Starke Gelenkentzündung nach Biss

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Mika84

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18. August 2015
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Hallo Ihr Lieben,

mein streitsüchtiger Kater hat jetzt seit fast 2 Wochen eine starke Entzündung im Sprungelenk des linken Hinterbeines. Grund ist eine Bisswunde.
Er kann das Bein nicht belasten, weil es so schmerzhaft ist und darf nicht raus, was er aber momentan noch recht würdevoll akzeptiert. Zusätzlich haben wir nun erfahren, dass er Arthritis hat und somit auch die Wundheilung sehr lang dauern wird.

Der TA sagt, man kann momentan nur hoffen, dass die Entzündung abschwillt und Antibiotika geben, denn wenn man das Gelenk punktiert und es sich damit noch mehr entzündet könnte er sogar sein Hinterbein verlieren oder er überlebt es nicht.

Ich habe schon mehrere Tage im Internet nach Globulis, Bachblüten etc. gesucht, bin mir aber so unsicher und habe Angst, dass ich ihm das falsche gebe.

Wichtig ist, dass die Entzündung zurückgeht. Fieber etc. hat er nicht mehr. An sich geht es ihm nicht schlecht. Er frisst, trinkt, schmust gern und gestern hat er etwas versucht zu spielen. Er ist halt schlapp, läuft nur ein paar Schritte und legt sich dann wieder hin und schläft eben auch viel.

Habt ihr vielleicht eine Idee was für akute Gelenkentzündungen passen würde?

Wenn ich mir vorstelle, er müsste wochenlang in einer Klinik verbringen und dürfte nicht nach Hause, bricht es mir das Herz! Er ist sehr ängstlich und jeder Gang zum Tierarzt ist für ihn die reinste Tortur mit Hecheln, Speicheln und dem ganzen Programm. Deshalb hoffe ich auf eure Hilfe!

Bin für jeden Tipp dankbar!

:sad:
 
A

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Mit so etwas langwierigem und ausgeprägten solltest du dich an einen THP wenden. Es wäre grob fahrlässig dir hier iwelche Tipps in Bezug auf Homöopathie dazu zu geben.

Da ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit Homöopathie bei Mensch und Tier gemacht habe, würde ich dir auch auf jeden Fall zu einer unterstützenden Therapie beim THP raten. Die Antibiotische Behandlung beim TA muss aber zwingend weiter laufen! Wenn du selber einen guten HP an der Hand hast, könntest du auch den um Unterstützung fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das dachte ich mir schon. Deshalb wollte ich mir auch nicht irgendwas selbst zusammenreimen.

Hätte ja sein können, dass es ein Mittel gibt, womit man im Grunde nichts falsch machen kann, was einfach nur das Immunsystem stärkt oder die Heilung allgemein unterstützt.

Wie gesagt, wir gehen regelmäßig zum Tierarzt und er ist in guter Behandlung. Aber man fühlt sich ja immer so hilflos, wenn man hört, dass man abwarten muss.
:sad:
 
Ich habe meinen Post noch ergänzt.
 
Hallo grüß dich Willkommen hier
Ich schließe mich in allem Nisha an
Um die Entzündung zurückzudrängen kannst du versuchen die Pfote zu kühlen. Es genügt auch das Fell nass zu machen das gibt auch schon einen Kühlungseffekt
Für die Fahrt zum Tierarzt kannst du dir das Feliway Spray für die Transportbox besorgen kommen. Das beruhigt etwas auf der Fahrt
Bekommt er auch Schmerzmittel vom Tierarzt und irgendetwas zum abschwellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Fahrt zum Tierarzt kannst du dir das Feliway Spray für die Transportbox besorgen kommen. Das beruhigt etwas auf der Fahrt

Da würde ich gerne noch Bachblüten Notfalltropfen ergänzen. Ich habe das gestern wohl komplett überlesen. Einfach ein paar Tröpfchen auf die Ohren geben und einreiben.
 
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Vielen Dank erstmal für eure Antworten.

Die Bachblüten haben wir ihm gestern das erste Mal gegeben. Wir waren der Meinung, er war etwas ruhiger. Er hat zumindest nicht mehr so tierisch gehechelt. Und beim TA war er auch ganz tapfer!

Er bekommt Schmerzmittel, was er liebt und gern nimmt. Schmeckt laut TA süßlich.

Tja, und gestern hat er ein neues Antibiotikum per Spritze bekommen und seit heute Morgen müssen wir sie ihm per Tablette geben. Das ist aber nicht so einfach, weil die wohl ziemlich bitter schmeckt. Wir haben sie in ein Leckerli verpackt, was er aber nicht essen wollte. Dann haben wir es mit einem Stück Käse probiert, was er sonst immer gern isst, aber auch das wollte er nicht.

Also haben wir die Tablette in Wasser aufgelöst und ihm mit einer Spritze in den Mund gespritzt. Da die Tablette wie gesagt bitter schmeckt, fing er tierisch an zu schäumen.

Wenn er die Tablette nicht nimmt, müssen wir jeden Abend zum TA und ihm eine Spritze geben lassen, was wir eigentlich aufgrund seiner Panik vermeiden wollten.

Wenn man ihm doch einfach erklären könnte, dass das gut für ihn ist... 🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank erstmal für eure Antworten.

Die Bachblüten haben wir ihm gestern das erste Mal gegeben. Wir waren der Meinung, er war etwas ruhiger. Er hat zumindest nicht mehr so tierisch gehechelt. Und beim TA war er auch ganz tapfer!

Er bekommt Schmerzmittel, was er liebt und gern nimmt. Schmeckt laut TA süßlich.

Tja, und gestern hat er ein neues Antibiotikum per Spritze bekommen und seit heute Morgen müssen wir sie ihm per Tablette geben. Das ist aber nicht so einfach, weil die wohl ziemlich bitter schmeckt. Wir haben sie in ein Leckerli verpackt, was er aber nicht essen wollte. Dann haben wir es mit einem Stück Käse probiert, was er sonst immer gern isst, aber auch das wollte er nicht.

Also haben wir die Tablette in Wasser aufgelöst und ihm mit einer Spritze in den Mund gespritzt. Da die Tablette wie gesagt bitter schmeckt, fing er tierisch an zu schäumen.

Wenn er die Tablette nicht nimmt, müssen wir jeden Abend zum TA und ihm eine Spritze geben lassen, was wir eigentlich aufgrund seiner Panik vermeiden wollten.

Wenn man ihm doch einfach erklären könnte, dass das gut für ihn ist... 🙁

Wie groß ist den die Tablette? Könnt ihr ihm nicht einfach das Mäulchen öffenen (zur Not halt einmal beherzt zugreifen) und die Tabletten rein schieben? Kurz noch das Köpfchen etwas hoch halten und unter am Hals kraulen? Ich könnte mir vorstellen, das wenn die Tablette eh schon bitter ist...das mit dem auflösen und der Spritze eine der schlechtesten Vorgehensweisen ist.
 
Ja, das machen wir auch definitiv nicht mehr. Zumal er ja auch so lange festgehalten werden muss und das für ihn zu stressig ist.

Aber wie Du das beschrieben hast, müssten wir es mal versuchen. Das mit der Spritze möchte ich nicht mehr machen. Das war ein verzweifelter Versuch heute morgen, dass man es mal versucht, aber das geht gar nicht. Die Tablette ist so groß wie eine kleine Aspirin-Tablette würde ich sagen.
 
Ja, das machen wir auch definitiv nicht mehr. Zumal er ja auch so lange festgehalten werden muss und das für ihn zu stressig ist.

Aber wie Du das beschrieben hast, müssten wir es mal versuchen. Das mit der Spritze möchte ich nicht mehr machen. Das war ein verzweifelter Versuch heute morgen, dass man es mal versucht, aber das geht gar nicht. Die Tablette ist so groß wie eine kleine Aspirin-Tablette würde ich sagen.

Verscuhs einfach mal. Dann ist sie schnell weg. Zur Not teilen und direkt etwas Maltpaste hinterher geben.
 
Schon mal was von Bromelain gehört? Ist ein Annasenzym und wird bei akuten Schwellungen und Entzündungen verwendet und nach Op's ..Leider verträgt das nicht jede Katze...Ein Versuch wäre es wert...
Meine Tierärztin hat mir das empfohlen nach akutem Bauchtrauma, Brustbeinbruch,meiner Katze die von zwei Hunden attackiert worden ist....
Es hilft wirklich sehr.
Grüße
 
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