Starkes Speicheln & Apathie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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ChubyNugget

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23. August 2023
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Liebe Alle,
ich bin neu im Forum und hätte eine Frage.
Mein 14 Wochen altes BKH Kitten (reine Wohnungskatze) hat von heute auf morgen angefangen stark zu speicheln. Dazu kam, dass er sich nicht mehr viel bewegt hat und nur noch rumsaß. Wir sind natürlich sofort zum Tierarzt, wo man aber nichts feststellen konnte.
Nachdem er sich dann 1 1/2 Tage wieder komplett normal verhalten hat, kam am Abend wieder das starke Speicheln und die Apathie. Wir sind sofort in die Tierklinik gefahren, wo man eine Röntgenaufnahme von deinem Bauch gemacht, die Temperatur und den Herzschlag gemessen hat. Alles ganz normal und nicht auffällig. Die Ärztin konnte aber feststellen, dass wohl gerade die Backenzähne raus kommen bzw. ein Zahnwechsel stattfindet.
Laut Aussage der Ärztin scheint der Kleine putzmunter.

Sie meinte, da weitere Untersuchungen wahrscheinlich eine Narkose voraussetzen würden, sollen wir das Verhalten zunächst erst mal noch beobachten.
Der Kleine ist tagsüber ganz normal, frisst normal, hat keinen Druchfall oder Ähnliches. Immer wieder (meist abends) kommt dann jedoch wieder dieses extreme Speicheln und die Apathie. Wir haben keine giftigen Pflanzen rumstehen und auch sonst nichts gefährliches, was er möglicherweise gefressen haben könnte.


Hat das schon mal jemand von euch erlebt? Könnte das möglicherweise mit dem Zahnwechsel zu tun haben? Und wenn ja, ist es normal, dass das immer so in Schüben kommt?


Vielleicht könnt ihr mir ein wenig die Sorge nehmen...
 
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Wurde ein Blutbild gemacht? Vergiftung war mein erster Gedanke. Putzmittel, Medikamente, Lebensmittel, Kosmetik, Insekten können auch ausgeschlossen werden als giftige Quelle?
 
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Wurde ein Blutbild gemacht? Vergiftung war mein erster Gedanke. Putzmittel, Medikamente, Lebensmittel, Kosmetik, Insekten können auch ausgeschlossen werden als giftige Quelle?
Ein Blutbild wurde noch nicht gemacht. Wir wollen aber morgen oder übermorgen nochmal zum Tierarzt und ein Blutbild machen lassen. Vergiftung war auch die erste Vermutung der Ärztin, jedoch kommt er nicht an Putzmittel oder Kosmetik oder sonstiges ran. Zudem gehen die Symptome immer wieder weg und er ist komplett normal und dann kommen sie auf einmal wieder für ein paar Stunden und das jetzt schon seit ca.
1 Woche. Die Tierärztin meinte, das wäre für eine Vergiftung untypisch.
 
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Ein Blutbild wurde noch nicht gemacht. Wir wollen aber morgen oder übermorgen nochmal zum Tierarzt und ein Blutbild machen lassen. Vergiftung war auch die erste Vermutung der Ärztin, jedoch kommt er nicht an Putzmittel oder Kosmetik oder sonstiges ran. Zudem gehen die Symptome immer wieder weg und er ist komplett normal und dann kommen sie auf einmal wieder für ein paar Stunden und das jetzt schon seit ca.
1 Woche. Die Tierärztin meinte, das wäre für eine Vergiftung untypisch.
Es gibt auch keine Pflanzen oder Blumensträuße, an denen er immer mal wieder knabbert?

Könnt ihr einen Zusammenhang zum Futter herstellen? Verträgt er da etwas nicht?
Speicheln kann ja durchaus ein Zeichen von Übelkeit sein.
 
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Hallo 🙋‍♀️

Sprich doch mal die TÄ an ob es möglicherweise eine neurologische Ursache sein könnte. Dass es so "anfallsartig" auftritt und dazwischen komplett normales Verhalten ist schon merkwürdig.

Alles Gute, ich hoffe ihr bekommt eine Diagnose und könnt dem Kleinen helfen ✊
 
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Es gibt auch keine Pflanzen oder Blumensträuße, an denen er immer mal wieder knabbert?

Könnt ihr einen Zusammenhang zum Futter herstellen? Verträgt er da etwas nicht?
Speicheln kann ja durchaus ein Zeichen von Übelkeit sein.
Seit die beiden Kleinen eingezogen sind, haben wir alles pflanzen-artige aus der Wohnung verbannt.


Wir füttern 2-3 verschiedene Marken und haben nicht feststellen können, dass es immer nur im Zusammenhang mit einem bestimmten Futter oder z.B. direkt nach dem Fressen auftritt. Wir füttern allerdings meist nur Geflügel als Sorte, weil sie das am liebsten mögen. Vielleicht verträgt er grds. Geflügel nicht? Aber würden die "Anfälle" dann nicht eher in zeitlichem Zusammenhang mit dem Fressen auftauchen?
 
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Hallo 🙋‍♀️

Sprich doch mal die TÄ an ob es möglicherweise eine neurologische Ursache sein könnte. Dass es so "anfallsartig" auftritt und dazwischen komplett normales Verhalten ist schon merkwürdig.

Alles Gute, ich hoffe ihr bekommt eine Diagnose und könnt dem Kleinen helfen ✊
Die Tierärztin hatte schon angedeutet, dass es vielleicht auch was neurologisches sein könnte. Vor allem im Zusammenhang mit der immer wieder auftretenden Apathie. Sie sagte jedoch, um das festzustellen bzw. alles andere auszuschließen, müsste man den Kleinen in Narkose legen um weitere Untersuchungen zu machen. Da er aber noch so jung ist, sollen wir das erst mal noch beobachten und schauen, ob es von selbst weg geht, da er ansonsten einen gesunden Eindruck macht und er in dem Alter nicht so leichtfertig in Narkose gelegt werden sollte...

Danke dir! Es ist echt frustrierend zu wissen, dass es ihm in diesen Momenten wahrscheinlich nicht gut geht und trotzdem nichts dagegen machen zu können 🙁
 
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Schreib doch mal auf, wie lange nach dem Fressen es dauert bis er wieder apatisch wird.

An etwas neurologisches habe ich auch gedacht.
 
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Seit die beiden Kleinen eingezogen sind, haben wir alles pflanzen-artige aus der Wohnung verbannt.


Wir füttern 2-3 verschiedene Marken und haben nicht feststellen können, dass es immer nur im Zusammenhang mit einem bestimmten Futter oder z.B. direkt nach dem Fressen auftritt. Wir füttern allerdings meist nur Geflügel als Sorte, weil sie das am liebsten mögen. Vielleicht verträgt er grds. Geflügel nicht? Aber würden die "Anfälle" dann nicht eher in zeitlichem Zusammenhang mit dem Fressen auftauchen?

Im Bekanntenkreis haben wir einen Kater, der ab und an gespeichelt hatte und apathisch war. Er knabberte heimlich an Blumensträußen und hat sich den Magen verdorben. Deshalb die Nachfrage.

Wenn es eine Futtermittelunverträglichkeit wäre, dann müsste da ein zeitlicher Zusammenhang bestehen. Allerdings müsste man dann auch die Leckerlies berücksichtigen.
 
Ich denke an ein Anfallsleiden. Kann sein, muss nicht sein.
Beim nächsten Anfall Handy zücken und drauf halten.
Komplex-fokale Anfälle können so aussehen.

Wie lange hält das Ganze an?
 
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Ich denke an ein Anfallsleiden. Kann sein, muss nicht sein.
Beim nächsten Anfall Handy zücken und drauf halten.
Komplex-fokale Anfälle können so aussehen.

Wie lange hält das Ganze an?
Es fängt meist abends so gegen 22 Uhr an und hält dann häufig bis in die Nacht. Morgens ist er meist wieder ganz normal, aber nachts wache ich des Öfteren auf und merke, dass er noch immer speichelt. Ich würde sagen, dass es seit dem ersten Auftreten nun in 5 von 8 Nächten so war.
Er ist aber auch ansprechbar, während diesen "Anfällen", also er ist nicht so komplett weggetreten.
 
Für eine Epilepsie eigentlich zu lang. Es sei denn, es wäre ein Dämmerzustand.
 
Ich kenne eine Katze, die diese Symptome schon seit einigen Jahren hat. Leider konnte noch kein Tierarzt eine Ursache oder Behandlung finden.

Deshalb würde ich mich freuen, wenn du weiter berichtest.
 
Liebe Alle,
ich bin neu im Forum und hätte eine Frage.
Mein 14 Wochen altes BKH Kitten (reine Wohnungskatze) hat von heute auf morgen angefangen stark zu speicheln. Dazu kam, dass er sich nicht mehr viel bewegt hat und nur noch rumsaß. Wir sind natürlich sofort zum Tierarzt, wo man aber nichts feststellen konnte.
Nachdem er sich dann 1 1/2 Tage wieder komplett normal verhalten hat, kam am Abend wieder das starke Speicheln und die Apathie. Wir sind sofort in die Tierklinik gefahren, wo man eine Röntgenaufnahme von deinem Bauch gemacht, die Temperatur und den Herzschlag gemessen hat. Alles ganz normal und nicht auffällig. Die Ärztin konnte aber feststellen, dass wohl gerade die Backenzähne raus kommen bzw. ein Zahnwechsel stattfindet.
Laut Aussage der Ärztin scheint der Kleine putzmunter.

Sie meinte, da weitere Untersuchungen wahrscheinlich eine Narkose voraussetzen würden, sollen wir das Verhalten zunächst erst mal noch beobachten.
Der Kleine ist tagsüber ganz normal, frisst normal, hat keinen Druchfall oder Ähnliches. Immer wieder (meist abends) kommt dann jedoch wieder dieses extreme Speicheln und die Apathie. Wir haben keine giftigen Pflanzen rumstehen und auch sonst nichts gefährliches, was er möglicherweise gefressen haben könnte.


Hat das schon mal jemand von euch erlebt? Könnte das möglicherweise mit dem Zahnwechsel zu tun haben? Und wenn ja, ist es normal, dass das immer so in Schüben kommt?


Vielleicht könnt ihr mir ein wenig die Sorge nehmen...
ist es immer wenn er schnurrt, oder zu schnurren versucht? Hast du herausgefunden, woran es liegt??
 
ist es immer wenn er schnurrt, oder zu schnurren versucht? Hast du herausgefunden, woran es liegt??
Nein, manchmal hat er es auch, wenn er nicht schnurrt bzw. keinen "Anlass" zum Schnurren hat. Wir konnten leider noch immer nicht herausfinden, woher es kommt. Aktuell kommt es nur sehr selten vor, sodass wir wirklich davon ausgehen, dass es an dem Durchbruch der Backenzähne lag. Wenn er nicht sabbert, ist er wirklich vollkommen normal, frisst, spielt und schmust
 
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Dass die Häufigkeit abnimmt ist doch ein gutes Zeichen. Hoffentlich bleibt es so.
 
Hallo alle, leider wurde dad Speicheln und die Apathie wieder schlimmer. Wir waren erneut bei Tierarzt und es wird nun ein großes Blutbild gemacht. Je nachdem was das Blutbild ergibt, geht es dann für den Kleinen ins CT. Mittlerweile ist sein gleichaltriger Bruder über 1 Kilo schwerer als er, obwohl er weitaus mehr frisst.
Die Tierärztin vermutet, dass es entweder etwas neurologisches, eine angeborene Fehlbildung im Hirn oder was mit der Leber sein könnte. Sofern etwas mit der Leber nicht stimmen sollte, könne man das wohl im Blutbild bzw. durch den Ammoniak Test sehen. Morgen erfahren wir mehr...
 
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Danke für die Info! 👍

(Bitte berichte weiter. Du kannst mit deinen Berichten auch anderen helfen.)
 
Hallo alle, leider wurde dad Speicheln und die Apathie wieder schlimmer. Wir waren erneut bei Tierarzt und es wird nun ein großes Blutbild gemacht. Je nachdem was das Blutbild ergibt, geht es dann für den Kleinen ins CT. Mittlerweile ist sein gleichaltriger Bruder über 1 Kilo schwerer als er, obwohl er weitaus mehr frisst.
Die Tierärztin vermutet, dass es entweder etwas neurologisches, eine angeborene Fehlbildung im Hirn oder was mit der Leber sein könnte. Sofern etwas mit der Leber nicht stimmen sollte, könne man das wohl im Blutbild bzw. durch den Ammoniak Test sehen. Morgen erfahren wir mehr...
Guten Morgen,

das tut mir sehr leid für euch.
Ich drücke die Daumen, dass ihr nun endlich die Ursache findet und dem Kleinen helfen könnt.
 

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