SchlumBumpel
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- Mitglied seit
- 8. Juni 2011
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- 23
- Ort
- Bremen
Ein herziges Miau in die Runde,
nun ist es nächsten Montag (11.7.) soweit - wir sollen uns um 8:00h in der Praxis einfinden.
Irgendwie habe ich wohl die meisten sorgen deswegen, keine Ahnung warum.
Die Tierärztin ist sehr lieb zu Chloé und sie mag sich auch von ihr anfassen lassen. Auch die Aufklärung im Vorfeld war soweit umfassend, aber irgendwie...
Vielleicht liegt es halt an diesen seltsamen, hohen Amylasewert, dann dem kurzzeitigen Erbrechen und Unwohlsein von Chloé. Sie bekam daraufhin nochmals ein sieben bis zehn Tage Antibiotikaderivat, MPC Tropfen (konnten nach drei Tagen abgesetzt werden, danach kein Erbrechen/Unwohlsein mehr) und damit sie etwas gelöster wird, jeden Tag einen Rescuetopfen ins Fell.
Was mir dann aber doch unter die Haut ging, war die Aussage "Wir machen dann bei der OP ein großes Blutbild (auch wegen des Amylasewertes) und wenn dort etwas auffällig sein sollte, wird der Schnitt erweitert, um in den Bauchraum schauen zu können. (Sprich an die Bauchspeicheldrüse zu kommen)".
Dazu muss ich sagen, dass so damals das Drama mit Mumpel anfing - der TA meinte damals trocken "Wir machen ihn auf und schauen mal nach, wenn es nichts bringen wird, lassen wir ihn in der Narkose einschlafen." - ja, kein Thema, es ist human, aber das war seinerzeit ein Schlag in die Magengrube.
Danach fing der Wettlauf an - Tierklinik in Hannover, entarterter Lymphknoten ausm Bauchraum entfernt. Danach die Diagnose (durch Organbeschau), zerfressene Leber, Bauchspeicheldrüse und andere Organe durch Parasitenbefall und dadurch permanente Entzündung angegriffen.
Ein gutes halbes Jahr später wieder permanents Erbrechen, Gewichtsabnahme. Wieder zu den Ärzten, wieder Cortison und dann die Diagnose, Lebertumor, Flüssigkeit im Bauchraum...
Und nun habe ich einfach Angst.
Die letzten Tage von Mumpel waren das trauigste, was ich im Leben bis dato erlebt habe. Der Abschied war etwas, was ich bis heute nicht verarbeiten konnte.
Ich möchte auch in der Nachversorgung nichts verkehrt machen. Vielleicht reagiere ich auch mittlerweile leicht panisch, sobald Cholé mal ruhiger ist oder sich leckt.
Hört sich alles bestimmt seltsam, bescheuert an, aber mir geht der Popo auf Grundeis...
Sorry fürs volllabern und bestimmt wieder im verkehrten Bereich...
nun ist es nächsten Montag (11.7.) soweit - wir sollen uns um 8:00h in der Praxis einfinden.
Irgendwie habe ich wohl die meisten sorgen deswegen, keine Ahnung warum.
Die Tierärztin ist sehr lieb zu Chloé und sie mag sich auch von ihr anfassen lassen. Auch die Aufklärung im Vorfeld war soweit umfassend, aber irgendwie...
Vielleicht liegt es halt an diesen seltsamen, hohen Amylasewert, dann dem kurzzeitigen Erbrechen und Unwohlsein von Chloé. Sie bekam daraufhin nochmals ein sieben bis zehn Tage Antibiotikaderivat, MPC Tropfen (konnten nach drei Tagen abgesetzt werden, danach kein Erbrechen/Unwohlsein mehr) und damit sie etwas gelöster wird, jeden Tag einen Rescuetopfen ins Fell.
Was mir dann aber doch unter die Haut ging, war die Aussage "Wir machen dann bei der OP ein großes Blutbild (auch wegen des Amylasewertes) und wenn dort etwas auffällig sein sollte, wird der Schnitt erweitert, um in den Bauchraum schauen zu können. (Sprich an die Bauchspeicheldrüse zu kommen)".
Dazu muss ich sagen, dass so damals das Drama mit Mumpel anfing - der TA meinte damals trocken "Wir machen ihn auf und schauen mal nach, wenn es nichts bringen wird, lassen wir ihn in der Narkose einschlafen." - ja, kein Thema, es ist human, aber das war seinerzeit ein Schlag in die Magengrube.
Danach fing der Wettlauf an - Tierklinik in Hannover, entarterter Lymphknoten ausm Bauchraum entfernt. Danach die Diagnose (durch Organbeschau), zerfressene Leber, Bauchspeicheldrüse und andere Organe durch Parasitenbefall und dadurch permanente Entzündung angegriffen.
Ein gutes halbes Jahr später wieder permanents Erbrechen, Gewichtsabnahme. Wieder zu den Ärzten, wieder Cortison und dann die Diagnose, Lebertumor, Flüssigkeit im Bauchraum...
Und nun habe ich einfach Angst.
Die letzten Tage von Mumpel waren das trauigste, was ich im Leben bis dato erlebt habe. Der Abschied war etwas, was ich bis heute nicht verarbeiten konnte.
Ich möchte auch in der Nachversorgung nichts verkehrt machen. Vielleicht reagiere ich auch mittlerweile leicht panisch, sobald Cholé mal ruhiger ist oder sich leckt.
Hört sich alles bestimmt seltsam, bescheuert an, aber mir geht der Popo auf Grundeis...
Sorry fürs volllabern und bestimmt wieder im verkehrten Bereich...