eben Karzen, leider).
Vom 5. bis zum 20. Lebensjahr hatte ich EXTREM mit den Allergien (v.a. Pollen, den man das halbe Jahr lang einfach nicht entkommt) zu kämpfen. Nase und Augen tropften in einer Tour, 100-fache Niesanfälle am Tag, ich konnte in der Schule an manchen Tagen nicht mehr mitarbeiten, weil Schnupfen und Tränen permanent auf das mit Tinte Geschriebene tropften (kein Scherz!) - dann entdeckte ich das verschreibungspflichtige Levoceterizin, und alle Symptome wurden in kürzester Zeit um mehr als 95% gemindert. Seitdem ich das Mittel ziemlich regelmäßig nehme, ist mir seit über 10 Jahren Pollenallergie/Heuschnupfen so gut wie undenkbar.
Gegen meine sehr starke Katzenallergie hilft das Mittel zwar auch, aber nicht so gut. Sobald ich in eine Wohnung mit Katzen komme, dauert es meist keine 30 Minuten, bis erste asthmatische Anzeichen kommen, und wenn ich trotzdem 2-3 Stunden in der Wohnung bleibe, fühle ich mich die folgenden 24 Stunden wirklich KRANK.
Das Doofe an der Sache ist: Alle meine besten Freunde sind Katzenbesitzer! Es sind superliebe Menschen, die ich nie missen wollen würde. Da die meist etwas weiter weg wohnen, sind sie auch sehr gastfreundlich und bieten mir immer an, dass ich auch dort übernachten könnte. Aber schon tagsüber, am ersten Tag, ist nach 2-3 Stunden jede Freude über den Besuch vergangen, weil ich wirklich doofes Asthma bekomme, und (in diesem Falle erst später) feuerrote Augen und Niesattacken und Schnupfen.
Das ist auf zwei Ebenen ärgerlich: Erstens möchte ich meine besten Freunde nicht immer nur an "neutralen Plätzen" treffen oder sie jedesmal nötigen zu mir zu kommen und feiern bei ihnen auslassen etc...
Und zweitens arbeite ich nebenberuflich mit einem von ihnen als Sänger zusammen, der Proberaum ist ganz sinnvoll bei ihm zu Hause (mit Katzen). Und wenn bereits nach 1 Stunde in der Wohnung der Rachen wund ist und die Luft immer knapper wird, dann macht das überhaupt keinen Spaß. Letztes Wochenende hatten wir uns z.B. für eine 2-tägige Intensivprobe bei ihm verabredet und schon nach 2 Stunden(!) war ich körperlich nicht mehr zu gebrauchen. Davon steht und fällt dann auch der Erfolg unserer (quasi) professionellen Zusammenarbeit als Musiker und Sänger.
Langer Rede, kurzer Sinn: Die Katzenallergie ist bei mir stark ausgeprägt. Mein Antihistaminikum, was ich schon länger nehme, ist eigentlich sehr gut (keinerlei Beschwerden mehr bei Pollenallergie, die früher ebenfalls sehr stark war), die Symptome Katzenallergie scheint das Mittel (leicht) zu reduzieren, aber bei weitem nicht ausreichend.
Auf die (teils mehrtägigen) Treffen in den Wohnungen meiner Freunde/Freundinnen kann und will ich aber nicht verzichten.
Wäre in diesem Falle eine "harte" Lösung denkbar wie diese Sprays etc., die man bei akuten Beschwerden nehmen soll? Bei denen wird ja immer wieder gesagt, auf keinen Fall langfristig usw...
Die besagten Treffen mit den o.g. Karzenhaltern sind ja auch nicht ständig, sondern eher so alle 14 Tage (für 2 Tage), oder (die weiter entfernten) 2 mal im Jahr (für eine ganze Woche).
Was würdet ihr in dieser Situation raten?